22/12/2023
„In dieser Welt wird uns ständig vorgehalten dass das glücklich sein das aller wichtigste ist, doch so vergessen wir nur dass auch traurig sein wichtig ist.
Wir neigen dazu, negative Emotionen zu verdrängen oder zu ignorieren, in dem Bestreben, immer glücklich und positiv zu sein. Doch alle Gefühle haben ihren Wert.
Wir können die Freude nur erkennen und schätzen, weil wir auch die Trauer kennen.
Die Traurigkeit ist ein Teil des menschlichen Lebens. Sie zeigt uns, dass wir verletzlich sind und dass wir tiefe Empfindungen haben.
Sie erinnert uns daran, dass wir leidenschaftlich lieben, dass wir uns für etwas oder jemanden engagieren und dass wir uns von Dingen berühren lassen können.
Indem wir die Traurigkeit annehmen und ihr Raum in unserem Leben geben, können wir sie als eine Quelle des Wachstums und der Stärke nutzen.
Durch die Auseinandersetzung mit unseren traurigen Gefühlen können wir uns selbst besser verstehen und unsere emotionalen Grenzen erweitern.
Traurig sein bedeutet nicht, dass wir schwach sind. Im Gegenteil, es erfordert Mut, sich seinen negativen Emotionen zu stellen und sie zu akzeptieren. Indem wir uns erlauben, traurig zu sein und uns mit unseren Gefühlen zu verbinden, können wir auch tiefer in die Freude eintauchen. Denn erst wenn wir die Dunkelheit erfahren haben, können wir das Licht wirklich schätzen.
Lasst uns also nicht die Traurigkeit verdrängen oder verleugnen, sondern sie als eine natürliche und wichtige Facette unseres Lebens annehmen. Lasst uns die Trauer als eine Möglichkeit des Wachstums und der Selbstreflexion betrachten. Denn nur wenn wir alle unsere Gefühle wertschätzen, können wir ein erfülltes und authentisches Leben führen. “