12/02/2024
Wo machst du dir und deinen Mitmenschen noch was vor, was du nicht bist? Seit Kindheit an haben wir gelernt, Rollen zu spielen und uns Masken aufzusetzen, hinter denen wir uns selbst verstecken.
Die Rollen und Muster und die dazu gehörigen Masken sind vielfältig wie z.B. der Brave, die Liebe, die unauffällige, sich versteckende Maus, die Helferin/der Retter, der Rebell und „Nein“-Sager, der Reklamierer, der ‚Ja, ABER-Sager‘, der Pflichtenerfüller, der Prinzipienreiter, das ‚Opfer‘, die Jammernde, die/der Ober-Spirituelle, die ‚schon sooo weit ist‘, der Leistungsbolzen und Durchhalter, der ‚Ich-sag-doch-hier-nicht-was-ich-Denke‘, der Schnäppchen-Jäger und die sich Durchwindende.
Sie dienen uns dazu, entweder nicht anzuecken, unangenehm aufzufallen und kritisiert zu werden oder dazu, Aufmerksamkeit und Anerkennung von anderen zu bekommen. Die meisten davon haben unsere Eltern uns vorgelebt.
Diese Transformationszeit nimmt uns die Masken ab, wenn wir sie nicht von uns aus selbst ablegen. Die Muster und Masken, etwas zu leben und vorzugeben, was wir nicht wirklich sind, das Unehrliche, Nicht-Authentische, die Rollenspiele, sind jetzt nicht mehr lebbar, ohne dass sie schmerzhafte Folgen verursachen.
Überprüfe liebevoll, mutig und ehrlich dich und deine Art zu leben und schau hinter deine eigenen Kulissen. Hab vor allem den Mut, deine bisher verdrängten und abgelehnten Gefühle der Angst, der Scham und Schuld, der Ohnmacht und der Wut zu durchfühlen, die Urheber deiner Masken und Rollen sind. Schau dir alles an, was dir in deinem Leben unangenehm und peinlich war oder ist, vergib dir selbst und mach Frieden mit diesen Kapiteln. Deine tiefste Wahrheit ist in deinem Herzen. Erkenne sie und lebe sie. Lebe die Liebe, denn du bist Liebe.
Ich wünsche euch allen eine gute, bewusst gelebte Schöpferwoche.