Osteopathiepraxis Claudia Kircher

Osteopathiepraxis Claudia Kircher Praxis für Osteopathie, Naturheilkunde, Orthomolekulare Medizin

Heilpraktikerin
staatl.

anerkannte Osteopathin & Kinderosteopathin
Physiotherapeutin
Beckenbodentherapeutin nach Tanzbergerkonzept

Bestsellerautorin & Dozentin

Eigene Praxis seit 2006

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25/09/2025

Wir freuen uns schon sehr auf das spannende Seminar
„ Taoistisches Gesichterlesen“☀️

Anmeldung ist jetzt möglich, aber leider limitierte Plätze

Vitamin D – warum die tägliche Einnahme besser istDer Mensch hat sich über Jahrtausende daran angepasst, jeden Tag Sonne...
22/09/2025

Vitamin D – warum die tägliche Einnahme besser ist

Der Mensch hat sich über Jahrtausende daran angepasst, jeden Tag Sonne abzubekommen. Schon 20–30 Minuten Mittagssonne können mehrere tausend Einheiten Vitamin D liefern und zwar täglich.

Das bedeutet: Unser Körper ist nicht darauf eingestellt, nur alle 1–2 Wochen eine sehr hohe Dosis Vitamin D zu bekommen. Er braucht konstante kleine Mengen, die wie ein tägliches Signal wirken.

Vitamin D durchläuft mehrere Schritte, bevor es wirkt:

In der Leber wird es in die Speicherform 25(OH)D umgewandelt. Diese kann man im Blut messen.

In den Nieren und Immunzellen entsteht die aktive Form 1,25(OH)₂D. Diese wirkt wie ein Hormon und schaltet Gene an, die für Abwehr, Knochen, Muskeln und Stimmung wichtig sind.

Wenn man Vitamin D täglich nimmt, bleibt der Speicher gleichmäßig gefüllt und die Umwandlung läuft kontinuierlich.

Wenn man Stoßdosen nimmt, ist der Speicher erst überfüllt, dann wird schnell wieder abgebaut. So entstehen Schwankungen.

Hohe Einmalgabe (20.000 IE): Der Spiegel im Blut steigt steil an, fällt aber in den nächsten Tagen ab. Kurz vor der nächsten Einnahme ist er wieder deutlich niedriger.

Bei der täglichen Einnahme (z. B. 2.000 IE) steigt der Spiegel langsam, bleibt stabil und gleichmäßig.

Der Körper bevorzugt Stabilität, keine „Achterbahn“.

Eine Pflanze bleibt gesund, wenn sie regelmäßig Wasser bekommt. Gießt man sie nur alle zwei Wochen mit zwei Litern Wasser, vertrocknet sie zwischendurch und zu viel Wasser auf einmal schadet sogar.

Studien zeigen, dass ein gleichmäßiger Vitamin-D-Spiegel:
• Infekte reduziert (Atemwege, Erkältungen, Grippe)
• Autoimmunreaktionen dämpft (z. B. Hashimoto, Rheuma)
• Stimmung stabilisiert, da Vitamin D auf das „Glückshormon“ Serotonin wirkt
• Muskeln und Knochen stärkt, weil Calcium besser aufgenommen wird
• Entzündungen bremst, indem es regulierend in die Genaktivität eingreift

Unregelmäßige Hochdosen zeigen diese Effekte deutlich schwächer oder gar nicht.

Warum große Mengen (alle paar Tage oder Wochen gegeben) Nachteile haben können:

Der Körper schützt sich vor Überdosierung, wenn er sehr viel Vitamin D auf einmal bekommt:

Er aktiviert Enzyme, die Vitamin D abbauen. Dadurch hält die Wirkung der Hochdosis kürzer an, als man glaubt. Außerdem können hohe Einmalgaben zu folgenden Problemen führen:
• Kopfschmerzen, Unruhe, Herzstolpern
• Verdauungsbeschwerden
• Bei empfindlichen Menschen sogar Calciumspitzen im Blut, die Herzrhythmusstörungen oder Muskelschwäche auslösen können.

Mit kleinen (gezielten) täglichen Mengen passiert das praktisch nie.

Vitamin D ist wie ein Lichtschalter für Abwehrzellen. Ohne Vitamin D bleiben diese Abwehrzellen „im Dunkeln“:
• T-Zellen können Krankheitserreger ohne Vitamin D nicht angreifen.
• Fresszellen (Makrophagen) erkennen Bakterien und Viren nur mit Hilfe von Vitamin D.
• Dendritische Zellen nutzen Vitamin D, um die gesamte Abwehr zu steuern

Das Immunsystem arbeitet rund um die Uhr. Deshalb braucht es auch eine dauerhafte Versorgung mit Vitamin D. Bei Pausen (wie bei der 14-Tage-Einnahme) sind diese Schutzmechanismen abgeschwächt.

Vitamin D ist der Schlüssel, damit Calcium aus der Nahrung ins Blut und in die Knochen gelangt. Es arbeitet dabei mit Parathormon (PTH) zusammen.

Durch die tägliche Einnahme bleibt der Calciumspiegel stabil, Knochenauf- und -abbau sind im Gleichgewicht.

Stoßdosen hingegen können zu unnatürlichen Schwankungen im Calciumspiegel führen, mit Symptomen wie:
• Herzrhythmusstörungen
• Kopfschmerzen, Schwindel
• Muskelschwäche

Verträglichkeit & Sicherheit
Kleine tägliche Mengen sind fast immer gut verträglich.

Hohe Dosen können Nebenwirkungen machen, vor allem bei Menschen mit:
• Schilddrüsenproblemen
• Nebennierenschwäche
• empfindlichem Verdauungssystem

Praktische Tipps
• Blutspiegel messen: Optimal sind oft Werte zwischen 40 und 60 ng/ml.
• Tagesdosis: Für Erwachsene meist 1.000–4.000 IE, abhängig von Gewicht, Jahreszeit und Ausgangswert.
• Wichtige Helfer: Vitamin K2 und Magnesium verbessern die Wirkung und Verträglichkeit.

Bild zum Merken:
• Tägliche Einnahme = gleichmäßiges, gesundes Sonnenlicht.
• Hochdosis alle 14 Tage = (übertrieben gesagt) wie ein Sonnenbrand – unnatürlich und belastend.

Täglich Vitamin D: stabil, sicher, wirksam und natürlich.
Seltene Hochdosen: unnatürlich, schwankend, weniger zuverlässig und riskanter.

Für die meisten Menschen ist die tägliche Einnahme die beste Methode, um Immunsystem, Knochen und Psyche langfristig zu unterstützen.

Eure Heilpraktikerin & Osteopathin
Claudia Kircher

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22/09/2025

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21/09/2025

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04/09/2025

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02/09/2025

Warum Eisenmangel müde macht – und was das mit Sauerstoff, ATP, Mitochondrien, Schilddrüse, Stoffwechsel und Darm zu tun hat

Wenn jemand ständig müde ist, sich antriebslos fühlt und der Stoffwechsel gefühlt im Schneckentempo läuft, kann Eisenmangel dahinterstecken. Eisen ist weit mehr als nur ein Bestandteil des roten Blutfarbstoffs – es ist an ganz grundlegenden Prozessen im Körper beteiligt. Und wenn davon zu wenig da ist, zieht das einen ganzen Rattenschwanz an Problemen nach sich.

Eisen ist notwendig, um Hämoglobin zu bilden – das ist der Stoff in den roten Blutkörperchen, der Sauerstoff von der Lunge in die Körperzellen transportiert. Wenn Eisen fehlt, kann weniger Sauerstoff transportiert werden, die Zellen werden unterversorgt und der Körper schaltet in den Sparmodus.

In den Zellen sitzen die Mitochondrien, unsere „Kraftwerke“. Sie produzieren ATP, also Zellenergie, mithilfe von Sauerstoff und Nährstoffen. Bei ausreichendem Sauerstoff entstehen bis zu 30–32 ATP-Moleküle pro Glukosemolekül. Wenn Eisen fehlt, sinkt der Sauerstofftransport und damit auch die ATP-Produktion. Zusätzlich ist Eisen direkt an Enzymen in der Atmungskette beteiligt – fehlt es hier, läuft die ATP-Produktion unabhängig vom Sauerstoffangebot nicht mehr richtig.

Gibt es Notlösungen?! Ja, aber sie sind wenig effizient. Ohne ausreichend Sauerstoff schaltet der Körper auf anaerobe Glykolyse um. Das bringt nur 2 ATP pro Glukosemolekül. Gleichzeitig entsteht Laktat, das den Körper zusätzlich belastet. Kurzfristig steigert der Körper auch Atem- und Herzfrequenz oder reduziert den Energieverbrauch, aber das sind Notprogramme, keine Lösungen.

Die Schilddrüse ist unser innerer Taktgeber. Sie steuert, wie schnell der Stoffwechsel läuft, wie viel Wärme wir produzieren, wie aktiv die Zellen arbeiten. Damit die Schilddrüse Hormone bilden kann, vor allem T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) – braucht sie mehrere Mikronährstoffe. Neben Jod und Selen ist auch Eisen entscheidend.
• Eisen ist wichtig für das Enzym Thyreoperoxidase (TPO). Dieses Enzym hilft dabei, aus Jod Schilddrüsenhormone zu bauen.
• Wenn Eisen fehlt, wird TPO gehemmt, die Hormonproduktion sinkt.
• Das kann sich wie eine leichte Unterfunktion anfühlen: Gewichtszunahme, Kältegefühl, Verstopfung, trockene Haut, depressive Verstimmungen, Zyklusunregelmäßigkeiten.

Hinzu kommt: Wenn weniger Energie (ATP) da ist, können Schilddrüsenzellen weniger aktiv arbeiten, selbst wenn theoretisch genug Hormone vorhanden wären. Die Schilddrüsenfunktion ist also doppelt betroffen - durch den Mangel an Bausteinen und durch den Mangel an Energie in der Zelle.

Wenig ATP heißt: Der Körper spart Energie, fährt den Stoffwechsel runter, verbrennt schlechter. Menschen mit Eisenmangel nehmen oft schneller zu, obwohl sie nicht mehr essen, einfach weil der Grundumsatz sinkt.

Zudem beeinflusst Eisen, wie gut Kohlenhydrate überhaupt verbrannt werden können:

• Für den vollständigen Abbau von Glukose in den Mitochondrien braucht es Sauerstoff und eine funktionierende Atmungskette.
• Bei Eisenmangel wird Glukose unvollständig abgebaut, was zu niedriger Energieproduktion führt, aber auch zu Heißhunger auf schnelle Energie wie Zucker.
• Gleichzeitig steigt das Risiko für Insulinresistenz, weil der Zucker nicht ordentlich verstoffwechselt wird.

Auch der Darm leidet unter Eisenmangel – direkt und indirekt:
Verlangsamte Darmbewegung
Die Darmmuskulatur braucht ATP. Wenn nicht genug Energie da ist, wird die Darmbewegung träger, was zu Verstopfung, Blähungen oder einem Gefühl von „Völlegefühl“ führen kann.

Schwächere Darmschleimhaut
Die Schleimhaut des Darms wird regelmäßig erneuert. Dafür braucht es Energie und Mikronährstoffe, darunter auch Eisen. Ein Mangel kann die Schleimhaut schwächen, was die Barrierefunktion des Darms beeinträchtigt.

Veränderte Darmflora
Eisenmangel verändert das Milieu im Darm. Einige nützliche Bakterienarten brauchen Eisen, andere (teils ungünstige) gedeihen besser bei Eisenmangel. Das kann langfristig zu Dysbiosen führen.

Schwächeres Immunsystem im Darm
Ein großer Teil des Immunsystems sitzt im Darm. Energie ist auch hier der Schlüssel – fehlt sie, können Immunzellen im Darmtrakt nicht mehr richtig reagieren.

Einfluss auf die Pankreaselastase
Ein oft übersehener Zusammenhang betrifft die Bauchspeicheldrüse: Bei länger bestehendem Eisenmangel kann indirekt auch die Produktion und Ausschüttung von Verdauungsenzymen reduziert sein. Darunter auch die Pankreaselastase, ein Marker für die exokrine Funktion des Pankreas. Ein niedriger Pankreaselastase-Wert im Stuhl weist auf eine verminderte Enzymproduktion hin, was wiederum die Verdauung und Nährstoffaufnahme schwächt. Es entsteht ein Teufelskreis: schlechtere Nährstoffverwertung → verstärkter Mangel → weiter sinkende Energieproduktion.

Eisenmangel betrifft nicht nur das Blutbild, sondern nahezu jedes System im Körper: Sauerstofftransport, Energieproduktion, Schilddrüsenfunktion, Stoffwechsel, Darm und Immunsystem. Und obwohl der Körper versucht, diesen Mangel zu kompensieren, sind diese Strategien auf Dauer nicht tragfähig. Müdigkeit ist deshalb nicht das eigentliche Problem, sondern ein deutliches Warnsignal.

Natürlich ist Eisen ein zentraler Baustein für den Energiestoffwechsel, aber bei weitem nicht der einzige. Damit die Mitochondrien zuverlässig ATP produzieren können, braucht es ein Zusammenspiel aus vielen Nährstoffen, Enzymen und Kofaktoren.

Wichtige Mitspieler sind zum Beispiel:
Magnesium, B-Vitamine (v. a. B1, B2, B3, B5, B6, B12), Vitamin C, Vitamin E, Coenzym Q10, Alpha-Liponsäure, L-Carnitin, Kupfer, Selen, Mangan, Zink und Omega-3-Fettsäuren – sie alle tragen auf unterschiedliche Weise dazu bei, dass die Mitochondrien Nährstoffe verwerten, Sauerstoff nutzen, Enzyme aktivieren und Zellschutz gewährleisten können.

Nur wenn diese Faktoren im Gleichgewicht sind, läuft der Energiestoffwechsel stabil und die Zellen bleiben leistungsfähig.

Heilpraktikerin & Osteopathin
Claudia Kircher

29/08/2025

Schilddrüsendiagnostik – worauf solltest du im Labor achten? 🤓

Viele Patient:innen haben trotz “normalem” TSH und vielleicht auch normalem fT4 psychische Symptome. Der Schlüssel liegt oft im freien T3 (fT3), das ist der aktiv wirksame Teil.

Die wichtigsten Werte:

TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon)
Klassischer Screening-Wert, aber unzuverlässig bei ZNS-Symptomen.
Ein „normaler“ TSH (z.B. 2,5–3,5) schließt keine Unterversorgung mit T3 im Gewebe aus.
Werte über 1,5–2,0 können bei sensiblen Personen schon Symptome machen

fT4 (freies T4)
Speicherhormon, das erst in fT3 umgewandelt werden muss.
Aussagekraft begrenzt, wenn du wissen willst, ob Zellen tatsächlich mit T3 versorgt sind

fT3 (freies Trijodthyronin)
Wichtigster Wert bei psychischen Symptomen!
Gibt Auskunft über die aktive Versorgung des Körpers.
Sollte im oberen Drittel des Referenzbereichs liegen, wenn das Nervensystem gut arbeiten soll.
Werte im unteren Bereich können schon deutlich spürbare Symptome machen.

rT3 (Reverse T3)
Inaktive Form von T3, entsteht z.B. bei Stress, Cortisolüberschuss, chronischen Entzündungen.
Blockiert die T3-Rezeptoren im Gewebe → funktioneller T3-Mangel, obwohl fT3 im Blut noch okay aussieht.
Gutes Tool bei chronischer Müdigkeit, Burnout, postviral, Long COVID, Cortisoldysbalancen

Schilddrüsenantikörper (TPO-AK, TG-AK, ggf. TR-AK)
Bei Hashimoto wichtig zu wissen, um stille Entzündungen zu erkennen.
Entzündungen im Schilddrüsengewebe können die T3-Produktion und Umwandlung behindern.
Auch bei subklinischer Entzündung kann fT3 gedrückt sein.

Zusätzliche Marker für besseren Überblick:

• Ferritin (Eisen-Speicher) – wichtig für die Umwandlung von T4 in T3

• Selen, Zink – Cofaktoren der Dejodase (Umwandlungsenzym)
• Cortisol (Speichel oder Tagesprofil) – hohe Cortisolwerte blockieren die T3-Wirkung (über rT3)

• Vitamin D, B6, B12, Magnesium – wichtig für Synthese und Wirkung der Neurotransmitter

Therapeutische Ansätze bei funktionellem T3-Mangel

Je nach Ursache und Ausprägung lässt sich auf verschiedenen Ebenen ansetzen. Du kannst das schulmedizinisch, naturheilkundlich oder kombiniert betrachten.

Verbesserung der T4-zu-T3-Umwandlung

Wenn fT4 hoch und fT3 niedrig ist, liegt vermutlich eine Umwandlungsstörung vor.

Ursachen:
• Nährstoffmangel (Selen, Zink, Eisen)
• Chronischer Stress (hohes Cortisol → erhöht rT3)
• Entzündungen (auch “silent”)
• Leberbelastung (Dejodase sitzt dort)
• Dysbiosen (Darmflora beeinflusst Hormonstoffwechsel!)

Therapieansätze:
• Selen (z.B. 100–200 µg täglich)
• Zink (z.B. 15–30 mg)
• Eisen auffüllen (Ferritin-Zielwert > 60 ng/ml)
• Adaptogene (Ashwagandha, Rhodiola bei Stress)
• Darmtherapie, falls Dysbiose vorliegt
• Leberunterstützung (Mariendistel, Bitterstoffe)

Reverse-T3 senken (rT3-Last reduzieren)

Wenn rT3 erhöht ist → T3 kann nicht an die Rezeptoren andocken.

Ursachen:
• Stress, chron. Cortisolanstieg
• Crash-Diäten, Kalorienmangel
• Entzündungen, chron. Infektionen
• Nährstoffmangel, vor allem Selen
• Medikamente (z.B. Betablocker, Cortison, Amiodaron)

Was tun?
• Entzündungen behandeln (z.B. Darm, Zähne, stille Infekte)
• Cortisolbalance wiederherstellen (z.B. adaptogene Pflanzen, Schlafhygiene, Stressmanagement)
• Ernährung optimieren (ausreichend Eiweiß, keine extremen Diäten)
• Selen, Zink, B-Vitamine ergänzen

Gezielte T3-Gabe (nur mit Erfahrung!)

Wenn fT3 trotz aller Maßnahmen zu niedrig bleibt, kann die substituierende Gabe von T3 sinnvoll sein – entweder als:

• Reines T3 (Liothyronin / Thybon): vorsichtig einschleichend dosieren, z.B. 2,5–5 µg, mehrfach täglich.
• Kombinationspräparate (T4 + T3): z.B. Novothyral oder natürliche SD-Hormone (NDT = Natural Desiccated Thyroid, wie Thyroid von Erfa, Armour etc.).

Wichtig:
• Langsam einschleichen, Tagesverlauf beachten (T3 wirkt schnell, aber kurz).
• Immer engmaschig kontrollieren (v.a. fT3, Herzfrequenz, Unruhe etc.).
• Nicht für jeden geeignet (Herzkrankheiten, Panikstörung, Übererregbarkeit als Kontraindikation).

Naturheilkundlich kannst du außerdem denken an:
• Rhodiola oder Ashwagandha zur Cortisolregulation
• L-Tyrosin zur Unterstützung von Dopamin/Noradrenalin (aber nur bei ausreichender Schilddrüsenfunktion!)
• 5-HTP oder Tryptophan bei Serotoninmangel (nur wenn keine Autoimmunentzündung aktiv ist)
• Omega-3-Fettsäuren, Phosphatidylserin, Magnesium, Vitamin D3 für neuronale Stabilität

Heilpraktikerin & Osteopathin
Claudia Kircher 🍀

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Frankfurterstrasse 27
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