20/11/2025
Wasser als tägliches Antidepressivum?
(kein Ersatz für professionelle Hilfe, aber ein liebevoller Reminder an deine Selbstfürsorge)
Als Kinderärztin, Kinderpsychotherapeutin und Familiencoach erlebe ich immer wieder, wie schnell wir im Familienalltag unsere eigenen Grundbedürfnisse übergehen. Und eines der unterschätztesten davon ist: Hydration.
Wasser reguliert unser Nervensystem.
Schon leichte Dehydration kann unsere Stimmung beeinflussen, wir werden reizbarer, müder, weniger belastbar. Ausreichend Wasser zu trinken hilft unserem Körper, die Stressantwort zu dämpfen und innere Ruhe wieder leichter zu finden.
Wasser unterstützt unser Gehirn.
Unser emotionales Zentrum im Gehirn reagiert sensibel auf Flüssigkeitsmangel. Wenn wir trinken, unterstützen wir Konzentration, Klarheit und emotionale Stabilität.
Wasser ist ein Akt der Selbstliebe.
Manchmal ist der erste Schritt aus einer dunklen Wolke nicht groß, sondern schlicht ein Glas Wasser und der Satz: „Ich sorge gut für mich.“
Und genau das dürfen wir unseren Kindern vorleben. Nicht perfekt sein, sondern achtsam mit uns selbst.
Wenn du magst: Kommentiere mit einem 💧, wenn du heute bewusst ein Glas „Nervensystem-Neustart“ trinkst.
(Hinweis: Wasser kann das Wohlbefinden unterstützen, ersetzt aber keine professionelle Behandlung bei Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen.)