05/03/2025
Umgestaltung der Domsheide
Arne Frankenstein hat sich aufgrund einer Anfrage vom Weser-Kurier wie folgt zur Gestaltung der Domsheide geäußert: Im Nachgang der Parlamentsdebatte hat es konstruktive Gespräche zwischen dem LBB und der Mobilitätssenatorin gegeben, in deren Folge nun ein Gestaltungsgremium einberufen worden ist, das sich noch einmal vertiefend mit der Gestaltung der Domsheide auseinandersetzen soll. Den Belangen der Barrierefreiheit soll dabei besonderes Gewicht beigemessen werden: In diesem Gremium sollen über ernsthafte Verbesserungen der Barrierefreiheit diskutiert werden.
Eine geteilte Haltestelle mit den Entfernungen, wie sie die Variante 2.3 vorsieht, widerspricht den Vorgaben der Barrierefreiheit. Der LBB sieht seinen Auftrag weiterhin darin, zwischen den Akteur:innen in Ausübung seiner gesetzlichen Ombudsrolle zu vermitteln. Was die Rahmenbedingungen des Platzes angeht, haben sich aus Sicht des LBB die Gestaltungsmöglichkeiten aus Sicht der Barrierefreiheit seit letztem Jahr verbessert. Mittlerweile ist geklärt, dass die Anlieferung der Glocke von hinten ermöglicht werden kann. Zudem sieht der nun von einer Jury ausgewählte Entwurf für den Umbau der Glocke weiterhin ein gastronomisches Angebot hinten am Bibelgarten vor. Auf der Domsheide selbst ist damit mehr Platz als zunächst gedacht. Auch das muss in der weiteren Diskussion berücksichtigt werden. (ks)
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