25/05/2024
👍 Was tun bei Verstimmung? Selbstheilung!
Wer kennt es nicht, es gibt Tage da könnte man die ganze Welt umarmen und dann gibt es entgegengesetzt solche Tage, wo man sich einfach nur schlapp, genervt und unwohl fühlt. Wer jetzt glaubt, dass Gurus und spirituell Gelehrte von dieser Wechselhaftigkeit verschont bleiben, der irrt. Doch haben jene gelernt wie man zum Beispiel mit Heiterkeit und Schwermut umgeht und wie man geistig Einfluss auf diese Zustände nehmen kann.
Im Rahmen meiner spirituellen Arbeit nutze ich zuerst die Begrifflichkeit und das Verständnis, um meinen Kunden zu vermitteln, um welche Prozesse es sich hierbei handelt. Darauf folgt die Methodik und Vermittlung der Technik und zuletzt das Feedback zur gemachten Erfahrung.
Die erste Frage lautet: Womit hat man es zu tun? Was sehr banal klingt, ist wichtig zu verstehen. Betrachtet man den Zustand der "Heiterkeit" und den Zustand der "Schwertmut" etwas genauer, stellt man nämlich fest, dass diese in Korrelation zueinander stehen. In der Sozial und Kognitionspsychologie spricht man vom sogenannten Kontrasteffekt, der hier vorherrscht. Diesen kennt man von verschieden Beispielen. Einer, der gerne auch im politischen Kontext benutzt wird wäre: "Um den Frieden wertschätzen zu können, muß man den Krieg kennen". Das bedeutet, dass man die Schwermut benötigt, um den Zustand der Heiterkeit wahrnehmen zu können. Das eine benötigt das andere, um wahrnehmbar zu bleiben. Einzeln für sich alleine können diese Zustände nicht existieren.
Wie will man auch Heiterkeit erkennen, wenn sie zur Gewohnheit geworden ist? Wie will man Frieden schätzen lernen, wenn es kein Konflikt gibt? Wie will man Freude am Gesundheitszustand haben, wenn man Krankheit nie erfahren hat? usw.
Der Zustand der kontinuierlichen Heiterkeit und guter Laune ist also von Gott und von der Natur nicht vorgesehen.
Neurowissenschaftlich gibt es dafür sogar Belege und eine Erklärung. Denn wenn man sich die Frage stellt, warum wir Menschen uns mehr nach Heiterkeit statt nach Schwermut sehnen, kann man die Frage damit beantworten, dass dies aus dem bioevolutionären Selbsterhalt stammt. Bei positiven Emotionen werden zum Beispiel Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin freigesetzt, die gesundheitlich als förderlich betrachtet werden können, wohingegen negative Emotionen Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol freisetzen, die für die Gesundheit eher weniger erwünscht sind.
Warum und wie wir zwischen den Zuständen unterscheiden und diese subjektiv bewerten, soll hier jetzt aber nicht Gegenstand dieses Beitrags sein. Nur so viel, man kann und sollte dieser Frage und Thematik sich nicht nur Sozialpsychologisch nähern, sondern durchaus auch die Philosophie und Theologie mit einbeziehen, wie es in Spiritual Consultings und Analysis Praktiken typisch ist.
Nun will man aber sicherlich wissen, ob es nicht eine Möglichkeit gibt möglichst ohne Psychotrope Substanzen, etwas zu tun, um diese Zustände besser kontrollieren zu können. Und da rücken dann wir als spirituelle Gelehrte in den Fokus.
Zur Freude vieler kann ich sagen, es gibt einige Möglichkeiten, die man tun kann, um den Zustand von allgemeinen Verstimmungen, Schwermut und schlechter Laune entgegenzuwirken, um so die Negativität zu lindern und zu verkürzen. Der Weg erfolgt immer über die Kompensationsmethodik. Hierbei wird die arbiträr auftretende Wechselwirkung direkt beeinflusst.
Man unterscheidet hier in der Perennität zwischen temporärer und permanenter Wirkung.
Hier möchte ich zunächst die temporäre Methode ansprechen, quasi als Soforthilfe.
Um Stimmungsschwankungen zu regulieren, empfehle ich immer gerne die Facial Feedback Methode. Diese funktioniert nicht nur sehr gut und schnell, sondern sie ist auch ohne größeren Aufwand anzuwenden. Hierfür muß man lediglich seine Gesichtsmuskulatur stimulieren. Es reicht aus, in dem man ca. 120 Sekunden die Mundwinkel anzieht, als würde man intensiv grinsen. Durch diese Bewegung wird der Musculus risorius angesprochen, der dann entsprechende Impulse ans Gehirn sendet und es so zur Ausschüttung von Glückshormonen kommt und man sich innerhalb weniger Minuten besser fühlt. Um die Negativität aufzulösen, wäre es ratsam, sich zusätzlich auf positive Gedankengänge zu fokussieren.
Als zweite Methode kann man die Selbsterheiterung durch Kauderwelsch herbeiführen. Bewehrt hat sich z.B. Ka Haa Ka Eh Takatakataka Poh, Ho Poh, Takatakataka Oeehh Glupp Poh, Ho Poh, Takatakataka, Ka Haa Ka Eh .... (in Wiederholungen) Schon nach kurzer Zeit des lauten Aufsagens dieser Kauderwelsch Wörter, wird man zu Lachen beginnen, was auch wieder den Musculus risorius anspricht und somit eine schnelle Verbesserung der Stimmung eintrifft.
Im Bereich Akupressur könnte man den Shào Hăi Punkt durch ca. 60 Sekunden mittelstarken Drückens stimulieren. Dieser Punkt dient der Verbesserung der Grundstimmung. Wenn man seinen rechten oder linken Arm anwinkelt, entsteht über dem Ellenbogen eine Falte auf der Innenseite. Da wo die Falte Richtung Ellenbogen endet, befindet sich der Shào Hăi Punkt.
Ebenfalls als nützlich, besonders bei häufigen Verstimmungen wäre eine Dendrotherapie, die Wunder hervorbringen kann.
Wichtig: Wenn Verstimmungen häufiger auftreten und man das Gefühl hat, dass diese Mal zu Mal stärker werden, ist es ratsam einen guten Schulmediziner aufzusuchen, um Rat einzuholen und gegebenenfalls eine Behandlungsmöglichkeit zu besprechen. Göttliche Energie und Naturheilkunde kann hier durchaus unterstützend wirken. Es ist keine Sünde und schadet definitiv nicht mehrere Heilungsmethoden in Betracht zu ziehen.
Ich hoffe, dass ich mit diesem Beitrag den einen oder anderen ein paar Tipps und Ansätze vermitteln konnte, um gegen Verstimmungen vorgehen zu können. Würde mich freuen.
Wünsche Euch noch einen schönen Abend. 🙂
Lieben Gruß, Marco von Sukha Sugatu Spirit 🙏