Hebamme Sahar Asia

10/06/2025

Die Geburt eines Kindes bringt den Eltern nicht nur persönliches Glück, sondern auch eine große Verantwortung. Die neue Situation kann Eltern in manchen Fällen überfordern, sie benötigen dann eine alltagstaugliche Unterstützung. Der Fachdienst „Frühe Hilfen“ des Jugendamtes des Kreises Bergstraße bietet hierfür niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsangebote an. Um Eltern, die Unterstützung benötigen, frühzeitig zu erreichen, kooperiert der Fachdienst seit kurzem gezielt mit niedergelassenen Kinderärztinnen und Kinderärzten im Kreis.

Weitere Informationen gibt es unter: https://www.kreis-bergstrasse.de/aktuelles-veroeffentlichungen/pressemitteilungen/pressemitteilungen-jahrgang-2025/166-kipa-projekt-fruehe-hilfen/

23/05/2023

Mütter, die ihre Kinder stillen, schenken ihnen einen optimalen Start ins Leben. Reicht die Milch jedoch nicht aus, kann Spenderinnenmilch aus einer Frauenmilchbank überlebenswichtig sein. Der Mitinitiator der Frankfurter Frauenmilchbank, Herr Prof. Dr. Rolf Schlößer, stellt uns am 5. Juni ab 19.00 Uhr im Rahmen unseres kostenlosen Online-Meetings das System vor. Zugangslink bitte herauskopieren: https://t1p.de/ce2y Bild: Wendy Wei auf Pexels

27/11/2022

Babys kann man nicht verwöhnen. Eine Langzeitstudie macht es deutlich.

12/10/2022

05/10/2022

“Stillen? Ja, ich möchte das schon probieren. Mal sehen, ob es bei mir geht.”
Das ist die häufigste Antwort, wenn ich vor der Geburt frage, wie die Schwangere ihr Kind ernähren möchte.
Eigentlich ist Stillen doch einfach. Das Kind kommt zur Welt mit dem Willen zu überleben und den Reflexen, die das möglich machen. Der Körper der Mutter ist auch schon hormonell perfekt vorbereitet. Man sollte meinen, das wird eine Erfolgsstory. Aber dann ist es oft doch nicht so leicht.
Etwas tut weh, das Timing stimmt nicht, das Baby nimmt stark ab, Stress entsteht und schon ist die Verunsicherung da - und die Nuckelflasche.
90 Prozent der Mütter planen zu stillen.
Doch Ende des vierten Monats stillen nur noch 40 Prozent ausschließlich. Die Empfehlung lautet 6 Monate voll - und dann unter steigenden Mengen von Beikost weiter stillen. Die WHO sagt bis zum 2. Geburtstag.
Oder ebenso lange, wie es für beide passt.
Wenn es nicht mehr passt, gibt es Säuglingsnahrung, oder das Kleinkind isst schon anderes Essen.

Schade ist es aber, wenn dieses Abstillen gegen den eigenen Wunsch passiert. Gerade bei Menschen in belasteten Lebenslagen ist das oft so. Die Energie reicht dann einfach nicht, um die großen Hürden zu meistern (Reiss et al. 2022).

“Eine Handvoll Wissen” soll hier helfen. Das ist das Motto der diesjährigen Weltstillwoche, die - wie immer - in der 40. Kalenderwoche stattfindet (weil eine Schwangerschaft im Schnitt 40 Wochen dauert und danach der Grundstein fürs Stillen gelegt wird).

03/05/2022

Unter dem Titel „Hebammen: Der Mangel wird akut. Werden Mütter allein gelassen?“ sendet das ZDF heute in der WISO Ausgabe einen Beitrag zur Situation in der Geburtshilfe. Im Interview gibt Andrea Ramsell, DHV Beirätin für den Angestelltenbereich einen Einblick und schildert auch, wo wir ansetzen müssen, damit sich etwas ändern kann. Wir freuen uns und sind gespannt.

Der Beitrag ist später auch in der Mediathek hier zu finden: https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/wiso-vom-2-mai-2022-100.html



ZDF WISO

26/03/2022

16/01/2022

27/02/2021

Unter Gewalt im Namen der "Ehre" werden gewalttätige Handlungen verstanden, die Täter damit begründen, die „Familienehre“ aufrechterhalten oder wiederherstellen zu wollen. Diese Form der Gewalt beginnt oftmals mit emotionalem Druck und Erpressung. Sie kann darüber hinaus aber auch Formen von...

24/11/2020

Morgen ist Roses Revolution Day, ein Tag der für Gewalt in der Geburtshilfe steht; jede Rose markiert eine Gewalterfahrung. Der Deutsche Hebammenverband (DHV) fordert in seiner Pressemitteilung neue Strukturen und mehr Personal: für gewaltfreie, sensible und frauenzentrierte Geburtshilfe. Mehr dazu unter www.hebammen-hessen.de

19/11/2020

LANGZEITSTILLEN 🤱 | "Also, Ihre Milch ist jetzt nicht mehr nahrhaft genug, da sollten Sie besser abstillen..." - "Kommt denn da überhaupt noch was!?" - Ganz oft hören Mütter, die länger stillen solche Kommentare, zum Teil sogar von Ärzten! Wem erging es auch so? Was musstet Ihr Euch alles anhören?

👉 Nichts davon ist wahr. Im Gegenteil! Neben den völlig überzeugenden Nährwerten hat Stillen auch über die Vollstillzeit hinaus noch eine psychische Komponente: es beruhigt, tröstet, hilft beim Einschlafen, stärkt die Bindung, gibt Sicherheit... Nicht umsonst sagt auch die WHO, dass Stillen noch mindestens bis zum 2. Lebensjahr ergänzend zur Beikost wertvoll ist.

💖 Solltet Ihr also je wieder mit unwissenden Kommentaren konfrontiert werden, haltet Ihr der Person einfach diesen Beitrag unter die Nase... 😉 Über's Teilen freue ich mich sowieso...

Wer mag, darf auch gerne in unsere Gruppe: Stillberatung Online - rund ums Stillen 🤱 - herzlich willkommen! 🥰

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Quelle: Dewey, KG. Nutrition, growth, and complementary feeding of the breastfed infant. Pediatr Clin North Am. 2001;48(1):87-104.

09/10/2020