Akademie für integrative Traumatherapie

Akademie für integrative Traumatherapie Traumatherapeutische Fortbildungen
zertifiziertes Curriculum Psychotraumatherapie (GPTG)
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Die Akademie für integrative Traumatherapie bietet Fortbildungen für Psychologische Psychotherapeuten, Ärzte und Heilpraktiker für Psychotherapie
Traumatherapie
Akuttrauma
Neurobiologie des Traumas
Traumatherapie mit Brainspotting nach David Grand
Focusing für Traumatherapeuten
Traumatherapeutisches Curriculum
Ego-State Therapie
traumabezogene Hypnotherapie
TRIMB
Michaela Huber
PITT nach Louise Reddemann
Trauma und Sexualität
traumasensitives Yoga
Polyvagal Theorie
Trauma und Körper
Dami Charf

26.09.2025 Online Vortrag. Du fragst Dich, wie sich verschiedene Psychopharmaka auf deine Klient:innen/Patient:innen aus...
06/08/2025

26.09.2025 Online Vortrag. Du fragst Dich, wie sich verschiedene Psychopharmaka auf deine Klient:innen/Patient:innen auswirken? Welchen positiven oder auch negativen Einfluß sie auf die Psychotherapie haben? Welche medikamentöse Unterstützung es speziell im Traumabereich gibt? Mehr Infos hier:

Akademie für integrative Traumatherapie Aktuelles Seminare Themenabende Online Vortrag: Pharmakologie in der Psychotherapie. Eine Einführung Jetzt anmelden → 26.09.2025 Seminarleitung: Dr. Thomas RiemerSeminarort: onlineSeminarzeiten: 17.30 – 20 Uhr Themenabend zu Psychopharmaka und ihrer Rele...

Aus dem Newsletter von Jan Gysi: Eine aktuelle Studie von Riedl et al. (2025) liefert erstmals empirische Daten zu langf...
03/08/2025

Aus dem Newsletter von Jan Gysi:

Eine aktuelle Studie von Riedl et al. (2025) liefert erstmals empirische Daten zu langfristigen Symptomverläufen nach psychodynamischer stationärer Traumatherapie im Rahmen einer multimodalen psychosomatischen Rehabilitation bei Patient:innen mit komplexer PTBS (kPTBS) nach ICD-11.

Untersucht wurden 126 Patient:innen in einer spezialisierten Klinik in Österreich. Die Behandlung erfolgte über sechs Wochen in einem integrativen Setting und zeigte nachhaltige Effekte – sowohl unmittelbar nach dem Aufenthalt als auch im 12-Monats-Follow-up.

Therapeutisches Konzept:
Die stationäre Behandlung war psychodynamisch fundiert und eingebettet in ein multiprofessionelles, multimodales Setting. Der integrative Ansatz basierte auf vier Grundpfeilern:
Psychodynamisch-beziehungsorientierte Therapie:
Symptome werden im Kontext aktueller und früherer Beziehungserfahrungen verstanden; Ziel ist die Verbesserung von Selbst- und Beziehungserleben.
Ressourcenaktivierung:
Förderung innerer Stärken, positiver Objektbeziehungen und Bewältigungskompetenzen (z. B. durch imaginative Verfahren wie „sicherer Ort“).
Neurobiologische Fundierung:
Verbesserung von Affektregulation und Verarbeitung dysfunktionaler Erinnerungen mit traumaspezifischen Methoden.
Achtsamkeit gegenüber Sekundärtraumatisierung bei Behandelnden

Zusätzlich zu multimodalen Gruppenangeboten (z. B. Entspannung, Ergotherapie, Ressourcenarbeit) erhielten Betroffene wöchentliche Einzelpsychotherapie (60 Min) und traumaspezifische Gruppentherapie (2 × 90 Min/Woche) durch psychodynamisch geschulte Therapeut:innen.

Zentrale Ergebnisse:
Signifikante und langfristig stabile Reduktion aller kPTBS-Symptome, auch ein Jahr nach Entlassung
Besonders starke Verbesserungen bei Patient:innen mit hoher Ausgangssymptomatik
Die ICD-11-Diagnosekriterien erwiesen sich als klinisch praktikabel zur Symptomverlaufserfassung
Dies ist laut Autor:innen die erste Studie, die Langzeitverläufe nach psychodynamischer stationärer Traumatherapie bei kPTBS dokumentiert

Klinische Relevanz:
In dieser Studie berichteten die Teilnehmenden über substanzielle, langanhaltende Verbesserungen sowohl traumabezogener als auch komorbider Symptome (z. B. Depression, Angst) nach einem multimodalen, psychodynamischen stationären Rehabilitationsprogramm. Verbesserungen im epistemischen Vertrauen wurden als potenzieller Wirkfaktor identifiziert. Dieses Vertrauen kann als gemeinsamer und transdiagnostischer salutogener Mechanismus verstanden werden, den die therapeutische Allianz in psychosomatischen und anderen psychotherapeutischen Ansätzen vermittelt.

Riedl, D., Thaler, J., Kirchhoff, C., Kampling, H., Kruse, J., Nolte, T., ... & Lampe, A. (2025).
Long‐Term Improvements of Complex Post‐Traumatic Stress Disorder (CPTSD) Symptoms After Multimodal Psychodynamic Inpatient Rehabilitation Treatment–An Observational Single Center Pilot Study.
Journal of Clinical Psychology.

Background Complex post-traumatic stress disorder (CPTSD) is a severely disabling mental health condition, frequently observed in survivors of prolonged, repeated or multiple traumatic stressors. Wh...

01/08/2025

Du möchtest, dass psycholytische Therapie in Europa erlaubt wird? Dann unterschreibe hier: https://www.psychedelicare.eu/de/ es fehlen nur noch 970.00 Unterschriften 😅 es kann sein, dass der Link nicht funktioniert (Vorschau zeigt "forbidden"). Dann kopiere den link und gebe ihn in eine neue Browserzeile ein...

16/07/2025

Das interdisziplinäre Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V. (IZRD) führt aktuell eine Erhebung zu Fortbildungs- und Handlungsbedarfen im Kontext von extremistischen Erscheinungsformen bei Klient*innen durch. Das Ziel ist es, das Arbeitsfeld der Gesundheits- und Heilberufe mit dem der Radikalisierungsprävention, spezifisch der Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit, zu vernetzen und Ihnen mehr Handlungssicherheit im Umgang mit (möglichen) radikalisierten Klient*innen zu geben. Hierbei bitten wir Sie um Mitwirkung.

Basierend auf den Ergebnissen dieser Bedarfserhebung werden wir (Fortbildungs)Angebote entwickeln, die Handlungssicherheit verschaffen, wenn Sie in Ihrer Arbeit mit Themen wie Radikalisierung, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit oder Demokratiefeindlichkeit in Berührung kommen. Wir möchten diese Angebote so praxisnah wie möglich entwerfen, damit sie sich an Ihren Bedarfen orientieren und so für Sie den größtmöglichen Nutzen haben.

Durch Ihre Teilnahme leisten Sie also einen wichtigen Beitrag, denn jede einzelne Rückmeldung hilft uns, ein möglichst umfassendes Bild der aktuellen Bedarfe und Herausforderungen zu erlangen.

Wir möchten Sie herzlich bitten, sich zeitnah ein paar Minuten (ca. 10 Minuten) zu nehmen, um den verlinkten Fragebogen auszufüllen.

Die Erhebung richtet sich an alle Psychotherapeut*innen, Psychiater*innen, Kinder- und Jugendtherapeut*innen und -Psychiater*innen und Fachkräfte der Gesundheits- und Heilberufe – gerne kann der Link an Ihre Kolleg*innen weitergeleitet werden.

14/07/2025

Aus dem Newsletter von Jan Gysi zum Thema "traumasensitives Yoga bei Komplextrauma":

Eine aktuelle Übersichtsarbeit von Lorentzen et al. (2025) fasst qualitativ hochwertige Studien zur subjektiven Erfahrung von erwachsenen Patient:innen mit komplexen Traumaerfahrungen (CTE) zusammen, die Yoga als therapeutisches Angebot genutzt haben. Analysiert wurden 16 Studien mit insgesamt 382 Teilnehmer:innen.

Zentrale Erkenntnisse:
Verkörperung statt Abspaltung: Viele Betroffene berichteten, dass Yoga ihnen half, sich wieder sicher im eigenen Körper zu fühlen – ein zentrales therapeutisches Ziel bei komplexen Traumafolgestörungen.
Selbstregulation stärken: Yoga wurde als hilfreich erlebt, um emotionale Zustände besser wahrzunehmen und zu regulieren – v. a. durch Atemarbeit, achtsame Bewegung und wiederholbare Rituale.
Sicherheitsbedürfnis respektieren: Eine zentrale Bedingung für positive Effekte war eine sichere, respektvolle und traumasensible Rahmung der Yogapraxis. Elemente wie Wahlmöglichkeiten, sanfte Sprache, kein Körperkontakt ohne Zustimmung und transparente Abläufe wurden als entscheidend beschrieben.
Grenzen der Methode: Einige Patient:innen berichteten von Überforderung, Flashbacks oder erneuter Dissoziation, wenn die Praxis zu schnell, zu direktiv oder zu wenig angepasst war.

Relevanz für die Praxis:
Die Ergebnisse legen nahe, dass traumasensibles Yoga eine sinnvolle Ergänzung zur psychotherapeutischen Arbeit bei Patient:innen mit CTE sein kann – insbesondere zur Förderung von Selbstregulation, Körperwahrnehmung und innerer Sicherheit. Entscheidend ist jedoch eine sorgfältige Auswahl und Begleitung sowie eine gute Passung zur individuellen Therapiephase.

Lorentzen, L. M., Haukenes, A. M., & Grimen, H. L. (2025).
How adult patients with complex trauma experiences (CTE) experience yoga as treatment: A qualitative evidence synthesis.
European Journal of Trauma & Dissociation, 9, 100534.

Statt psychisch Kranke Menschen zu stigmatisieren, sollte sich unsere Politik lieber um eine bessere Gesundheitsversorgu...
12/07/2025

Statt psychisch Kranke Menschen zu stigmatisieren, sollte sich unsere Politik lieber um eine bessere Gesundheitsversorgung kümmern

Die In­nen­mi­nis­te­r*in­nen der Länder wollen schärfere Regeln im Umgang mit psychisch Erkrankten. Ex­per­t*in­nen sehen die Pläne skeptisch.

https://correctiv.org/spotlight-newsletter/ein-register-fuer-psychisch-erkrankte/ -des-tages
04/07/2025

https://correctiv.org/spotlight-newsletter/ein-register-fuer-psychisch-erkrankte/ -des-tages

Diese für Audio optimierte Kompaktfassung des täglichen Spotlight-Newsletters ist von einer KI-Stimme eingelesen und von Redakteuren erstellt und geprüft. Anette Dowideit Chefredakteurin Liebe Leserinnen und Leser, die CDU Hessen hat kürzlich ein Instagram-Video veröffentlicht, mit dem sie sich...

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