Psychosophische Lebenspraxis•

Psychosophische Lebenspraxis• Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Psychosophische Lebenspraxis•, Psychologe, Berlin.

• Julian Hopp •
https://www.julianhopp.de
(Online|Präsenz)-Sitzungen für tiefe und nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung•
Kostenloses Erstgespräch•
Psychosophische Lebenspraxis | Psychotherapie i.A.|
Berlin•

Mittsommer-Gefühle.                                               Das zyklische Dasein ist das lebendige Dasein.        ...
28/08/2025

Mittsommer-Gefühle.
Das zyklische Dasein ist das lebendige Dasein. Erinnern wir uns an genau das, erinnern wir uns ans Leben. Wir leben im Rhythmus, auch wenn es uns nicht bewusst ist; wir es vergessen bisweilen.

Das was lebt, kommt und geht.
Das größte Geschenk jedoch ist der unmittelbare Moment unserer Präsenz, in dem wir dieser Tragik jenen einen Moment nur, entfliehen dürfen•

Die Kunst des Erlaubens• Es braucht die Akzeptanz des Unverfügbaren; des Nicht-Kontrollierbaren oder Unvollkommenen. Wir...
13/07/2025

Die Kunst des Erlaubens•
Es braucht die Akzeptanz des Unverfügbaren; des Nicht-Kontrollierbaren oder Unvollkommenen.
Wir ‚dürfen‘ genau dann tief ‚erfahren‘, wenn wir ‚es sein lassen‘ ohne Erinnerungen und ohne Verlangen.
Dann erlauben wir uns, erlauben uns zu leben.

Wie Pornographie Leben zerstört. Pornographie - Sucht. Sie verspricht Lust ohne Beziehung, Nähe ohne Risiko, Befriedigun...
14/05/2025

Wie Pornographie Leben zerstört.

Pornographie - Sucht.
Sie verspricht Lust ohne Beziehung, Nähe ohne Risiko, Befriedigung ohne Präsenz oder Anstrengung.
Doch sie ist eine Falle für so viele Menschen.

Zu I/ Psychoanalytisch betrachtet handelt es sich um eine Regression in den Narzissmus - die eigene Lust und der nächste Kick stehen im Vordergrund, ohne Gegenüber. Nur die eigene Erregung.
Der oder die „Andere“ wird zur reinen Projektionsfläche für die eigenen Phantasien.

Zu II/ Doch was dabei (im übermäßigen Konsum) passiert, ist letztlich eine tiefe emotionale Abspaltung. Entfremdung zu unserem eigentlichen Begehren, zu unseren tieferen Bedürfnissen rund um reale Nähe, Intimität oder Verletzlichkeit.
Pornographie schafft die Möglichkeit, unsere sozialen Ängste zu vermeiden und uns in eine Welt zurückzuziehen, die sich nicht mehr an realen „Bedingungen“ bemisst.
Die Fähigkeit zur „echten“ Intimität kann dabei verkümmern. Echte Beziehungen werden dabei als zu widersprüchlich, überfordernd oder zu lebendig/stressig empfunden.

Zu III/ Neurowissenschafltich betrachtet sprechen wir von einer dopaminerger Dysregulation - ganz ähnlich wie bei substanzgebundenen Süchten. Entzugserscheinungen bei der Entwöhnung sind ebenso typisch.
Diese regelmäßige, intensive Stimulation unseres Dopaminsystems führt dazu, dass wir alles außer Pornographie weniger stimulierend oder interessant finden. Alles im Leben erscheint uns weniger bedeutsam oder lebendig.
Wir können dadurch einen bedeutenden Aspekt unseres Lebensmotors, der uns raus gehen lässt und „tätig werden lässt in der Welt, verlieren.

Zu IV/ Am Ende finden wir keinen freien, lustvollen Menschen der in Verbindung mit anderen ist; sondern Einsamkeit.

V/ Echte Nähe ist immer ambivalent, unkontrollierbar; in ihr steckt Frustration bis hin zu manifesten Ängsten, die wir überwinden dürfen. Nähe ist etwas das passiert, wenn wir uns UND den anderen gleichzeitig zulassen können. In Verbindung mit unserer inneren Tiefe und geöffnet für die des anderen •

Ganzheit des Erlebens •„Es“ kann durch uns durch strömen, wenn wir es wagen die Ganzheit unseres Erlebens zuzulassen. Wa...
11/05/2025

Ganzheit des Erlebens •

„Es“ kann durch uns durch strömen, wenn wir es wagen die Ganzheit unseres Erlebens zuzulassen.
Wann beschneiden wir unser Erleben und warum?
Wie fühlt es sich körperlich an, den „zusammenhängenden“ Aspekt unseres Bewusstseins in uns fließen zu lassen?
Was ist sinnliche Erfahrung wert, wenn sie im Kern nicht erfahren/erlebt wird, eben weil wir uns selbst daran hindern?
Was bringt uns den Mut den wir brauchen, um uns selbst ein Stück weit mehr begegnen zu können?

That moments of dreaming •
02/05/2025

That moments of dreaming •

Kreisläufe des Lebens•
15/06/2022

Kreisläufe des Lebens•

Leben verpflichtet nicht.Leben ist keine Pflicht.Leben ist•
01/06/2022

Leben verpflichtet nicht.
Leben ist keine Pflicht.
Leben ist•

Aphorismen•Hilfe für Andere muss ihren Ursprung in der Hilfe für uns selbst haben. Zu helfen ist immer auch egoistisch, ...
08/05/2022

Aphorismen•

Hilfe für Andere muss ihren Ursprung in der Hilfe für uns selbst haben. Zu helfen ist immer auch egoistisch, das ist menschlich. Und doch können wir freier von diesem Egoismus werden, in dem wir lernen zuvor fürsorglich, warm und großzügig zu uns selbst zu sein•

25/03/2022

Meine Website ist nun endlich online!
https://www.julianhopp.de

Ich habe dort einen Newsletter implementiert, bei dem ihr euch anmelden könnt. Ich plane etwa einmal im Monat zu einem bestimmten Thema zu schreiben.
Ich freue mich über euer Feedback und eure Meinungen!

Falls ihr darüber hinaus Interesse an einem kostenlosen Erstgespräch habt, schreibt mir gerne unter:
dialog@julianhopp.de

Wir alle sind Manifestationen der gleichen Lebenskraft•
27/02/2022

Wir alle sind Manifestationen der gleichen Lebenskraft•

19/02/2022

Sehnsucht.



In der Unerreichbarkeit bestimmter Utopien unserer Vorstellungen liegt Schmerz. Schmerz über die Unvollkommenheit des eigenen Lebens. Doch dieser Schmerz quält unser Dasein ebenso wie er es bewegt. 
Sich nach etwas oder jemanden zu sehnen, ist immer auch intentionales auf etwas gerichtet, ein Weg der Orientierung wie auch Hoffnung gibt. Sehnsüchte geben unserem Leben eine Richtung, sie motivieren uns aufzustehen und nach einem ‚erfüllterem‘ Leben zu streben.
In dem uns das Sehnen in eine temporäre Utopie versetzt, in der alle Ideale wahrhaftig geworden sind, funktioniert sie oft als die treibende Kraft unserer Handlungen. Sehnsüchte können also motivational sein. 



Doch ebenso wie das Sehnen uns anspornen und motivieren kann, genau so kann es uns lähmen. 
In der Sehn-sucht trachten wir nach einem Ideal in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Sucht entsteht dabei aus dem Nicht-Anerkennen des ‚Realitätsprinzips‘. Weigern wir uns Realität als Ganzheit anzuerkennen und darin auch Schmerz, Verlust, Unvollständigkeit, Vergänglichkeit und Dunkelheit hinzunehmen, so laufen wir Gefahr vom zwanghaften Sehnen verschluckt zu werden. Dauerhaft getrieben von einer idealen Idee, einem idealen Gefühl. 
Das reale Leben ist zuweilen anstrengend, unangenehmen oder gar niederschmetternd. Wer Sehnen nur kompensativ dazu benutzt dieser Wahrheit zu entfliehen wird unweigerlich die Schönheit und Magie des vermeintlich ‚unvollkommenen‘ Lebens verpassen.


Dabei sind die unbewussten oder abstrakten Sehnsüchte besonders zu erwähnen. 
Wir alle tragen Phantasien wie etwa dauerhafte Erlösung von Leid, gebärmütterlichem Einssein oder allumfassenden Gehalten und Gewärmt-Sein in uns, darin liegt eben auch jene erwähnte Kraft. 
Meist zeigen die konkreten Sehnsüchte unsere abstrakten Sehnsüchte an; die Symbolhaftigkeit unseres konkreten Sehnens in Traum, Gedanken/Gefühl und Handlung, bietet das Material, das wir brauchen unsere abstrakten Sehnsüchte zu erkennen, zu verstehen und sie dann, jedenfalls in bestimmten Momenten, los zu lassen. Platz zu schaffen, für eben jene lebendige Erfahrung, die wir gemeinhin als Glück bezeichnen. Das Leben im Moment der Gegenwärtigkeit•

Adresse

Berlin
10961

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