29/07/2021
Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff und Elektrolyt, der bei vielen körperlichen Prozessen eine Rolle spielt, unter anderem bei der Energieproduktion, der Knochen- und Zahnstruktur, der Muskelfunktion, der Nervenfunktion, der DNA-Replikation sowie der RNA- und Proteinsynthese.
Um gesund zu bleiben, ist es daher von entscheidender Bedeutung, dass die Menschen täglich ausreichend Magnesium mit der Nahrung zu sich nehmen.
Die National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) von 2005-2006 hat ergeben, dass die Mehrheit der Menschen in den Vereinigten Staaten nicht genug Magnesium mit der Nahrung aufnimmt.Trusted Source
Der Körper kann jedoch gute Mengen an Magnesium speichern, so dass es nur sehr selten zu Mangelerscheinungen kommt.
Bestimmte Faktoren können jedoch das Risiko für die Entwicklung von Magnesiummangelerscheinungen erhöhen. Dazu gehören die ständige Einnahme einer magnesiumarmen Ernährung, Schwangerschaft und Stillzeit, ein höheres Alter
und die Einnahme bestimmter Medikamente, wie Protonenpumpenhemmer, Diuretika, Bisphosphonate und Antibiotika
Langfristiger Magnesiummangel kann sich nachteilig auf die Knochendichte, die Gehirnfunktion, die Nerven- und Muskelfunktion und das Verdauungssystem auswirken.
Die Diagnose von Magnesiummangel ist in den verschiedenen Ländern unterschiedlich. Dies liegt daran, dass es schwierig ist, die Magnesiummenge im Körper eines Menschen genau zu messen. In den Vereinigten Staaten schätzen die Ärzte die Nahrungsaufnahme einer Person, um ihren Magnesiumstatus zu bestimmen.
Zu den Lebensmitteln mit hohem Magnesiumgehalt, die in der Reihenfolge vom höchsten zum niedrigsten Magnesiumgehalt aufgeführt sind, gehören: Nüsse, insbesondere Mandeln, Cashews, Erdnüsse, Spinat, schwarze Bohnen, Edamame, Erdnussbutter, Vollkornbrot, Avocado, Kartoffeln, Reis, Joghurt, angereicherte Getreideprodukte und andere Lebensmittel.