Afrika Center Berlin

Afrika Center Berlin Das Afrika Center Berlin, gegründet 1996, ist ein Haus für Bewusstseinsbildung und für die Begleitung und und Beratung von Afrikaner_innen.

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Email: RAthomas-afrika-center.berlin@t-online.de
Derzeit nur auf Home Office erreichbar: Tel. 0174-866.7436

Afrika Center
Dienstags – Freitags
10:00 – 12:00 Uhr
13:00 – 16:00 Uhr
Telefon: 030-216.9170
Email: afrika-center.berlin@t-online.de

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Durch seine lange Erfahrung kann das Team vom Afrika Center Afrikaner_innen in dem für sie ungewohnten sozialen, kulturellen und religiösen Umfeld Europas und Deutschlands mit Rat und Tat zur Seite stehen. In Kooperation mit Migrantenorganisationen, medizinischen Einrichtungen und mit juristischem Fachpersonal bieten wir eine umfassende Beratung. Vor allem will das Afrika Center Berlin interkulturelle Begegnungen und Erfahrungsaustausch ermöglichen und sich für ein besseres Verständnis afrikanischer Kultur, Mentalität und Religion einsetzen.

05/09/2025

Angola: Neuer Mindestlohn
Die Regierung legte ab Sept. den neuen nationale
Mindestlohn in Höhe von 100.000 Kwanzas (ca. 93 €)
fest. Dies stellt eine Erhöhung um 211 % gegenüber
2022 dar. Für Kleinstunternehmen, Start-ups und
Hausangestellte wurde ein Mindestlohn von 50.000
Kwanzas festgelegt. Unternehmen können
Genehmigungen beantragen weniger als den nationalen
Mindestlohn zu zahlen. Die Gewerkschaftsbewegung ist
entschlossen, die Einhaltung der Vorschriften zu
überwachen. 02.09.2025

05/09/2025

Marokko: Überleben der Palmenhaine bedroht
Die Rekordtemperaturen der letzten Wochen haben zu
massiven Bränden in mehreren Oasen in der
südöstlichen Region Draa-Tafilalet in Marokko geführt,
wodurch große Flächen mit Palmen zerstört wurden und
das lokale Ökosystem – und damit auch die Wirtschaft –
gefährdet sind. Die Auswirkungen des Feuers können in
einer Region, in der der Anbau von Dattelpalmen eine
wichtige Rolle für die Landwirtschaft, die
Ernährungssicherheit und die wirtschaftliche Entwicklung
spielt, nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Waldbrände bedrohen auch das ökologische
Gleichgewicht der Oasen, die als natürliche Barrieren
gegen die Wüstenbildung dienen. 05.09.2025

05/09/2025

Ausbau der Solarenergie
Afrika baut seine Solarenergiekapazitäten rasch aus.
Laut dem Klima-Thinktank Ember stiegen die Importe chinesischer Solarmodule in den zwölf Monaten bis Juni um 60 %. China, das rund 80 % der weltweiten
Solarmodule produziert, bleibt Afrikas Hauptlieferant. Im vergangenen Jahr importierten 25 afrikanische Länder
mindestens 100 Megawatt Solarenergiekapazität, ein Anstieg gegenüber 15 Ländern im Jahr zuvor. Südafrika behielt seine Führungsposition als größter Abnehmer des Kontinents. Nigeria überholte Ägypten und wurde mit
einer Kapazität von mehr als 1.700 Megawatt zum zweitgrößten Markt. Algerien belegte den dritten Platz.
Insgesamt importierten die afrikanischen Länder 15 Gigawatt Solarleistung, gegenüber 9,4 Gigawatt im Vorjahr. In Ländern wie Sierra Leone könnten die Module nach ihrer Installation Strom in Höhe von 61 % der gesamten Stromproduktion des Landes im Jahr 2023 erzeugen. 02.09.202

04/09/2025

Chinesische Entwicklungsmodell – Quelle der Inspiration
In Addis Abeba fand ein Seminar zum Gedenken an den
80. Jahrestag des Sieges des chinesischen Volkskrieges
gegen die japanische Aggression und des weltweiten
antifaschistischen Krieges statt. Die Veranstaltung mit
dem Titel „Geschichte im Gedächtnis, Zukunft in der
Hand“ brachte etwa 100 Teilnehmer zusammen. Der
chinesische Botschafter wies darauf hin, dass der Sieg
dank der Führungsstärke und der organisatorischen
Fähigkeiten der Kommunistischen Partei Chinas möglich
geworden sei, die das gesamte chinesische Volk
mobilisiert habe, und sagte, die Partei habe seitdem „eine
wundersame Transformation Chinas von einer
rückständigen ländlichen Gesellschaft zu einem
industriellen und technologisch fortgeschrittenen Land“
angeführt. Seiner Meinung nach hat sich das chinesische
Entwicklungsmodell als „sehr effizient und
widerstandsfähig“ erwiesen und ist für viele Entwick-
lungsländer zu einer Quelle der Inspiration geworden.

04/09/2025

Papst fordert humanitäre Korridore und Verhandlungen für Sudan
Papst Leo XIV. hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert, humanitäre Korridore im Sudan einzurichten und zu nachhaltigen Friedenslösungen für das afrikanische Land beizutragen. Bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch lenkte das Kirchenoberhaupt die Aufmerksamkeit auf die „dramatischen Nachrichten“ aus dem Sudan.

„In El Fasher sind viele Zivilisten in der Stadt eingeschlossen, Opfer von Hunger und Gewalt. In Tarasin hat ein Erdrutsch sehr viele Todesopfer gefordert und Schmerz und Verzweiflung hinterlassen. Und als ob das noch nicht genug wäre, bedroht die Cholera Hunderttausende Menschen, die ohnehin schon am Ende sind“, sagte der Papst. „Ich bin der Bevölkerung im Sudan nahe wie nie zuvor. Besonders den Familien, den Kindern und den Vertriebenen. Ich bete für alle Opfer.“

Leo richtete einen dringenden Appell an die Verantwortlichen und an die internationale Gemeinschaft, „damit humanitäre Korridore garantiert werden, um dieser humanitären Katastrophe zu begegnen“. Außerdem forderte er dazu auf, „einen ernsthaften, aufrichtigen und inklusiven Dialog aufzunehmen, zwischen den Parteien, um dem Konflikt ein Ende zu setzen und dem Volk des Sudan Hoffnung, Würde und Frieden zurückzugeben.“

Seit mehr als zwei Jahren tobt im Sudan ein Bürgerkrieg. 14 Millionen Menschen mussten innerhalb des Landes fliehen, aktuell die größte Migrationskrise weltweit. Die sudanesische Armee kämpft gegen eine ebenfalls von der al-Bashir-Regierung eingesetzte paramilitärische Truppe, es geht um die Kontrolle über den Sicherheitssektor im Sudan und damit auch über den Staat selbst.

(vatican news – gs)

03/09/2025

Sambia: Bischöfe warnen vor Umweltschäden durch Bergbau
In einer neuen Pastoralerklärung schlagen die Bischöfe von Sambia Alarm. Sie warnen vor gravierender Umweltverschmutzung und -zerstörung durch Bergbauaktivitäten und fordern die Regierung auf, verstärkt gegen die Missstände vorzugehen. Die Bischöfe sehen in der mangelnden Aufsicht ein „moralisches Versagen“, das vor allem die ärmsten Bevölkerungsschichten trifft.

Die Erklärung, die zum Weltgebetstag für die Schöpfung am 1. September veröffentlicht wurde, kritisiert, dass „politische und geschäftliche Interessen die Menschenwürde und das Gemeinwohl nicht in den Mittelpunkt der nationalen Entwicklung stellen“. Obwohl Sambia reich an Bodenschätzen wie Kupfer, Kobalt und Gold sei und neue Vorkommen von Lithium und Uran entdeckt wurden, führe die Ausbeutung zu schwerwiegenden Schäden an der Natur und den Lebensgrundlagen der Menschen.
Großunternehmen und Kleinstbergbau in der Kritik

Die Bischöfe prangern sowohl die Praktiken großer, oft ausländisch kontrollierter Bergbauunternehmen als auch den unkontrollierten Kleinbergbau an. Sie führen das Beispiel der Konkola Copper Mines (KCM) an, deren giftige Abfälle Flüsse in der Copperbelt-Region verseuchten und Ackerland zerstörten. Diese „Umweltungerechtigkeiten“ hätten unmittelbare und langfristige gesundheitliche Folgen und nähmen den Menschen ihre Lebensgrundlage. Die Bischöfe fordern daher, die staatliche Umweltagentur ZEMA zur Rechenschaft zu ziehen.

Zusätzlich verschärft wird die Lage durch einen „Goldrausch“, der vor allem junge Menschen dazu treibt, in behelfsmäßigen Minen nach Glück zu suchen. Ohne Regulierung seien diese Kleinstbergleute der Gefahr von Einstürzen und Vergiftung durch Quecksilber ausgesetzt. Gleichzeitig gefährdeten sie die Gesundheit der umliegenden Gemeinden.

Die Bischöfe appellieren an die Regierung, die Regulierung zu verschärfen, die Unternehmen für die Wiederherstellung der Ökosysteme verantwortlich zu machen und den Bürgern, insbesondere jungen Menschen, sichere und regulierte Möglichkeiten zu bieten, vom Reichtum ihres Landes zu profitieren.

(fides - mg)

29/08/2025

Cholera greift nach Tschad über
In Flüchtlingslagern brach Cholera unter den sudanesischen Flüchtlingen aus, die vor dem Konflikt in ihrem Land geflohen sind. Bislang gibt es 938
Verdachtsfälle in der Provinz Ouaddai im Osten des Tschad. Das Flüchtlingslager Dougui beherbergt etwa
20.000 sudanesische Flüchtlinge. Experten und internationale Organisationen wie die Weltgesundheits-organisation hatten vor diesem Szenario gewarnt: Eine
Choleraepidemie, die den Sudan seit 2024 fest im Griff hat, ist nun auch im benachbarten Tschad ausgebrochen. Der Tschad gehört zu den Ländern, die
am stärksten unter den Auswirkungen des Bürgerkriegs im Sudan leiden: Seit Beginn des Konflikts vor mehr als zwei Jahren im April 2023 sind mehr als 800.000
sudanesische Flüchtlinge in das Land geflohen. 27.08.25

26/08/2025

Südafrika: Pläne für neues Kernkraftwerk
Der Umweltminister bestätigte eine Entscheidung aus dem Jahr 2017, mit der dem staatlichen Energie-versorger Eskom die Umweltgenehmigung für den Bau
und Betrieb eines 4.000-Megawatt-Kernkraftwerks in der
Provinz Westkap erteilt wurde. Die Anlage soll in Duynefontein in der Nähe des Kraftwerks Koeberg bei Kapstadt entstehen. Umweltverbände hatten gegen die ursprüngliche Genehmigung Berufung eingelegt. Die Regierung betrachtet die Kernenergie als einen wesentlichen Bestandteil des Energiemixes Südafrikas
und als Teil ihrer Strategie, die Abhängigkeit von Kohlekraftwerken zu verringern und die Kapazitäten für
erneuerbare Energien auszubauen. Die Regierung will neue Allianzen eingehen, wobei Russland und der Iran als mögliche Partner ins Spiel kommen. 20.08.2025

22/08/2025

Mali: Berühmte Manuskripte kehren zurück
Die malische Militärregierung hat damit begonnen, die
historischen Manuskripte aus Timbuktu zurückzugeben,
die vor mehr als einem Jahrzehnt aus der legendären
Stadt im Norden des Landes verschleppt worden waren,
als diese von mit Al-Qaida verbundenen Militanten
besetzt war. Islamistische Radikale zerstörten nach der
Eroberung von Timbuktu im Jahr 2012 mehr als 4.000
Manuskripte, von denen einige aus dem 13. Jahrhundert
stammten. Der Großteil der Dokumente aus dem 13.
Jahrhundert – mehr als 27.000 – wurde dank des
Engagements der malischen Bibliothekare der Bibliothek
von Timbuktu gerettet, die sie in Reissäcken, auf
Eselskarren, mit Motorrädern, Booten und
Geländewagen aus der besetzten Stadt herausbrachten.

22/08/2025

Ruanda: Bayern München schwenkt um
Der FC Bayern München hat angekündigt, das Logo
„Visit Rwanda“ zurückzunehmen, da er sich „von dem
kommerziellen Sponsoring distanzieren“ will. Der FC
Bayern wies Vorwürfe des „Sportswashing“ zurück, als er
2023 einen Fünfjahresvertrag mit Ruanda unter-
zeichnete. Dieser umfasste Werbung im Stadion und
Veranstaltungen, die laut Bayern „den Tourismus und
Investitionsmöglichkeiten in Ruanda fördern“ sollten.
Bayern-Fans hatten bei einem Spiel im Februar ein
großes Transparent gegen den Deal gezeigt, nachdem
die Vereinten Nationen Ruanda vorgeworfen hatten,
Rebellen in der Demokratischen Republik Kongo
unterstützt zu haben. Nun gibt der deutsche Fußball-
meister bekannt, dass er eine neue Vereinbarung mit
Ruanda getroffen hat, wonach das bestehende
Sponsoring in einen Dreijahresvertrag umgewandelt
wird, dessen Schwerpunkt auf der Förderung junger
Fußballspieler in einer Bayern-eigenen Akademie liegt.

21/08/2025

Simbabwe: Verkaufsverbot für Secondhand-Kleidung
Ein landesweites Verkaufsverbot von Secondhand-
Kleidung und nächtlichem Straßenhandel wurde in Kraft
gesetzt. Im Oktober letzten Jahres hat die Regierung die
Einfuhr von Secondhand-Kleidung verboten. Das Verbot
wurde damit begründet, dass die zunehmende
Verbreitung von Secondhand-Kleidung die Baumwoll-
industrie zerstört, habe und die Kleiderballen für den
Drogenschmuggel genutzt werden.

20/08/2025

Kautionen und vorgeschriebene Einreiseflughäfen
Die USA hat ein Pilotprojekt vorgestellt, wonach
Bürger aus Malawi, Sambia und Simbabwe für Touristen-
oder Geschäftsvisa eine Kaution in Höhe von bis zu
15.000 US-Dollar zahlen müssen. Im Rahmen des
Programms müssen Staatsangehörige dieser Länder
außerdem an einem von drei Flughäfen ein- und
ausreisen: dem Logan International Airport in Boston,
dem John F. Kennedy International Airport in New York
oder dem Dulles International Airport in der Nähe von
Washington, D.C. Das Pilotprogramm für
Visumkautionen beginnt laut Angaben des US-
Außenministeriums am 20. August. 11.08.2025

Adresse

Hohenstaufenstraße 3
Berlin
10781

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13:00 - 15:00
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