Adipositas Bonn Rhein Sieg

Adipositas Bonn Rhein Sieg Kompetenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie Über 20 Millionen Bundesbürger leiden unter der Krankheit Adipositas.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Menschen mit einem BMI über 30 als adipös (umgangssprachlich fettleibig). In unserem zertifizierten Behandlungszentrum haben sich Mediziner unterschiedlichster Fachrichtungen zusammengetan, um Patienten mit individuellen Therapiekonzepten zu unterstützen, das Körpergewicht effektiv und nachhaltig zu verringern und damit die gesundheitliche Situation zu verbessern. Neben einer umfassenden Unterstützung durch konservative Therapiebausteine, wie Ernährungsberatung und Verhaltens- oder Bewegungstherapie, kann das auch ein operativer Eingriff wie der Schlauchmagen oder der so genannte Magenbypass sein. Auch ein Magenballon kann ohne operativen Eingriff eine wirksame Unterstützung bei der Gewichtsabnahme darstellen. Wir informieren Sie auf unserer Facebook-Seite über Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten.

 : 10 unterschätzte Wege, den Stoffwechsel zu aktivieren – ganz ohne Diät Viele Menschen verbinden Abnehmen sofort mit V...
17/11/2025

: 10 unterschätzte Wege, den Stoffwechsel zu aktivieren – ganz ohne Diät

Viele Menschen verbinden Abnehmen sofort mit Verzicht, Kalorienzählen und Diätplänen. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Unser Stoffwechsel reagiert auf weit mehr als nur Ernährung. Kleine Veränderungen im Alltag können erstaunlich viel bewirken – ganz ohne strenge Verbote oder Hungern.

Ein zentraler Faktor ist Bewegung im Alltag. Schon kleine Aktivitätsschübe – ein Spaziergang nach dem Essen, Treppen statt Aufzug, Radfahren statt Auto – können den Energieverbrauch erhöhen und die Insulinsensitivität verbessern. Regelmäßige Bewegung schaltet den Körper von „Energiespeicher“ auf „Energieverbrauch“ um.

Ebenso wichtig ist Kälteexposition. Wenn wir frieren, aktiviert der Körper braunes Fettgewebe, das Kalorien verbrennt, um Wärme zu erzeugen. Kalte Duschen oder ein Spaziergang an der frischen Luft trainieren diese Funktion und steigern langfristig den Grundumsatz.

Auch guter Schlaf wirkt wie ein Stoffwechsel-Booster. Wer ausreichend schläft, produziert weniger Hungerhormone wie Ghrelin und mehr Sättigungshormone wie Leptin – der Körper reguliert sich besser selbst.

Der Biorhythmus spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Wer regelmäßig und möglichst zur gleichen Zeit isst, unterstützt die innere Uhr des Stoffwechsels. Chronobiologische Studien zeigen, dass frühes Essen und ein längeres nächtliches Fastenfenster den Fettabbau fördern können.

Nicht zu vergessen: Mikrobiom und Darmgesundheit. Ballaststoffe, fermentierte Lebensmittel und eine pflanzenbetonte Ernährung stärken die „guten“ Darmbakterien, die wiederum Entzündungen senken und den Energieverbrauch verbessern.
Auch Stressmanagement darf nicht unterschätzt werden. Dauerstress blockiert Fettabbau und verändert den Hormonhaushalt. Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation oder einfach bewusste Atempausen senken Cortisolspiegel – und entlasten damit den Stoffwechsel.

Ein weiterer spannender Ansatz ist die Optimierung der Muskelmasse. Muskeln verbrauchen auch in Ruhe Energie. Selbst moderates Krafttraining oder regelmäßige Bewegung baut aktive Muskulatur auf, die den Stoffwechsel dauerhaft ankurbelt – ein Effekt, den keine Diät der Welt ersetzen kann.

Zusätzlich zeigen Studien, dass hydrierte Zellen besser arbeiten. Ausreichend Wasser – besonders vor Mahlzeiten – fördert Verdauung, Kreislauf und Fettstoffwechsel. Selbst die Raumtemperatur wirkt: In etwas kühleren Umgebungen verbraucht der Körper automatisch mehr Energie, um die Temperatur zu halten.

Und zuletzt: positive Emotionen. Wer sich selbst motiviert, Ziele feiert und nicht ständig an Verzicht denkt, produziert weniger Stresshormone – und bleibt langfristig erfolgreicher. Der Stoffwechsel reagiert nicht nur auf Kalorien, sondern auf Lebensqualität.

Abnehmen ist also keine Frage von Strenge, sondern von Balance. Manchmal reicht es, den Körper einfach wieder „arbeiten zu lassen“.

Welche dieser Strategien habt ihr schon ausprobiert – und was hat bei euch am meisten verändert? Schreibt uns in die Kommentare!

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 : 10 versteckte Gründe für Adipositas – die nichts mit Ernährung zu tun habenWer an Übergewicht denkt, denkt an zu viel...
14/11/2025

: 10 versteckte Gründe für Adipositas – die nichts mit Ernährung zu tun haben

Wer an Übergewicht denkt, denkt an zu viel Essen und zu wenig Bewegung. Doch moderne Forschung zeigt: So einfach ist es nicht. Adipositas ist eine komplexe, multifaktorielle Erkrankung – beeinflusst von Biologie, Umwelt, Hormonen und sogar unseren Genen. Ernährung ist nur ein Teil des Puzzles.

Ein oft unterschätzter Faktor sind unsere Gene. Manche Menschen haben erblich bedingt eine niedrigere Fettverbrennungsrate oder speichern Energie effizienter – ein Relikt aus Zeiten, in denen Nahrung knapp war. Auch epigenetische Veränderungen, also Schalter an unseren Genen, die durch Umwelt und Lebensstil beeinflusst werden, können den Stoffwechsel dauerhaft verändern – selbst schon im Mutterleib.

Ein zweiter, mächtiger Einflussfaktor ist das Darmmikrobiom. Es entscheidet mit, wie viele Kalorien wir aus der Nahrung aufnehmen, wie gut Entzündungen reguliert werden und ob der Stoffwechsel „rund läuft“. Schon kleine Verschiebungen in der Darmflora können eine große Wirkung auf Gewicht und Appetit haben.

Auch chronischer Stress wirkt im Stillen: Dauerhaft erhöhte Cortisolwerte fördern Fettablagerungen, besonders am Bauch. In Kombination mit Schlafmangel oder emotionaler Belastung wird der Körper auf „Sparmodus“ gestellt – er speichert Energie, statt sie zu verbrennen.

Selbst unsere Umgebung spielt eine überraschende Rolle. Luftverschmutzung, Feinstaub und Lärm beeinflussen entzündliche Prozesse und Hormonsignale, die mit Gewichtszunahme in Verbindung stehen. Und wer ständig in künstlich beheizten Räumen lebt, verliert weniger Energie über Wärme – das natürliche „Fettverbrennen durch Kälte“ fällt weg.

Dazu kommen Medikamente, die den Stoffwechsel beeinflussen: bestimmte Antidepressiva, Antihistaminika, Betablocker oder Kortisonpräparate können Gewichtszunahme fördern, ohne dass sich das Essverhalten verändert. Auch chronische Entzündungen – etwa durch Zahnprobleme, Leberbelastungen oder stillen Stress – wirken wie ein Dauerreiz auf den Stoffwechsel und bremsen den Energieverbrauch.

Weniger bekannt, aber entscheidend, ist die Rolle von chemischen Umwelteinflüssen, sogenannten „Obesogenen“. Diese Stoffe stecken in Kunststoffen, Verpackungen oder Kosmetika und können den Hormonhaushalt stören, sodass der Körper mehr Fett einlagert.

Schließlich zeigen neue Studien, dass selbst soziale und wirtschaftliche Faktoren wie Unsicherheit, Einsamkeit oder Armut das Risiko für Adipositas erhöhen. Unser Körper reagiert auf Belastung – biologisch, emotional, hormonell.

All das macht deutlich: Übergewicht ist kein Versagen an Disziplin, sondern ein komplexes Zusammenspiel vieler Einflüsse. Wer das versteht, kann endlich aufhören, Schuld zu suchen – und anfangen, Gesundheit in all ihren Facetten zu fördern.
Was denkt ihr – welcher dieser Faktoren wird am meisten unterschätzt? Teilt eure Gedanken in den Kommentaren!
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 : Myokine – Wenn Muskeln zu Fettverbrennern werden Bewegung ist Medizin – das wissen wir längst. Doch die Wissenschaft ...
10/11/2025

: Myokine – Wenn Muskeln zu Fettverbrennern werden

Bewegung ist Medizin – das wissen wir längst. Doch die Wissenschaft entdeckt gerade, warum das so ist: Unsere Muskeln sind nicht nur für Kraft und Bewegung da, sondern wirken wie ein eigenes hormonelles Organ. Bei jeder Aktivität schütten sie kleine Eiweißstoffe aus, sogenannte Myokine – und die haben es in sich: Sie steuern den Stoffwechsel, hemmen Entzündungen und können sogar beim Abnehmen helfen.

Myokine sind eine Art „Botenstoffsprache“ zwischen Muskeln und anderen Organen. Beim Training werden sie freigesetzt und wirken auf Fettgewebe, Leber, Herz und Gehirn. Einige fördern den Fettabbau direkt, andere verbessern die Insulinsensitivität oder unterdrücken chronische Entzündungen, die mit Adipositas einhergehen. Besonders spannend: Myokine können weißes Fett in sogenanntes beiges Fett umwandeln – also in ein Gewebe, das Energie verbrennt, statt sie zu speichern.

Ein bekanntes Beispiel ist das Myokin Irisin, das beim Sport gebildet wird und im Körper wie ein „Fettaktivator“ wirkt. Es kann den Energieverbrauch steigern und die Umwandlung von Fettzellen beeinflussen. Weitere Myokine wie IL-6 oder BDNF spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Appetits und des Zuckerstoffwechsels.
Diese Erkenntnisse verändern unser Verständnis von Bewegung grundlegend: Sport wirkt nicht nur, weil man Kalorien verbrennt, sondern weil Muskeln über Myokine den gesamten Körper in einen gesunden Stoffwechselmodus versetzen. Selbst moderate Aktivität – wie zügiges Gehen, Radfahren oder Treppensteigen – kann bereits ausreichen, um diese Prozesse in Gang zu setzen.

Die Forschung zu Myokinen öffnet völlig neue Türen in der Adipositastherapie: Eines Tages könnten Medikamente entwickelt werden, die die Wirkung dieser natürlichen Muskelboten nachahmen – Bewegung in Tablettenform, sozusagen. Doch bis dahin bleibt das effektivste Rezept simpel: Jede Bewegung zählt.

Habt ihr schon erlebt, dass euch regelmäßige Bewegung nicht nur fitter, sondern auch „stoffwechselaktiver“ gemacht hat? Teilt eure Erfahrungen gern in den Kommentaren!

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Stimmt's?"Die Zukunft hängt davon ab, was du heute tust."– Mahatma Gandhi (1869 - 1948, indischer Freiheitskämpfer)     ...
07/11/2025

Stimmt's?
"Die Zukunft hängt davon ab, was du heute tust."

– Mahatma Gandhi (1869 - 1948, indischer Freiheitskämpfer)

 : Die innere Uhr des Stoffwechsels – Warum Timing beim Abnehmen alles verändert Essen ist nicht nur eine Frage des Was,...
03/11/2025

: Die innere Uhr des Stoffwechsels – Warum Timing beim Abnehmen alles verändert

Essen ist nicht nur eine Frage des Was, sondern auch des Wann. Neue Studien zeigen, dass unser zirkadianer Rhythmus, also die innere Uhr des Körpers, einen enormen Einfluss darauf hat, wie wir Nahrung verstoffwechseln und Fett speichern. Dieses Forschungsfeld nennt sich Chrononutrition – und könnte die Art, wie wir über Ernährung denken, revolutionieren.
Unser Stoffwechsel folgt einem natürlichen 24-Stunden-Takt: Morgens arbeitet der Körper auf Hochtouren, abends läuft er herunter. Wer spät isst, bringt diesen Rhythmus aus dem Gleichgewicht – die Energie wird dann weniger verbrannt und häufiger als Fett gespeichert. Besonders das späte, kohlenhydratreiche Abendessen wirkt sich ungünstig auf Blutzucker, Insulin und Fettstoffwechsel aus.

Forscher:innen haben herausgefunden, dass ein frühzeitiges Essfenster – also das Essen hauptsächlich zwischen 7 und 15 Uhr – den Gewichtsverlust fördern und die Insulinsensitivität verbessern kann, selbst ohne Kalorieneinschränkung. Der Körper hat mehr Zeit zur Regeneration, und auch der Schlaf wird dadurch oft besser.
Chrononutrition zeigt: Timing ist eine unterschätzte Stellschraube beim Abnehmen. Wer seinen Mahlzeitenrhythmus mit der inneren Uhr in Einklang bringt, nutzt die natürlichen Stoffwechselphasen optimal aus. Auch kleine Veränderungen – wie das Weglassen des späten Snacks oder ein früheres Abendessen – können einen messbaren Unterschied machen.
Unser Körper ist nicht nur, was wir essen, sondern auch wann. Wer diese innere Uhr respektiert, kann sie als natürlichen Verbündeten im Kampf gegen Übergewicht nutzen.

Wie sind eure Essenszeiten? Habt ihr bemerkt, dass sich euer Energielevel oder Gewicht verändert, wenn ihr früher oder später esst? Teilt eure Erfahrungen mit uns!

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 : Kichererbsen-Curry mit Spinat und KokosmilchEin cremiges, veganes Wohlfühlgericht mit pflanzlichem Eiweiß, aromatisch...
31/10/2025

: Kichererbsen-Curry mit Spinat und Kokosmilch

Ein cremiges, veganes Wohlfühlgericht mit pflanzlichem Eiweiß, aromatischen Gewürzen und frischem Spinat – perfekt für die gesunde Alltagsküche.

Für zwei Portionen benötigt Ihr:
Für das Curry:
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
1 EL Rapsöl
1 TL Currypulver
½ TL Kreuzkümmel
1 Dose Kichererbsen (240 g Abtropfgewicht)
200 ml Kokosmilch (leicht)
150 ml Gemüsebrühe
2 Handvoll frischer Spinat (oder TK-Spinat)
1 TL Zitronensaft
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Für die Beilage:
120 g Basmatireis

So gelingt’s:
Reis kochen:
Basmatireis nach Packungsanweisung garen und warm halten.

Gemüse vorbereiten:
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.

Curry ansetzen:
Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin glasig dünsten. Currypulver und Kreuzkümmel zugeben, kurz mitrösten, bis es duftet.

Kichererbsen hinzufügen:
Kichererbsen, Kokosmilch und Gemüsebrühe einrühren, aufkochen und 10 Minuten leicht köcheln lassen.

Spinat und Würze:
Spinat hinzufügen und zusammenfallen lassen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Servieren:
Reis auf Tellern anrichten, das Kichererbsen-Curry daraufgeben und nach Belieben mit frischen Kräutern garnieren.

Guten Appetit!

Wenn Ihr ein Lieblingsgericht habt, das wir hier vorstellen sollen, kommentiert oder schreibt uns eine PN. Wir freuen uns über Eure Kontaktaufnahme, wenn Ihr mehr zum Thema erfahren möchtet oder eine Adipositas-Therapie in Betracht zieht.

Bild: © Canva.com (Abb. ähnlich)

 : Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Übergewicht – Wenn Algorithmen beim Abnehmen helfen Was vor wenigen Jahren noch...
27/10/2025

: Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Übergewicht – Wenn Algorithmen beim Abnehmen helfen

Was vor wenigen Jahren noch nach Science-Fiction klang, wird inzwischen Realität: Künstliche Intelligenz (KI) hält Einzug in die Adipositasforschung und eröffnet völlig neue Wege zur individuellen Gewichtsreduktion. Denn kein Stoffwechsel ist wie der andere – und genau hier kann KI helfen, den Körper besser zu verstehen und passgenaue Lösungen zu entwickeln.
Forscher:innen nutzen KI-gestützte Systeme, um riesige Mengen an Gesundheitsdaten zu analysieren – von genetischen Profilen über Ernährungsgewohnheiten bis hin zu Bewegung und Schlafmustern. Aus diesen Daten entstehen individuelle Modelle, die vorhersagen können, wie ein Mensch auf bestimmte Ernährungsweisen oder Therapien reagiert. Das Ziel: maßgeschneiderte Behandlungsstrategien statt Einheitsdiäten.

Ein besonders spannendes Konzept ist der sogenannte „digitale Zwilling“ – ein virtuelles Abbild des eigenen Körpers, das anhand von Daten ständig lernt. Damit könnten Ärzt:innen in Zukunft verschiedene Therapieansätze simulieren und testen, bevor sie in der Realität umgesetzt werden. So ließe sich der effektivste Weg zum Abnehmen gezielt und risikoarm finden.

Auch im Alltag wird KI immer präsenter: Apps, die Essverhalten analysieren, Aktivitätstracker, die Bewegungsmuster erkennen, oder digitale Coaches, die in Echtzeit Feedback geben. Studien zeigen, dass diese Tools nicht nur die Motivation erhöhen, sondern auch langfristig helfen können, das Gewicht zu stabilisieren.

Die Verbindung von Medizin, Datenanalyse und KI markiert einen Wendepunkt in der Adipositastherapie. Statt standardisierter Programme entsteht ein personalisierter Ansatz, der den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet – und das macht Hoffnung auf nachhaltigere Erfolge.

Wie steht ihr zu digitaler Unterstützung beim Abnehmen? Habt ihr schon Erfahrungen mit Apps oder smarten Tools gemacht? Teilt es gern mit uns!

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Stimmt's?"Manchmal ist der Mut aufzustehen der größte Mut von allen."– Unbekannt
24/10/2025

Stimmt's?
"Manchmal ist der Mut aufzustehen der größte Mut von allen."
– Unbekannt

 : Metabolisches Reprogramming – Wie der Körper lernt, Fett wieder richtig zu verbrennen Warum fällt es manchen Menschen...
20/10/2025

: Metabolisches Reprogramming – Wie der Körper lernt, Fett wieder richtig zu verbrennen

Warum fällt es manchen Menschen so schwer, Gewicht zu verlieren – selbst mit Diät und Bewegung? Die Antwort liegt oft tiefer, nämlich im Zellstoffwechsel. Neue Forschungen zeigen: Bei Adipositas kann der Stoffwechsel „fehlprogrammiert“ sein. Der Körper nutzt Energie ineffizient, speichert Fett leichter und verbrennt es schlechter. Genau hier setzt das sogenannte metabolische Reprogramming an – ein faszinierendes Forschungsfeld mit großem Zukunftspotenzial.

Beim metabolischen Reprogramming versuchen Wissenschaftler:innen, die „Fehlsteuerung“ im Energiehaushalt der Zellen zu korrigieren. Ziel ist es, die Mitochondrien – die Kraftwerke unserer Zellen – wieder dazu zu bringen, Fett als bevorzugte Energiequelle zu nutzen. Damit würde der Körper lernen, Fett effektiver zu verbrennen, statt es einzulagern.

Vielversprechende Studien untersuchen derzeit natürliche und medikamentöse Wege, um diesen Effekt zu erreichen. Bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, z. B. aus Kurkuma, Grüntee oder Resveratrol (bekannt aus Trauben und Beeren), scheinen diesen Mechanismus positiv zu beeinflussen. Gleichzeitig arbeiten Forschende an neuen Wirkstoffen, die gezielt Enzyme im Energiestoffwechsel ansteuern – quasi ein „Reset“ für die Zellenergie.

Das Konzept geht weit über klassische Diäten hinaus: Es zielt nicht nur auf Gewichtsreduktion, sondern auf eine grundlegende Verbesserung der Stoffwechselgesundheit. Wenn es gelingt, die Energieverwertung des Körpers dauerhaft zu verändern, könnte das ein Durchbruch in der Adipositastherapie werden – mit nachhaltigen Effekten auf Gewicht, Blutzucker und Entzündungen.
Die Zukunft des Abnehmens könnte also darin liegen, nicht weniger zu essen, sondern den Körper neu lernen zu lassen, wie er Energie nutzt. Ein spannender Gedanke – und vielleicht der Beginn einer ganz neuen Generation von Stoffwechseltherapien.

Was haltet ihr von diesem Ansatz? Denkt ihr, man kann den Stoffwechsel wirklich „umprogrammieren“? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!

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 : Darm-Hirn-Achse – Wie unser Bauch das Abnehmen steuert Wussten Sie, dass der Darm direkten Einfluss darauf hat, wann ...
17/10/2025

: Darm-Hirn-Achse – Wie unser Bauch das Abnehmen steuert

Wussten Sie, dass der Darm direkten Einfluss darauf hat, wann wir Hunger haben, was wir essen wollen und wie gut wir abnehmen? Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Zwischen Darm und Gehirn besteht eine hochkomplexe Kommunikationslinie – die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Sie spielt eine Schlüsselrolle bei der Entstehung und Behandlung von Adipositas.

Im Darm leben Milliarden von Mikroorganismen, die nicht nur an der Verdauung beteiligt sind, sondern auch Signale an das Gehirn senden. Diese beeinflussen Appetit, Stimmung und Stoffwechsel. Ist die Zusammensetzung dieser Darmflora gestört, kann das dazu führen, dass Hungerhormone überaktiv sind und Sättigungssignale zu schwach gesendet werden. Die Folge: Man isst mehr, als der Körper eigentlich braucht.

Forscher:innen arbeiten daran, diese Kommunikation gezielt zu beeinflussen – zum Beispiel durch personalisierte Probiotika, die das Gleichgewicht im Darm wiederherstellen sollen. Auch Ballaststoffe und fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut oder Kombucha unterstützen die „guten“ Darmbakterien und können die Signalwege zwischen Darm und Gehirn verbessern.

Spannend ist, dass Menschen, die erfolgreich abgenommen haben, häufig auch eine Veränderung ihrer Darmflora zeigen. Der Darm passt sich also an den neuen Lebensstil an – und kann so langfristig dabei helfen, das Gewicht zu stabilisieren.
Die Darm-Hirn-Achse zeigt eindrucksvoll, dass Abnehmen weit mehr ist als nur Kalorienzählen. Unser Bauchgefühl ist buchstäblich ein Signal unseres Mikrobioms – und wer auf dieses Gleichgewicht achtet, kann seinen Körper nachhaltig unterstützen.

Habt ihr schon Erfahrungen mit probiotischer Ernährung oder fermentierten Lebensmitteln gemacht? Wir freuen uns auf eure Erfahrungen!

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 : Braunes Fett aktivieren – Wie unser Körper selbst zur Fettverbrennungsmaschine werden kann Nicht jedes Fett im Körper...
13/10/2025

: Braunes Fett aktivieren – Wie unser Körper selbst zur Fettverbrennungsmaschine werden kann

Nicht jedes Fett im Körper ist gleich: Neben dem bekannten weißen Fettgewebe, das Energie speichert, besitzt der Mensch auch sogenanntes braunes Fett – eine faszinierende Art von Fettzellen, die aktiv Kalorien verbrennen, um Wärme zu erzeugen. Lange galt es als Besonderheit von Neugeborenen, doch neue Studien zeigen: Auch Erwachsene können braunes Fett aktivieren – und genau hier liegt ein spannender Schlüssel im Kampf gegen Übergewicht.

Braunes Fett wird durch Kälte, Bewegung und bestimmte Nahrungsbestandteile stimuliert. Es enthält besonders viele Mitochondrien – die „Kraftwerke“ der Zellen – die gespeicherte Energie direkt in Wärme umwandeln. Dadurch steigt der Energieverbrauch, ohne dass mehr Bewegung nötig ist. Forscher:innen untersuchen derzeit sogar Medikamente, die gezielt diese Fettverbrennung ankurbeln könnten.

Einige Studien deuten darauf hin, dass regelmäßige Kältereize – wie kalte Duschen, Spaziergänge an der frischen Luft oder Saunagänge mit anschließender Abkühlung – die Aktivität des braunen Fetts fördern. Auch bestimmte Pflanzenstoffe, etwa in grünem Tee oder Chili, könnten ähnliche Effekte haben.

Die Aktivierung von braunem Fett ist also kein Science-Fiction mehr, sondern ein realistischer Ansatz, um den Stoffwechsel zu steigern und das Abnehmen zu unterstützen. Die Forschung steht zwar noch am Anfang, aber das Potenzial ist enorm – und vielleicht wird das „braune Fett“ schon bald zu einem zentralen Faktor in der modernen Adipositastherapie.

Habt ihr schon Erfahrungen mit Kältereizen oder Stoffwechselboostern gemacht? Teilt eure Erfahrungen mit uns!

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Stimmt's?"Es ist nicht wichtig, wie langsam du gehst, solange du nicht aufhörst."– Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.,...
10/10/2025

Stimmt's?
"Es ist nicht wichtig, wie langsam du gehst, solange du nicht aufhörst."

– Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr., chinesischer Philosoph)

Adresse

JohanniterStr. 3-5
Bonn
53113

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