21/11/2025
Kennst du das? 🤯
TSH im „Normbereich“, L-Thyroxin angepasst – und trotzdem: müde, frieren, Gewicht stagniert, der Kopf wie in Watte.
Viele denken in so einer Situation: „Vielleicht bilde ich mir das ein.“
Aus Sicht der Genetik ergibt jedoch vieles Sinn.
Bei Hashimoto und Schilddrüsenunterfunktion spielen neben den Laborwerten auch 5 Gene eine große Rolle – wie versteckte Stellschrauben:
🧬 DIO1
Steuert die Umwandlung von T4 in aktives T3 in Leber und Geweben. Läuft dieser Schritt zäh, fühlt sich der Stoffwechsel oft gebremst an.
🧬 DIO2
Sorgt für T3 direkt im Gehirn. Varianten hier hängen oft mit Brainfog, Konzentrationsproblemen und Antriebslosigkeit zusammen.
🧬 PDE8B
Beeinflusst, wie fein die Hypophyse dein TSH reguliert. Die „Zentrale“ oben im Kopf entscheidet, wie viel Befehl überhaupt bei der Schilddrüse ankommt.
🧬 FOXE1
Hier geht es um die Kette vom TSH-Signal zur Reaktion der Schilddrüse. Die Stärke des Signals und die Antwort passen oft nicht zusammen.
🧬 CTLA-4
Ein wichtiges Immun-Gen, das Autoimmunprozesse wie Hashimoto prägt. Zeigt, wie dein Immunsystem auf deine Schilddrüse reagiert.
Genetik liefert keine schnelle Ausrede – sie erklärt, warum Standardtherapien im Alltag häufig zu wenig Veränderung bringen und wo sich gezielt ansetzen lässt: bei Nährstoffen, Lebensstil und individuellen Laborwerten statt nur an der Dosis.
👉 Wie erlebst du das Thema Schilddrüse: Passen deine Werte auf dem Papier zu deinem Alltag?
Schreib deine Erfahrung in die Kommentare – viele fühlen sich mit diesen Fragen ziemlich allein.
🎥 Ein tiefes Update dazu, inklusive der 5 Gene im Detail, gibt es in meinem neuen Video.
Den Link findest du im ersten Kommentar.