26/07/2025
HEUTE 12:30-13:30 Musiktherapie bei neurologischen Erkrankungen und Demenz
Prof. Dr. Jan Sonntag ( , Bundesinitiative Musik und Demenz), Astrid Lärm (Leiterin der Geschäftsstelle Nationale Demenzstrategie im Deutschen Zentrum für Altersfragen), (Generalsekretärin ), (Inklusionsbeauftragte Oberbayern, Vorstand ), Statement von (MdB, CSU, Mitglied im Gesundheitsausschuss), Statement
Herzliche Einladung zum letzten der vier Mittagsgespräche, die im Rahmen des europäischen Musiktherapie-Kongresses in Hamburg stattfinden.
Aufgrund der wissenschaftlichen Ergebnisse wird Musiktherapie für Menschen mit Schlaganfällen und für Menschen mit Demenz in Behandlungs-Leitlinien empfohlen. Es gibt zahlreiche Initiativen von kulturellen Einrichtungen für Menschen mit Demenz. Eine neue Bundesinitiative Musik und Demenz will die Arbeit von Künstler:innen, Musikgeragog:innen und Musiktherapeut:innen bündeln, um dem wachsenden Bedarf an Pflege und Versorgung gerecht werden zu können. Bei der Begleitung von Schlaganfall-Betroffenen sind nach einem akuten Ereignis Teilhabe und Rehabilitation durch Musiktherapie wesentliche Aufgaben. Bei der musiktherapeutischen Begleitung von fortschreitenden neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Demenz geht es darum, die Selbständigkeit und Lebensqualität möglichst lange zu erhalten und „in der ambulanten Versorgung präventiv gegen psychische Begleiterscheinungen einer so schwerwiegenden Diagnose wirksam zu sein.
Wie können die Künstlerischen Angebote vermehrt Eingang in die Nationale Demenzstrategie finden und wie können sich Betroffene besser als bisher artikulieren? Wie kann die Resolution des Deutschen Musikrates im Hinblick auf eine Nationale Strategie für Kultur und Gesundheit umgesetzt werden?