
13/04/2025
Das Bild zeigt eine Frau, vermutlich die Mutter, die auf den Knien vor einem kleinen Kind sitzt. Sie näht Flügel an den Rücken des Kindes – Flügel, die sie selbst aus ihren eigenen, bereits beschädigten Flügeln herausgeschnitten hat.
Die Mutter hat also selbst einst Flügel gehabt, die nun teilweise fehlen oder beschädigt sind, weil sie die Federn verwendet hat, um dem Kind Flügel zu geben. Trotz ihres eigenen „Verlustes“ wirkt sie dabei liebevoll und stolz.
Symbolik:
Die Szene ist tief metaphorisch. Die Flügel stehen für Kraft, Freiheit, Träume oder Möglichkeiten. Die Mutter opfert einen Teil ihrer eigenen Flügel – ihrer eigenen Kraft, vielleicht auch ihrer Träume –, um dem Kind die Fähigkeit zum Fliegen zu geben, also ein besseres Leben, eine hoffnungsvolle Zukunft oder Selbstständigkeit zu ermöglichen.
Botschaft:
Das Bild würdigt die selbstlose Liebe und Aufopferung einer Mutter (oder allgemein der Eltern). Es zeigt, wie Mütter (oder auch Väter) oft eigene Wünsche, Träume, Zeit und Energie aufgeben, um ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Die zentrale Aussage ist:
„Mütter geben nicht nur das Leben – sie geben auch ihre Flügel, damit ihre Kinder fliegen können.“
Oder etwas poetischer:
„Sie verliert Stück für Stück ihre eigenen Flügel, damit du eines Tages deine ausbreiten kannst.“