09/10/2024
False Flag
Einige meiner ärztlichen „Kollegen“ lieben es, meine Beiträge als Fehlinformation zu bewerten. Das machen sie aus verschiedenen Gründen: manche wollen einfach nur Reichweite abgreifen. Andere wollen mich erniedrigen, um sich selbst zu erhöhen. Solche Personen kannten wir schon aus der Schule: „Herr Lehrer, ich weiß etwas besser,“ oder „ich muss etwas melden.“ Mit denen wollte schon als Kind niemand etwas zu tun haben. Darum hatten sie auch so viel Zeit zum auswendig lernen für ein gutes Abitur. Das allein qualifiziert sie aber noch nicht zum guten Arzt. Manche wären hervorragende Maschinenbauingenieure geworden. Heute sind sie als selbst ernannte Faktenchecker willfährige Zahnräder im Medizinsystem, welches sie noch nicht durchschaut haben.
Aktuell gab es mehrere Meldungen auf mein Reel, dass das Auftreten von Diabetes-Typ-1 oder Multiple Sklerose mit einem Vitamin-D-Mangel zusammenhängen kann. Dafür „gäbe es keine Beweise“.
Es kommt natürlich darauf an, ob oder wo man diese sucht. Auch einige Eltern mit betroffenen Kindern waren erbost, und meine Behauptung wäre für sie wie ein Schlag ins Gesicht. Eins ist sicher: ich will niemanden schlagen, und erst recht nicht ins Gesicht. Ich will aufklären. Bei den besprochenen Krankheiten besteht ein ausgeprägtes Nord-Süd-Gefälle. In sonnenarmen Gebieten, wo die Haut wenig natürliches Vitamin D synthetisieren kann, gibt es signifikant mehr Fälle von Diabetes-Typ-1 oder MS als im Süden. In Finnland hatten Kinder, die im ersten Lebensjahr täglich mindestens 2000 IE Vitamin D erhielten, ein um 78 % geringeres Risiko, Typ-1-Diabetes zu entwickeln. Das sind Zahlen, die mich überzeugen. Wir alle wissen, dass Vitamin D einen schützenden Effekt auf das Immunsystem hat, und damit das Risiko für alle Krankheiten mit autoimmuner Komponente senkt.
Ein anderer Kollege schimpfte, ich wüsste wohl nichts über die drohende Nephrokalzinose (Kalziumablagerung in der Niere durch Vitamin D). Ich wette, dieser schlaue Kollege kennt das nur aus dem Lehrbuch, aber nicht aus der Praxis. Manche Mediziner geben lieber lebenslang Insulin, als nicht patentierbares Vitamin D.