IBrachyZentrum

Das iBrachy-Zentrum in Berlin ist eines der größten ambulanten Spezialzentren zur Behandlung des Prostatakrebses durch die interstitielle Brachytherapie in Europa. Gegründet wurde das iBZ (damals noch unter dem Namen IFAP) im Jahre 2000 von Dr. Thomas Oliver Henkel und Dr. Frank Kahmann im Ullsteinhaus in Berlin-Tempelhof als erstes ambulantes Prostata-Brachytherapie-Zentrum Deutschlands. Seitdem ist das iBrachy-Zentrum eine Anlaufstelle für Patienten aus ganz Europa sowie für Ärzte aus der ganzen Welt, die sich hier zur Seedimplantation bei lokal begrenzten Prostatakarzinomen fortbilden. Unter Mitwirkung von Dr. Kahmann und Dr. Henkel wurde außerdem ein erhöhter Qualitätsstandard für die Durchführung der interstitiellen Prostata-Brachytherapie entwickelt, der als iBrachy-Therapie bezeichnet wird. Sie erfüllt besondere Sicherheits- und Qualitätsanforderungen im Hinblick auf die konkrete therapeutische Erfahrung des Arztes, die Arzt-/Patientenkommunikation, die OP-Planung, die eigentliche OP, die Nachsorge, aber auch die Nachkontrolle durch eine unabhängige Qualitätssicherungsinstanz. Der Name iBrachy steht für die "interstitielle Brachytherapie", die im iBrachy-Zentrum auf höchstem Niveau durchgeführt wird.