Gesundheitsberatung Benz

Gesundheitsberatung Benz Individuelle und ganzheitliche Gesundheitsberatung zu Stress, Ernährung, Schlafrhythmus, Bewegung, Essverhalten uvm.

Vorbeugung von Krankheiten, Abbau von Risiken und Gewichtsreduktion, dass ist die reduzierte Sichtweise, welche in unserer Gesellschaft von Gesundheit und gesunder Lebensweise besteht. Dies ist jedoch NICHT die Vorstellung, welche ich von Gesundheit habe. Gesund zu sein bedeutet, dass alle Bereiche in unserem Körper optimal funktionieren. Dies ermöglicht viel mehr als lediglich vorbeugen und abneh

men. Sportliche Leistungsfähigkeit, kognitive Leistungsfähigkeit, setzen und erreichen von Zielen, die Fähigkeit zu entspannen, wenig Stress und gleichzeitig mehr Energie, dass ist es was mit Gesundheit in Verbindung gebracht werden sollte. Genau um das und mehr geht es in meiner Gesundheitsberatung. Sie werden von mir über:
- Nahrungsmittel
- Essverhalten
- Bewegungsverhalten
- Stress
- Schlafrythmus
und deren Auswirkungen auf Ihren Körper und Ihre Gesundheit beraten! Auf meiner Facebook Seite veröffentliche ich immer wieder nützliche Tipps zu den genannten Themen.

08/01/2017

Zur neuen Saison stellt der HSV die Ernährung radikal um. Weitestgehend gestrichen wurden raffinierte Kohlenhydrate wie Getreide. "Die bisherigen Rückmeldungen sind sehr positiv", sagt Trainer Thorsten Fink.

Fett, Fetter, am FettestenSeit vielen Jahren wird hier die Wurzel allen Übels gesucht. Cholesterin und Co. werden zum Tä...
10/08/2016

Fett, Fetter, am Fettesten

Seit vielen Jahren wird hier die Wurzel allen Übels gesucht. Cholesterin und Co. werden zum Täter, wenn es um Übergewicht, Herzkreislauferkrankungen oder sogar Diabetes geht. Es existieren zahlreiche Bücher in denen sich Aussagen finden lassen, dass Zucker vollständig verbrannt wird und somit nicht zu Übergewicht führt und das Gehirn könne auch nur Zucker als Energielieferant nützen. Dies sind natürlich absolut unwissenschaftliche Aussagen, die bereits durch dutzende Studien wiederlegt wurden. Nichts desto trotz belegen Studien, dass Menschen die besonders Fettreich essen, einen signifikant verschlechterten Gesundheitszustand aufweisen.

Fett ist nicht gleich Fett

Hier liegt die Antwort auf diesen Wiederspruch. Die westlichen Länder genießen an tierischen Lebensmitteln hauptsächlich Schwein und Rindfleisch. Fisch oder Meeresfrüchte kommen, wenn überhaupt nur gelegentlich auf den Teller. Zudem werden diverse Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl, Distelöl oder das mittlerweile so stark gefeierte Sojaöl verwendet. Diese Lebensmittel weisen einen extrem hohen Gehalt an Omega-6 Fettsäuren auf. Auf diese Weise hat sich das Verhältnis von aufgenommen Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren auf 10:1 verschlechtert, optimal wäre ein Verhältnis von 3:1. (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12442909) Die Auswirkungen sind verheerend. Die überschüssigen Omega-6 Fettsäuren werden in der Leber zu aktiven Giftstoffen (Leukotoxin) umgebaut. Die Folge ist eine gestörte Regulation des Immunsystems sowie programmierter Zelltod. (, https://www.google.com/patents/DE69728776T2?cl=de&hl=de, http://iai.asm.org/content/59/9/3267.full.pdf) Auch der Mangel an Omega-3-FS hat verheerende Folgen, viele Hormone können nicht mehr gebildet werden, die Gehirnentwicklung (bei Kindern und Erwachsenen) kann gestört werden. Pflanzen enthalten, bis auf Algen, lediglich die Vorstufen von Omega-3-FS und Omega-6-FS. Die Umwandlung in die aktive Form benötigt ein Enzym (Enzym-6-Desaturase), das in nur sehr geringer Menge im menschlichen Körper vorkommt. Eine ausreichende Versorgung durch die essentiellen Fettsäuren über Pflanzenöle muss daher relativiert werden. (L. Pruimboom, Wirk-Kochbuch, 2014, S. 19)

Bedeutung für die Ernährung

Es kann also nicht darum gehen, auf Fett oder tierische Nahrungsmittel zu verzichten. Die Lösung liegt darin, die richtigen Pflanzen und richtigen tierischen Produkte zu essen. Fisch ist für den Menschen der mit Abstand bedeutendste Lieferant für aktive Omega-3-Fettsäuren. Bei den Pflanzenölen gehören Olivenöl und Kokosöl in die Premiumklasse. (L. Pruimboom, Wirk-Kochbuch, 2014, S. 19)
Bei wem jetzt sämtliche Alarmglocken bezüglich der Harnsäure läuten, den kann ich beruhigen. Die Harnsäure steigt nicht durch den Konsum von Eiweiß, sondern durch den Verzehr von Purinen in Kombination mit einem Mangel an hochwertigem Eiweiß. Purine kommen in allen Pflanzen und Fleisch-, Fischsorten vor, sie sind auch extrem wichtig für uns. Das Abbauprodukt von Purinen ist Harnsäure, diese binden an Eiweißmoleküle, werden zur Niere transportiert und schließlich über den Urin ausgeschieden. Fisch enthält große Mengen an hochwertigem Eiweiß, wodurch ein Abbau von Harnsäure erreicht und in jedem Fall kein Anstieg der Harnsäure im Blut entsteht.

Biomed Pharmacother. 2002 Oct;56(8):365-79. Comparative Study; Review

13/05/2016

Natura Foundation monografie - nicht-denaturiertes typ-2-kollagen (uc-ii)

10/02/2016

Diese Website stellt die Theorie vom "egoistischen Gehirn" und ihren Begründer Prof. Dr. med. Achim Peters vor.

Insulinresistenz im Gehirn:Insulin sorgt dafür, dass Zellen Glucose (Zucker) aufnehmen können. Vermehrter Konsum von Zuc...
22/10/2015

Insulinresistenz im Gehirn:

Insulin sorgt dafür, dass Zellen Glucose (Zucker) aufnehmen können. Vermehrter Konsum von Zucker führt zu einer Desensibilisierung der Zellen auf Insulin und damit zu einer verminderten Aufnahme von Zucker in die Zelle. Diese verminderte Aufnahmefähigkeit kann sich unter Umständen in einer Resistenz niederschlagen (Typ 2 Diabetes). Die Folge ist in jedem Fall eine verringerte Leistungsfähigkeit.

In den letzten Jahren haben Studien gezeigt, dass auch Teile des Gehirns Insulin benötigen um Zucker aufnehmen zu können. Das bedeutet, ständiger Verzehr von Zucker führt auch im Gehirn zu Leistungsminderung und kann sich langfristig sogar zu Alzheimer entwickeln. Das die verringerte Sensibilität von Gehirnzellen auf Insulin zu Konzentrationsstörungen führen kann, zeigt die Tatsache, dass der präfrontale Kortex zu den Insulinabhängigen Regionen im Gehirn gehört. In diesem findet das logische Denken, lösen von Aufgaben, bewusstes Nachdenken über Sachverhalte etc. statt.

Eine aktuell in der renommierten Fachzeitschrift Natur veröffentlichte Studie zeigt, dass auch Stoffwechselstörungen durch eine Insulinresistenz im Gehirn ausgelöst werden können.

Quellen:

T. Müller, Internetseite Ärzte Zeitung, http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/demenz/article/622554/alzheimer-durch-insulinresistenz-gehirn.html, 07.10.2010

M. Heni et. al. Internetseite Nature, http://www.nature.com/nrendo/journal/vaop/ncurrent/full/nrendo.2015.173.html?WT.mc_id=FBK_NatureReviews, 13.10.2015

13/10/2015

Die Selfish Brain Thoerie:

Die Selfish Brain Theorie wurde von dem Wissenschaftler Prof. Dr. Achim Peters entdeckt. Wobei der Begriff Theorie durch den Begriff Tatsache ersetzt werden müsste.
In meinem letzten Beitrag ging es um den Einfluss von gelöster Fructose auf Übergewicht, Gicht und nicht alkoholische Fettleber. Die Selfish Brain "Tatsache" liefert einen weiteren Erklärungsansatz für Adipositas (Übergewicht) und zu Typ 2 Diabetes.
Prof. Peters fand mit seinem Forschungsteam heraus, dass unser Gehirn "egoistisch" ist. Das bedeutet sinkt der Blutzuckerspiegel fängt unser Gehirn an viel Energie für sich zu beanspruchen. Mit anderen Worten unser Gehirn bekommt seine volle Leistungsfähigkeit und 100%ige Energieversorgung wenn wir nüchtern sind.
Durch unseren ständigen Konsum von Zucker und Stärke, schwankt unser Blutzuckerspiegel aber so extrem, dass wir in einen Mangelzustand fallen, wenn wir ein paar Stunden nichts gegessen haben. Das Resultat ist, dass wir ständig essen, 5,6,7 mal pro Tag. Dadurch befinden wir uns nie in einem nüchternen Zustand. Dadurch kommt das Gehirn nie in den Zustand, 100% Energie zu bekommen. Mit anderen Worten, unser Gehirn hat ständig Hunger. Das Gehirn darf aber keinen Hunger haben, deshalb empfinden wir Hunger, obwohl unser Körper bereits randvoll mit Energie ist. Wir essen weiter und weiter, dass Essen kommt aber nicht im Gehirn an, sondern geht ins Fettgewebe. Der Hunger den wir dann empfinden wird auch als Heißhunger bezeichnet und kann fast nur über Kohlenhydrate gestillt werden. Das bedeutet wir sind gezwungen ständig weiter Zucker und Stärke zu essen.

Ein Teufelskreis der nicht nur verhindert, dass wir die Konzentrationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit erreichen zu der wir eigentlich in der Lage wären. Wir werden auch immer dicker und unseren Zellen fangen an auf Zucker zu desensibilisieren, was sich früher oder später in einer Resistenz und somit in Typ 2 Diabetes niederschlagen kann.

Wir können aus diesem Teufelskreis nur ausbrechen, wenn wir langsam anfangen Zucker und Stärke zu reduzieren, die Nahrungshäufigkeit zu reduzieren und uns mehr bewegen.

Übrigens, auch die Muskulatur übersäuert schneller und hat weniger Energie, wenn wir kurz vor dem Sport etwas essen. Das Verdauungssystem nimmt einfach zu viel Energie in Anspruch!

Quelle:
http://www.dfg.de/download/pdf/presse/termine/termine_2010/exkurs_peters_hintergrundbericht_100310.pdf

Gelöste FructoseAuf dem Bild ist der Stoffwechselprozess von Fruchtzucker (Fructose) zu sehen. Das Molekül Fructose 1 Ph...
06/10/2015

Gelöste Fructose

Auf dem Bild ist der Stoffwechselprozess von Fruchtzucker (Fructose) zu sehen. Das Molekül Fructose 1 Phosphat wird dabei zu Acetyl CoA umgewandelt, welches eine bedeutende Rolle bei der Bildung von Fetten und auch der Speicherung spielt.
Die Bildung von Fructose 1 Phosphat kostet 1 ATP, sie kostet also Energie. ATP wird in ADP umgewandelt. ADP kann wieder zu ATP verstoffwechselt werden. Es kann aber auch, bei vermehrtem ATP verbrauch (hoher Energieverbrauch) zu AMP zu IMP bis Uric Acid = Harnsäure verstoffwechselt werden. Bei moderatem Verzehr von Obst entsteht kein erhöhter Energieverbrauch in der Leber.

Bei vermehrtem Konsum von gelöster Fructose in Form von Säften, wird eine zu große Menge Fructose in die Leber transportiert und führt deshalb zu einem erhöhten Energieverbrauch, der zu einer Überlastung der Leber führen kann. Weiter wird zu viel Acetyl CoA gebildet, was die Fettspeicherung erhöht. Durch den vermehrten verbrauch von ATP wird vermehrt ADP in Harnsäure umgewandelt, was zu einer starken Übersäuerung führt.
Dies wird auch durch viele Studien bestätigt, die eine positive Verbindung vom Konsum gelöster Fructose mit Gicht, metabolischem Syndrom und nicht alkoholischer Fettleber hergestellt haben.

Dies lässt den Schluss zu, dass entgegen der allgemeinen Meinung, Fruchtsäfte keinen gesundheitsfördernden Effekt besitzen. Ganz im Gegenteil, sie gehören zu den Hauptursachen für Übergewicht, nicht alkoholische Fettleber (durch den zu hohen Energieverbrauch) und Übersäuerung (Gicht).

Quellen:
H. Bandt, 2011, Sportphysiotherapie, Stuttgart, Thieme Verlag, S. 371
R. J. Johnson et. al, 2008, Hypothesis: Could Excessive Fructose Intake and Uric Acid Cause Type 2 Diabetes, http://press.endocrine.org/doi/full/10.1210/er.2008-0033

16/08/2015

Wie wichtig ist die Schilddrüse?

Bildlich kann die Schilddrüse mit dem Finanzministerium in einem Staat verglichen werden. Das Finanzministerium entscheidet, welches Staatsorgan wie viel Geld bekommt. Genau das macht die Schilddrüse in unserem Körper auch. Sie entscheidet, welches Organ und welche Bereiche in unserem Körper wie viel Energie bekommen. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion wird generell zu wenig Energie im Körper verteilt. Das führt zu Leistungsmangel und gesundheitlichen Problemen. (L. Pruimboom et al. Wirkkochbuch, 2014)
Die Gründe für eine Schilddrüsenunterfunktion sind vielfältig, man kann ihnen aber sehr einfach entgegenwirken. Mit die effektivste Möglichkeit ist kalt duschen (Beine kalt abduschen reicht) bis zum Frieren und anschließend aktiv aufwärmen durch Bewegung. Alternativ funktioniert auch Aufwärmen über Nahrungsmittel wie Ingwer oder Chili.
Der Erfolg dieser Maßnahme ist Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, mehr Energie für die Arbeit sowie Sport, Gewichtsreduktion und Vorbeugung vieler Krankheitsbilder.

11/08/2015

Nicht nur Medikamente zeigen Wirkung!

Eine im Jahr 2011 durchgeführte Studie zeigt, dass regelmäßige Spaziergänge im Wald oder Baden in Seen und Flüssen, erstaunliche Wirkungen auf den menschlichen Körper haben. Entzündungswerte sind bei den Probanden signifikant gefallen, ebenso senkte sich der Blutdruck. Weiter wurde eine verringerte Konzentration an Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin im Urin und Blut festgestellt. Dagegen erhöhte sich der leistungssteigernde Neurotransmitter Dopamin.
Der Effekt wird vor allem dadurch erklärt, dass das Wasser in Seen sowie die Gerüche und optischen Reize im Wald, dass Immunsystem beruhigen.
(Li. Q. et al: Acute Effects of Walking in Forest Enviroments on Cardiovascular and Metabolic Parameters, 2011)

An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass ein beruhigtes Immunsystem besser mit Krankheitserregern umgehen kann, als ein ständig aktives Immunsystem.

Ingwer verbessert die Insulinsensitivität!Eine aktuelle Studie belegt, dass der regelmäßige Konsum von Ingwer zu einer V...
02/08/2015

Ingwer verbessert die Insulinsensitivität!
Eine aktuelle Studie belegt, dass der regelmäßige Konsum von Ingwer zu einer Verbesserung der Insulinsensitivität von Zellen führt. Das heißt mit anderen Worten, jeden Tag etwas Ingwer führt dazu, dass die Zellen besser auf Insulin reagieren und somit mehr Glucose (Zucker) in den Zellen aufgenommen wird. Das steigert die Leistungsfähigkeit, hilft beim abnehmen und beugt Diabetes vor!
Nähere Informationen können unter folgendem Link nachgelesen werden: http://www.naturafoundation.net/?objectID=9347

In den letzten Jahren sind mehrere Studien erschienen, die zeigen, dass Ingwer (Zingiber officinale) zur Verbesserung der Insulinsensitivität beiträgt. Der jüngste Beleg wurde vor...

Adresse

Bad Tölz

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Gesundheitsberatung Benz erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an Gesundheitsberatung Benz senden:

Teilen