Amkino - Kindernotfallcoach Alex

Amkino - Kindernotfallcoach Alex Erste-Hilfe-Kurse am Kleinkind & Säugling | Mehr als 14 Jahre Erfahrung in der Notfallmedizin 🚑

Gewalt auch durch Jugendliche – wie viel müssen Pflegekräfte noch aushalten‼️‼️‼️‼️Vor wenigen Tagen kam es in unserer K...
05/08/2025

Gewalt auch durch Jugendliche – wie viel müssen Pflegekräfte noch aushalten‼️‼️‼️‼️

Vor wenigen Tagen kam es in unserer Kinderklinik zu einem Vorfall, der mich noch immer beschäftigt. Nicht nur wegen der akuten Bedrohungssituation, sondern vor allem wegen dem, was danach nicht geschah.

Ein 16-jähriger Patient, stark alkoholisiert und begleitet von seiner Mutter, hatte sich vor unserer Notaufnahme aufgehalten. Wir haben den Patienten narürlich aufgenommen, mit dem Ziel, ihn medizinisch zu versorgen. Was dann geschah, hatte nichts mehr mit jugendlichem Fehlverhalten zu tun. Es war blanke, zielgerichtete Aggression. Er wurde laut, beleidigend und eskalierte innerhalb kürzester Zeit in eine massive Gewaltandrohung. Er schrie, drohte uns offen mit schwerer körperlicher Gewalt, äußerte in zutiefst verstörender Weise Drohungen gegen meine Familie – Inhalte, die ich hier ganz bewusst nicht wörtlich wiedergeben möchte. Und dann stand er plötzlich auf. Fäuste geballt, die Körpersprache eindeutig. Er kam direkt auf uns zu – mit geballten Fäusten, laut schreiend, völlig außer Kontrolle. Wir befanden uns zu diesem Zeitpunkt mit ihm in einem Patientenzimmer. Der Raum war eng, die Tür hinter ihm – ein Rückzug für uns unmöglich. Wir hatten keinerlei Fluchtweg. Wir waren faktisch eingeschlossen, und in diesem Moment ging es nur noch darum, Schlimmeres zu verhindern. Ich habe ihn überwältigt und auf dem Bett fixiert, um meine Kollegin und mich zu schützen. Wenig später traf die Polizei ein👮‍♂️ – und selbst die Beamten hatten Mühe, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Letzendlich wurde der Jugendliche kurzzeitig in unsere psychiatrische Abteilung überstellt 🏥.

Und danach❓Keine Rückfragen - keine Aufarbeitung - kein struktureller Schutz- keine Anzeige – mit der allzu bekannten Begründung; „Er ist doch erst 16 Jahre alt und damit noch ein Teenager‼️

Auch von der Klinikleitung kam kein Signal.🤔 Kein klares Wort, keine erkennbar Haltung, kein sichtbares Zeichen von Rückendeckung gegenüber uns Mitarbeitenden. Wer in einem so hoch belasteten Umfeld arbeitet, braucht nicht nur kollegiale Unterstützung, sondern auch die Sicherheit, dass Führung sichtbar hinter einem steht.⚠️

Wir sprechen mittlerweile viel über Gewalt gegen Pflegekräfte, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste. Was dabei oft vergessen wird, Jugendliche zeigen zunehmend aggressives Verhalten gegenüber Einsatz- und Betreuungspersonal. Genau hier braucht es frühzeitige Intervention, wenn nötig auch mit strafrechtliche Konsequenzen.

Das Alter darf niemals ein Freifahrtschein für Gewalt sein.‼️

Gefahr durch Knopfzellenbatterien im Kindesalter ‼️‼️‼️Viele wissen gar nicht, wie gefährlich Knopfzellenbatterien für S...
08/06/2025

Gefahr durch Knopfzellenbatterien im Kindesalter ‼️‼️‼️

Viele wissen gar nicht, wie gefährlich Knopfzellenbatterien für Säuglinge und Kleinkinder wirklich sind.

In der oralen Phase – etwa vom 6. Lebensmonat bis zum 2. Lebensjahr – erkunden Kinder ihre Welt vor allem mit dem Mund. Weil sie mit den Fingern noch nicht so feinfühlig tasten können, nehmen sie vieles direkt in den Mund. Genau hier lauert eine oft unterschätzte Gefahr. Wird eine Knopfzellenbatterie verschluckt und bleibt in der Speiseröhre stecken, entstehen innerhalb kürzester Zeit schwere Verätzungen – mit teils lebensbedrohlichen Folgen. 🚨

Um das zu veranschaulichen, haben wir selbst einen Versuch gemacht: Wir haben eine handelsübliche Knopfzellenbatterie einfach auf ein Stück Putenfilet gelegt – ohne Druck, ohne zusätzliche Manipulation. Bereits nach acht Stunden zeigte sich eine massive Schädigung des umliegenden Gewebes – typische Verätzungen, wie sie auch im kindlichen Körper auftreten können. 📸 Überträgt man das auf das empfindliche Gewebe eines Kindes, wird die Dimension des Risikos deutlich.

Was im Notfall helfen kann: Honig 🍯. Studien zeigen, dass Honig die Schädigung der Speiseröhre deutlich reduzieren kann. Aber Achtung: Honig darf erst ab dem ersten Lebensjahr gegeben werden, da Säuglinge zuvor ein Risiko für Botulismus tragen.

Wichtig bei Verdacht auf Verschlucken👀

Sofort ärztliche Hilfe holen – am besten direkt eine Klinik mit Kinderchirurgie ansteuern.

Bei Kindern über 12 Monaten, sofort Honig verabreichen.

Eine Innovation, die künftig helfen könnte, das Verschlucken schneller zu erkennen: Energizer hat eine neue Knopfzellenbatterie mit einem speziellen blauen Indikator entwickelt. Sobald dieser Indikator mit Speichel in Kontakt kommt, verfärbt sich die Mundhöhle blau. 💙 Dadurch kann frühzeitig erkannt werden, wenn eine Batterie im Mund- oder Rachenraum steckt – noch bevor ernsthafte Symptome auftreten. Ein echter Fortschritt, der Eltern und Ärzteteams wertvolle Zeit verschaffen kann.🙏🏻

Bleibt aufmerksam – und sichert alles, was kleinen Händen (und Mündern) gefährlich werden könnte!

Teile diesen Beitrag und sorge damit, das die Welt der kleinsten ein Stück sicherer wird.👶‼️‼️‼️‼️

Allein gestartet - jetzt im Doppelpack für mehr Kindersicherheit. ❤️Heute bin ich nicht mehr allein unterwegs. Marvin is...
25/05/2025

Allein gestartet - jetzt im Doppelpack für mehr Kindersicherheit. ❤️

Heute bin ich nicht mehr allein unterwegs. Marvin ist jetzt an meiner Seite – Notfallsanitäter bei der Berufsfeuerwehr Hamburg 👨‍🚒, Kollege, Freund und einfach ein Mensch, dem man sofort vertraut. Zusammen geben wir Erste-Hilfe-Kurse am Säugling und Kleinkind. Und wir tun das mit der gleichen Überzeugung – weil wir beide wissen, wie entscheidend Wissen im Notfall sein kann.

Marvin, warum bist du mit am Start?🚀
➡️ „Weil ich bei so vielen Einsätzen gesehen habe, wie überfordert Eltern in der Situation sind. Und das ist völlig verständlich – aber genau deshalb will ich mein Wissen weitergeben. Ich möchte, dass Eltern sich sicher fühlen. Und handeln können.“

Was ist dir besonders wichtig?☝️
➡️ „Dass wir Ängste nehmen. Ohne Druck, ohne Fachchinesisch – aber mit echtem Wissen, das im Kopf bleibt.

Gestern war so ein Moment, der mich selbst richtig stolz gemacht hat: Marvin hat in der Asklepios Klinik Barmbek einen Präsenzkurs mit jungen Eltern veranstaltet– voller Energie, voller Fragen, voller Aha-Momente.👶

Und ich? Ich hatte direkt daneben einen reinen Großelternkurs – ein ganz besonderes Format. Natürlich ging’s auch hier um klassische Erste-Hilfe-Themen rund ums Kind, aber zusätzlich haben wir über die Notfallthemen Herzinfarkt und Schlaganfall und den Einsatz eines Defibrillators gesprochen. Alle Großeltern waren begeistert – und ich bin mir sicher: Ich werde in Zukunft noch viele weitere „Großeltern-Kurse“ veranstalten.

Zwei Kurse, zwei komplett unterschiedliche Gruppen – aber überall echtes Interesse, viele Fragen und tolle Gespräche. Genau dafür machen wir das. Marvin und ich – wir ticken gleich. Kein Showprogramm, kein Fachblabla. Sondern ehrliche Kurse mit echtem Mehrwert.

Wir glauben an das, was wir tun – und wir werden alles dafür geben, noch viele Menschen zu erreichen.😉

Eine Anästhesistin und Notärztin bewertet meinen Präsenzkurs!!!! „Als werdende Mama, Anästhesistin und Notärztin bin ich...
03/05/2025

Eine Anästhesistin und Notärztin bewertet meinen Präsenzkurs!!!!

„Als werdende Mama, Anästhesistin und Notärztin bin ich meinem Mann zuliebe ohne große Erwartungen zu Alex‘ Präsenzkurs mitgekommen – und ich bin restlos begeistert!

Ein großartiger Kurs für alle werdenden Eltern, Großeltern und alle, die Verantwortung für Babys und Kleinkinder tragen. Die häufigsten Notfälle und Unfälle aus der Praxis für den Alltag werden klar und verständlich erklärt: Was ist das? Wie reagiere ich richtig? Wann bleibe ich zu Hause, wann fahre ich ins Krankenhaus, und wann rufe ich die 112?

Alles ist auf den Punkt gebracht, ohne überflüssige Theorie, und perfekt für Laien aufbereitet. Kein Frontalunterricht, sondern ein Kurs voller Praxis: Immer wieder werden die wichtigsten Situationen gemeinsam geübt und wiederholt, z. B.: „Folgende Situation, was machst du?“ Besonders eindrucksvoll: Die ausführlichen Übungen zur Reanimation von Säuglingen und Kleinkindern an realitätsnahen Puppen. Denn hier gilt: Man kann nie genug üben!

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Prävention: Was können wir tun, damit bestimmte Situationen gar nicht erst entstehen?

Auch nach dem Kurs geht es weiter: In einer WhatsApp-Gruppe teilt Alex wertvolle Tipps und Antworten auf die häufigsten Alltagsfragen, wie etwa zu Fieber, Durchfall, Erbrechen, RSV und mehr. Mit diesem Wissen können viele Probleme frühzeitig erkannt oder vermieden werden.

Für Eltern und Betreuungspersonen bedeutet dieser Kurs nicht nur mehr Sicherheit und Selbstvertrauen, sondern vor allem, dass Kinder im Ernstfall die beste Unterstützung erhalten.

Ich kann das Kursangebot von Alex aus tiefstem Herzen empfehlen und wünsche mir, das Alex noch viele weitere Kliniken für sich gewinnnen kann.

Herzliche Grüße Ricarda
(BG-Klinikum)

Warum Online-Erste-Hilfe-Kurse nicht ausreichen – und sogar gefährlich sein können! 🚨Online Erste-Hilfe-Kurse sind beque...
22/04/2025

Warum Online-Erste-Hilfe-Kurse nicht ausreichen – und sogar gefährlich sein können! 🚨

Online Erste-Hilfe-Kurse sind bequem, aber sie bieten nicht das, was im Notfall wirklich zählt.

Säuglingsreanimation 🍼; In vielen Online-Kursen wird in Theorie eine Säuglingsreanimation gezeigt. Aus eigener Erfahrung weiss ich, es ist viel schwieriger, ruhig und Handlungssicher zu bleiben. In solch einer Ausnahmesituation sind Eltern mit einer emotionalen Überforderung konfrontiert. Das richtige Gefühl für den Druckpunkt und die richtige Technik lässt sich nicht durch Videos und Theorie lernen – es muss durch praktische Übung erlernt werden.

Fremdkörperaspiration👼; Wenn die Atemwege eines Kindes durch einen Fremdkörper (z. B. ein Spielzeug oder Nahrungsmittel) verlegt sind, ist sofortiges Handeln gefragt. Hier sind Schulterschläge die erste Maßnahme, um den Fremdkörper zu lösen. Thoraxkompression - oder wende ich den Heimlich-Handgriff an. Diese feinen Unterschiede und das richtige Gefühl für den Druck und das Timing lassen sich nicht durch Online-Kurse vermitteln – es muss in der Praxis erlernt werden, damit Eltern im Notfall sicher handeln können.

Fazit: Online-Kurse mögen Vorteile aufweisen, aber sie bieten keinen echten Mehrwert für das Thema "Erste-Hilfe am Kleinkind und Säugling". Wenn Eltern sich bei der Reanimation oder der Fremdkörperaspiration unsicher sind, ist das nicht nur gefährlich, sondern kann fatale Folgen haben. In meiner täglichen Arbeit bei der Berufsfeuerwehr und in der Notaufnahme eines Kinderkrankenhauses sehe ich immer wieder, wie entscheidend es ist, die richtigen Handgriffe aus der praktischen Erfahrung heraus zu kennen.

Im Notfall gibt es keine zweite Chance‼️‼️‼️

Erste-Hilfe und das Hinterhof-Klischee Erste-Hilfe-Kurse sind langweilig, warum sollte ich solch einen Kurs freiwillig b...
15/04/2025

Erste-Hilfe und das Hinterhof-Klischee

Erste-Hilfe-Kurse sind langweilig, warum sollte ich solch einen Kurs freiwillig besuchen. Ich setzte mich doch keine 9 Std. in einen stickigen Raum. Mit diesem Klischee kämpfen Erste-Hilfe-Kurse, ehrlich gesagt, auch nicht ganz zu unrecht. Es werden täglich Erste-Hilfe-Kurse veranstaltet, die leider genau dieses Hinterhof-Klischee erfüllen.

Das ein Erste-Hilfe Kurs am Kleinkind und Säugling anders sein kann, zeigen unsere Fotos. Wir haben am Sonntag einen Erste-Hilfe-Kurse in der Wandsbek veranstaltet. Unsere Eltern - Großeltern waren neben den Notfallthemen, auch von den Räumlichkeiten begeistert. An dieser Stelle ein dickes Danke an Prof. Dr. Maul und an die liebenswerte Hebamme Carmen Büttner, ohne euch wäre dieser Präsenzkurs gar nicht möglich.

Eltern und Großeltern können oftmals nicht helfen…Vor wenigen Tagen war ich zu Gast bei dem größten Radio Sender in Hamb...
18/09/2024

Eltern und Großeltern können oftmals nicht helfen…

Vor wenigen Tagen war ich zu Gast bei dem größten Radio Sender in Hamburg „Radio Hamburg“. Für mich ist es nicht nur irgendein Podcast, nein, endlich sprechen wir öffentlich ein Thema an, das als unangenehm empfunden wird.

Wir „Personal aus dem medizinischen Bereich“
wissen schon lange, dass die Erstversorgung durch den Laien (Eltern-Großeltern) oftmals nicht ausreichend ist. Schweigend haben wir diesen Zustand über viele Jahre ertragen und haben uns Argumente zurechtgelegt, wie: es sind halt Laien, man darf nicht zuviel von ihnen erwarten.

Wenn wir über diese Problematik öffentlich sprechen, um den Eltern-Großeltern ein Wissen an die Hand zu geben, was eine Handlungsfähigkeit im Notfall garantiert, so bleibt den Familien der eine oder andere Schicksalschlag erspart.

Teilt gerne diesen Beitrag, damit wir dieses Thema gemeinsam anpacken, Erste-Hilfe am Kleinkind und Säugling!!!!

Hier findet du diesen Podcast;
https://amkino.de/medien

14/08/2024

Adresse

Lohe 5
Barsbüttel
22885

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 18:00
Mittwoch 08:00 - 18:00
Donnerstag 08:00 - 18:00
Freitag 08:00 - 18:00
Samstag 08:00 - 14:00

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+4941049659591

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