06/09/2025
Wenn es unangenehm im Leben wird, ist die Achtsamkeits-Gewahrseinspraxis oft am schwierigsten und zugleich am hilfreichsten. Warum?
Sie unterstützt uns die Dinge so anzunehmen, wie sie sind und nicht dagegen anzukämpfen.
Wenn wir den Widerstand entspannen, den wir gegen eine Situation aufgebaut haben, fällt Spannung von uns ab und es entsteht Raum.
Wenn es uns gelingt, uns ein Stück weit in diesen Raum hineinzuentspannen, erhalten wir mehr Freiheit, angemessen mit dem umgehen zu können, was uns begegnet.
Wenn wir Leid erfahren, kann es auch hilfreich sein, sich daran zu erinnern, dass die Erfahrung, die wir gerade machen, eine ganz menschliche ist und dass wir nicht die Einzigen sind, denen es nicht gut geht und die in diesem Moment leiden.
Das kann dabei helfen, die Situation zu relativieren, ohne unser Leid kleinzureden. Vielleicht fühlen wir uns verbundener, wenn wir bemerken, dass wir damit nicht allein sind.
Ich schicke all denjenigen, die auch gerade mit einer heftigen Sommergrippe 🤧🤪 oder anderem körperlichen oder emotionalem Leid zu kämpfen haben, mitfühlendste Grüße und wünsche euch, dass ihr bald davon befreit seid und Wege findet, euch davon nicht vereinnahmen zu lassen.
Denn das Interessante ist, dass wir auch mitten in der Erfahrung von Leid noch anderes wahrnehmen können, wenn wir etwas mehr Raum in unserem Geist schaffen.
Meditation ist für mich eine hilfreiche Methode, den Geist zu trainieren, auch wenn das nicht immer leicht und manchmal unbequem ist.
🧘🏼♀️ Am Donnerstag, 30.10.2025 um 20:00 Uhr startet der 7teilige Kurs „Meditieren lernen“, an dem ihr im und auch online teilnehmen könnt. (Infos & Anmeldung über den Link in den Kommentaren⬇️)
🧎♀️ Hier lernen wir, wie uns die Achtsamkeites-Gewahrseinspraxis unterstützen kann in ganz normalen und realen Lebenssituationen.
Ich freue mich, wenn ihr dabei seid! 🫶