
08/07/2025
Ohne Worte - aber traurige Realität! 😡😥
*** BARMER will von uns über 800Euro aus privater Tasche (=Regress), weil wir zwei sterbende Menschen mit stärksten Schmerzen das Sterben zu Hause ermöglicht haben und eine viel kostenintensivere Einweisung verhindern konnten ***
Beide Patienten konnten nicht mehr schlucken und hatten eine Unverträglichkeit gegen Pflaster. Das verordnete schmerzlindernde Nasenspray hat den Patienten die bestehenden Schmerzen sehr gut unterdrückt. Somit war es möglich, die Patienten zu Hause ohne Schmerzen sterben zu lassen.
Volkswirtschaftlich konnten wir der Krankenkasse - beides BARMER - einen großen Geldbetrag ersparen, denn eine Verlegung auf eine Palliativ-Station wäre um ein Vielfaches teurer gewesen - jeden Tag!
Und jetzt kommt beigefügter Brief per Post - mit der Aufforderung, das verordnete Medikament aus privater Tasche von uns Ärzten zu zahlen.
Wenn wir dazu verurteilt werden, dann ist ab sofort für uns eine Begleitung von sterbenden Menschen in der Häuslichkeit aus existenzgefährdenden Gründen nicht mehr möglich - vor allem nicht für Patienten bei der BARMER Versicherung.
Kassenärztlicher Hausarztmangel in Deutschland? Genau deswegen! Ihr lieben Medizinstudenten: Überlegt Euch sehr genau, ob ihr das wirklich noch wollt! Aber das haben die meisten Mediziner ja bereits verstanden und gehen korrekterweise diesem kranken System aus dem Weg!