05/05/2025
Festhalten oder verwandeln?
Kennst du das auch?
Dinge, die längst vorbei sind, aber trotzdem noch wehtun.
Worte, die vor Jahren gesagt wurden und sich immer noch anfühlen wie ein Schlag.
Verletzungen, die so tief sitzen, dass sie mit uns durch jede neue Beziehung, jedes neue Projekt und jede neue Hoffnung wandern.
Manche nennen es “emotionalen Ballast”.
Wir nennen es den alten Scheiß, den wir mit uns herumschleppen.
Doch wohin damit?
Heute teilen wir mit dir ein paar Impulse, wie du dich auf den Weg machen kannst, diesen alten Mist endlich loszulassen – oder zumindest so zu verwandeln, dass er dich nicht länger lähmt, sondern dir Kraft schenkt.
🧹 1. Anerkennen statt Wegdrücken
Verdrängte Emotionen verschwinden nicht – sie lagern sich nur im Unterbewusstsein ab und wirken von dort. Der erste Schritt: Anerkennen, was war. Nicht beschönigen. Nicht dramatisieren. Einfach benennen: „Ja, das hat wehgetan.“
Wahrheit heilt – wenn sie gefühlt wird.
🔥 2. Raus aus dem Kopf, rein in den Körper
Der alte Schmerz sitzt oft nicht im Denken, sondern im Körper. Bewegung, Atmung, bewusste Berührung, Tanzen, Weinen, Schreien – all das kann helfen, die eingefrorenen Emotionen zu lösen. In unserem geschützten Rahmen kannst du dich sicher fühlen.
Tipp: Probier mal eine „Wut-Zone“: Ein Kissen anschreien, auf einen Boxsack hauen oder mit den Füßen stampfen. Es geht nicht darum, sich „danach besser zu fühlen“, sondern ehrlich zu fühlen, was da ist.
✍️ 3. Schreib’s dir von der Seele
Setz dich hin und schreib einen Brief an die Person, die dich verletzt hat. Oder an dein früheres Ich. Sag alles, was du nie gesagt hast. Fluch, weine, verzeih – alles ist erlaubt.
Danach kannst du den Brief verbrennen oder vergraben.
Das ist dein Akt der Befreiung.
🤲 4. Hol dir Begleitung
Manche Wunden brauchen Zeugen. Ein achtsames Gegenüber. Jemand, der da bleibt, wenn du nicht mehr kannst. Unsere Angebote können dir dabei helfen, den alten Scheiß nicht länger allein zu tragen.
🌱 5. Entscheide dich bewusst für einen Neuanfang
Heilung beginnt, wenn du nicht länger darauf wartest, dass jemand anderes deine Vergangenheit wiedergutmacht. Sie beginnt in dem Moment, in dem du sagst:
„Ich verdiene Frieden. Ich lasse los – für mich.“
Das bedeutet nicht, dass alles vergeben ist. Aber es bedeutet, dass du dich nicht mehr definieren lässt von dem, was war.
💡 Fazit:
Der alte Scheiß gehört zu dir – aber er muss nicht dein Leben bestimmen.
Du kannst wählen:
Festhalten oder verwandeln.
Schweigen oder sprechen.
Überleben oder aufblühen.
✨ Impuls für dich:
Was ist ein alter Schmerz, den du heute bewusst loslassen willst?
Vielleicht nicht für immer – aber für diesen einen Tag.
Für dich. Für dein Jetzt.
Wenn du tiefer einsteigen willst:
In unseren Coachings, Workshops und dem Wilde-Herzen-Retreat begleiten wir Menschen dabei, alte Wunden zu transformieren – mit Achtsamkeit, Körperarbeit und ehrlicher Begegnung.
Hier alle Informationen:
https://antjekoolen.com/soluna-programm/
https://helge-polzin.de/?page_id=249
https://www.biodanza-bremen.net/biodanza-bremen/seelenbaden/
https://wilde-herzen.net/
Herzlichst, Antje & Helge