
22/10/2023
„Wenn ich nicht nach innen gehe, gehe ich leer aus.“
(Und der Hund ist auch noch weg)
Der oben genannte Satz hat mich diese Woche begleitet durch den Alltag, die Yogastunden, durch Beziehungen und sogar noch in der Hundeschule ist er aufgetaucht!
Ta**ra in seiner reinsten Form im Alltag
Und immer mehr erkenne ich, wie wichtig es ist, eine stabile Verbindung in mir und mit mir zu trainieren.
In einem stabilen Körper ruht ein stabiler denkender Verstand.
Denn…
ICH bin es, der denkt!
ICH bin es, der die innere Haltung einnimmt und die Ausrichtung vorgibt.
ICH bin es, der entscheidet, was aus der feinstofflichen, nicht greifbaren Ebene der Gedanken sich in der Materie formt.
Und immer wieder die ernüchternde Erkenntnis:
Was ICH erlebe auf einer täglichen Basis, hab ICH erschaffen!
Nie der andere Mensch mit dem ich zu tun habe und auch nicht mein Hund wenn er wegrennt…..
Ihre Reaktion zeigt mir nur, wo ich mich nicht ausgerichtet hab, nicht anwesend war, die Gedanken schon wieder auf Zukünftiges gerichtet (was gleich noch alles zu tun ist….usw.)
Sie zeigt mir instant, wo, ich nicht bei mir bin, denn sie lebt im „Jetzt“.
Sie zeigt mir, wo meine Aufmerksamkeit ist, denn da fließt meinen Lebensenergie hin.
Spürt sie, ich bin nicht anwesend, dann macht sie ihr eigenes Ding.
Und genau so geht`s weiter, im Alltag.
Da wo die Aufmerksamkeit hingeht, geht meine Lebensenergie hin…
Und geh ich von Zeit zu Zeit, nicht ständig, doch stetig, mal nach Innen, werde ich weniger Leer ausgehen.
Und auch nicht mit einer leeren Leine vor einem weiten Feld stehen und mein Hund ein winziger Punkt am Horizont…😉