
27/05/2025
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist eine Methode der nicht-invasiven Gehirnstimulation, die im Kontext der sog. Neuromodulation Verwendung findet. Unter dem Begriff Neuromodulation versteht man Techniken, die unmittelbar neuronale Zellen im Gehirn beeinflussen. Durch das Aussenden elektrischer Impulse oder das Zuführen von pharmakologischen Substanzen direkt an eine spezifische Region wird die Aktivität der Nervenzellen moduliert oder verändert. TPS verwendet spezielle Stoßwellen, die gezielt für das Gehirn entwickelt wurden und die Symptome signifikant verbessern können, auch wenn die zugrunde liegende Krankheit unheilbar ist.
Heute verfügbare Untersuchungen und Falldaten (Stand September 2023) zeigen, dass der Nutzen der TPS für die Patienten über Jahre anhalten kann, wenn regelmäßig und individuell indizierte einzelne Auffrischungsbehandlungen – in der Regel alle 6 Wochen oder auch nur alle 3 Monate – durchgeführt werden.
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Dr. Hans- Joachim Latta
www.dr-latta.de