21/09/2018
Schubladendenken
Es ist leicht Menschen in Schubladen zu stecken. Sie zu verurteilen, egal ob es:
Die, die eine andere Sprache sprechen.
Die, die eine andere Kultur haben.
Die, die eine bestimmte politische Position vertreten.
Die, die eine bestimmte religiöse Position vertreten.
Die, die über Andere lästern.
Die, über Die gelästert wird.
Die, die hart arbeiten für ihr Geld.
Die, die ihr Geld von sozialen Ämtern bekommen.
Die, die spießig sind.
Die, die verrückt sind.
Die, die alt sind.
Die, die Jung sind.
Die, die körperlich und geistig völlig gesund sind.
Die, die körperlich und geistig behindert sind.
Die, die sich gefährlich kleiden und gefährlich aussehen.
Die, die sich Versnobt kleiden und auch so aussehen.
Die, die einfach anders sind.
Und es ist leicht diese Menschen in deren Schublade zu betrachten während man selbst in einer Schublade steckt.
Manchmal denken wir gar nicht darüber nach, dass wir alle Menschen sind.
Manchmal denken wir gar nicht darüber nach, dass wir alle menschlich sind.
Es ist so einfach dieses Denken der Schubladen los zu werden. Abzuschaffen.
Und um euch zu zeigen wie einfach das ist, werde ich euch jetzt 5-Fragen stellen, die ich euch bitte einfach wahrheitsgemäß zu beantworten.
Und ihr werdet sehen, wie sich die Schubladen um die Anderen, aber auch um euch selbst herum auflösen, einfach verschwinden.
Und das ist ein schönes und befreiendes Gefühl zu sehen dass die andern ja gar nicht so anders sind.
1. Wer von euch war schon mal der Klassenclown?
2. Wer von euch ist ein Elternteil?
3. Wer von euch hat in seinem Leben schon mal so richtig geliebt?
4. Wer von euch war in seinem Leben schon mal so richtig einsam?
5. Wer von euch liebt es zu tanzen?
Es ist ein schönes Gefühl zu sehen dass man selbst gar nicht so anders ist, das es Andere gibt die gemeinsam mit dir lachen, fühlen und weinen können.
Merke dir: du bist nicht allein, wir sind alle Menschen, wir sind alle menschlich. Wir alle haben menschliche Bedürfnisse, Wünsche, Ziele, Sehnsüchte.