Männer-Kreis

Männer-Kreis Wann ist Mann ein Mann? Gibt es Initiation? Wozu? Willst Du Dein Mann-sein stärken und erforschen? Sucht Du noch oder machst Du schon mit?

06/02/2025

Ich glaube an mich

Ich glaube an mich, denn der Glaube bewegt mich nach vorn.
Ich glaube daran, dass Wunder geschehen.
Ich glaube daran, dass eine wundervolle Welt auf mich wartet. Auf uns alle.
Ich glaube daran, dass mit jeder Entscheidung, die ich treffe, ich immer mehr zu mir finde.
Ich glaube daran, dass durch meinen Mut, viel mehr Möglichkeiten da sind als gedacht.
Ich glaube daran, dass es da draußen jemanden gibt, der die gleichen Werte besitzt und mit mir gemeinsam gehen will.
Ich glaube daran, dass alles möglich ist.
Ich glaube daran, dass ich jeden Tag, jede Minute mein Leben verändern kann.
Ich glaube daran, dass es die eine Liebe gibt, die alles schafft.
Ich glaube daran, dass meine Vergangenheit meine Zukunft nicht mehr beeinflussen wird.
Ich glaube daran, dass ich es schaffe mein Herz zu öffnen, für mich.
Ich glaube daran, dass ich mir eine Zukunft erschaffen werde, wo ich erfüllt bin und voller Freude und Leichtigkeit.

Ich glaube an mich, denn auch ich kann viel bewegen. Erst in mir und dann auch im Außen.
Ich glaube an mich, deshalb entscheide ich mich für mich und das immer wieder.
Denn ich glaube an mein ganz persönliches Glück und das finde ich nur in mir.
Ich habe bereits so viel in meiner inneren Welt geschafft, dann schaffe ich auch alles, was kommen wird.

Ich bin dankbar für all die Menschen in meinem Leben. Viele waren nicht lange da, aber sie haben mich einiges gelehrt. Andere treffe ich nach Jahren wieder und es ist einfach wie damals. Und manche habe ich noch nicht mal im Hier und Jetzt gesehen, aber sie begleiten mich schon viele Jahre.

Geh für das, an was du glaubst. Es wird immer Menschen geben, die über dich reden oder dich verurteilen. Aber es gibt auch Menschen, die dir den Rücken stärken.

Deshalb, glaube an dich. Sei mutig. Triff Entscheidungen. Und geh voran.
Das Leben ist schön. Genauso schön wie wir es uns machen. Mit all seinen Höhen und Tiefen.
Das Leben will gelebt werden. Mit all seinen Facetten. Nimm also all deine Facetten an.

Ich glaube an mich. Und auch an dich.

Text aus 01/2021: Lucie Schöne

Bild: Netzfund

30/01/2025

In einem dichten, alten Wald lebte eine kleine Eule, die es liebte, alles zu planen. Es war ihre Art, mit der Welt umzugehen. Ob ein kurzer Flug zum nächsten Baum oder eine lange Reise zum großen See am Waldrand – sie machte sich viele Gedanken, bevor sie losflog. Jede noch so kleine Reise war für sie wie ein Projekt.

„Was, wenn es regnet?“, überlegte sie. „Wo könnte ich Schutz finden? Was, wenn ein Sturm aufzieht? Ich muss vorher wissen, wo ich eine Pause machen kann.“ Sie verbrachte viel Zeit damit, alle Möglichkeiten durchzugehen, Karten zu zeichnen und sich auszumalen, was unterwegs alles passieren könnte. Sich vorzubereiten gab ihr ein Gefühl von Sicherheit. Es war ihr wichtig, nichts dem Zufall zu überlassen. Sie fühlte sich stark und klug, wenn sie wusste, dass sie für jede Situation gerüstet war.

Eines Tages jedoch wurde die kleine Eule auf eine Weise überrascht, wie sie es sich nie hätte vorstellen können. Es war ein klarer Morgen, und sie hatte beschlossen, zum Fluss zu fliegen. Wie immer hatte sie ihren Flug genau durchdacht: wann sie losfliegen würde, wo sie Pausen machen könnte, was sie am Ziel erledigen wollte und wie lange sie dort bleiben durfte, bevor sie zurückfliegen musste, damit es nicht dunkel wurde. Alles war gut geplant.

Doch während sie durch den Wald flog, zog plötzlich dichter Nebel auf. Innerhalb weniger Minuten war die Welt um sie herum in eine dichte, weiße Decke gehüllt. Die Äste der Bäume, die sonst ihre Orientierungspunkte waren, verschwanden. Selbst der Boden unter ihr war nicht mehr zu sehen.

Zuerst war sie verwirrt. Sie flatterte unruhig mit ihren Flügeln und suchte nach den vertrauten Zeichen, die sie aus ihrer Planung kannte. Doch sie sah nichts. „Das war nicht geplant!“, schluchzte sie. Ein beklemmendes Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus, und ihre Gedanken wirbelten durcheinander. Sie spürte, wie Panik in ihr aufstieg. All ihre Pläne waren plötzlich nutzlos. Der Nebel ließ keine Orientierung zu, kein Ziel, keinen klaren Weg.

Sie setzte sich auf einen Ast, zitternd vor Anspannung. Sie dachte an ihre Karten, an all die Überlegungen, die sie sich gemacht hatte. Aber der Nebel war unerbittlich. Es war, als hätte er die Kontrolle über die Welt übernommen und sie aus ihrer Sicherheit gerissen. Die Eule fühlte sich entsetzlich klein und verloren.

Da kamen ihr die Worte ihrer Mutter plötzlich in den Sinn: „Wenn du nicht weißt, wohin du fliegen sollst, dann schau nicht zu weit voraus. Konzentriere dich auf das, was direkt vor dir liegt.“

Die kleine Eule atmete tief durch. Sie spürte, wie ihre Flügel noch zitterten, doch sie wusste, dass sie nicht ewig auf diesem Ast sitzen konnte. Also entschied sie, sich nur auf das zu konzentrieren, was sie gerade sehen konnte – und nicht mehr auf das, was weiter entfernt war.

Sie begann, langsam zu fliegen, immer nur ein kleines Stück. Statt sich Sorgen zu machen, was als Nächstes kommen könnte, achtete sie nur auf das, was gerade direkt vor ihr lag. Die Äste der Bäume, die sie schwach durch den Nebel erkennen konnte, das leise Rascheln der Blätter, die ihr zeigten, dass kein Sturm aufzog, und der schwache Schein des Sonnenlichts, das ihr den Weg wies.

Stück für Stück flog sie langsam und aufmerksam durch den Nebel. Ihr Atem wurde ruhiger, und mit jedem Flugstück fühlte sie sich sicherer. Schließlich entdeckte sie einen vertrauten Baum, dann den kleinen Bach, der zu ihrem Zuhause führte. Endlich kam sie sicher in ihrem Nest an.

Als sie sich ausruhte, dachte sie lange über das Erlebte nach. Sie erinnerte sich an die Angst, die sie gespürt hatte, und wie nutzlos ihre Pläne im Nebel gewesen waren. Doch sie erinnerte sich auch an das, was sie gelernt hatte: dass sie durch das Achten auf das Hier und Jetzt sicher durchgekommen war.

Von diesem Tag an begann die kleine Eule, ihre Gewohnheiten zu ändern. Das Planen blieb ein Teil von ihr, aber sie fühlte sich nicht mehr so abhängig davon. Der Flug durch den Nebel hatte ihr gezeigt, dass sie auch ohne Pläne zurechtkommen konnte. Und so hatte die kleine Eule ein neues Vertrauen in sich selbst gefunden.

Und dieses Vertrauen trug sie von nun an durch jeden Flug, egal wie dicht der Nebel auch sein mochte.

Illustration: Antjeca

28/11/2024

Für alle Träumerinnen und Träumer!

Heute widme ich mich allen Traumtänzerinnen und Traumtänzern.

Diese Folge liegt mir sehr am Herzen.
Wie du weißt bin ich ein liebender Traumtänzer und liebe es Träumen Leben einzuhauchen. Dazu erzähle ich dir einige sehr persönliche Geschichten und möchte dir Mut machen.

Außerdem widme ich mich den Fragen:
- Wie finde ich meinen Traum?
- Wie gehe ich mit Zweifeln um?
- Wie hauche ich meinen Träumen Leben ein?
- Vor wem sollte ich meinen Traum schützen?
- Wie schaffe ich es im „Jetzt“ zu leben & dennoch zu träumen?

Eine sehr lebendige und zugleich verträumte Folge für dich und deinen Traum. Hier geht es direkt zur Folge:
http://bit.ly/35Ewt5e

„Folge deiner tonlosen Stimme,
Träumer sind die Architekten großer Dinge“

Ich wünsche dir viel Freude und Inspiration!

10/11/2024
26/10/2024
13/10/2024

Michèl Malcin, einst evangelischer Pastor, tauscht Predigten gegen Abenteuer: Mit einem umgebauten Doppeldecker-Bus rollt er den Jakobsweg entlang, auf der S...

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