Stadtapotheke Calw

Stadtapotheke Calw Ihre vor Ort Apotheke in Calw Zentral gelegen am Beginn der Fussgängerzone in der Innenstadt, bietet die Stadtapotheke ein großes Sortiment an Kosmetikmarken.
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Seit 50 Jahren bietet die Stadtapotheke Calw neben einem umfangreichen Arzneimittel- und Zusatzsortiment beste Beratung rund um die Themen Gesundheit, Medikamente, Vorsorge und Kosmetik. Neben L'Occitane de Provence, Dr. Grandel oder Dr. Hauschka führt die Apotheke auch Marken wie Dermasence, Weleda und Eucerin sowie viele andere namhafte Hersteller. Im eigenen Kosmetikstudio über der Apotheke bie

ten zwei Kosmetikerinnen eine Vielzahl an Anwendungen von Hautpflege über Make-Up bis zu Beauty und Wellness.

Adresse

Lederstraße 35
Calw
75365

Öffnungszeiten

Montag 08:30 - 18:30
Dienstag 08:30 - 18:30
Mittwoch 08:30 - 18:00
Donnerstag 08:30 - 18:30
Freitag 08:30 - 18:30
Samstag 08:30 - 13:00

Telefon

+49705130193

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Unsere Geschichte

Vom Bader über einen Metzger bis zur Apotheke reicht die Handelstradition des Gebäudes in der Lederstraße 35 in Calw. Wo zum Ausgang des Mittelalters ein Bader noch Knochen gerichtet hat und die kleinen Leute ihr wöchentliches Bad nehmen konnten, schlachtete Mitte des letzten Jahrhunderts die Metzgerei Schlatterer Schweine, bevor 1969 die Stadtapotheke in den historischen Räumen gegründet wurde. Dieses Jahr feiert Inhaber Dr. Thomas Fein mit seinem Team das 50jährige Bestehen dieser Apotheke.

Dass es ihn vor 21 Jahren nach Calw verschlagen hat und er die Apotheke übernehmen konnte, ist rückblickend nicht selbstverständlich. Denn seine Selbstständigkeit als Apotheker war ein Weg mit vielen Umwegen. Der promovierte Pharmakologe suchte eigentlich den Weg in die Pharmaindustrie als er nach seiner Doktorarbeit noch am Lehrstuhl seines Doktorvaters in Heidelberg arbeitete. Zu diesem Zeitpunkt fusionierten aber diverse Pharmaunternehmen und die Branche war dermaßen im Umbruch, dass eher Personal freigestellt als eingestellt wurde. Auf dem Weg zur Habilitation wäre dann auch noch ein Auslandsaufenthalt notwendig gewesen, der sich mit der Familienplanung überschnitten hätte. Über eine Branchenpublikation erfuhr er dann aber von einer Apotheke in Calw, die einen Nachfolger suchte. Und so fuhren Ehepaar Thomas und Elke Fein 1997 nach Calw, um sich vorzustellen. Was sie hier antrafen war nicht gerade der Traum der Selbstständigkeit. Vor den Türen der Apotheke lagen vom letzten Hochwasser noch Sandsäcke und die Lage am Ende der Lederstraße, die damals noch keine Fußgängerzone war, überzeugte nicht wirklich. „Ich wäre am liebsten wieder umgekehrt“ so Elke Fein. Attraktiv war das Angebot insofern, als Thomas Fein zwei Jahre als Angestellter der Apotheke Einblicke und Erfahrung sammeln sollte, um dann zum Jahresbeginn 2000 die Apotheke zu übernehmen. Dies ließ den Feins zudem noch zwei Jahre Zeit für die Entscheidung für oder gegen Calw.

Aus der geplanten Einarbeitungszeit von zwei Jahren wurden dann aber nur fünf Monate, da die Inhaberin aufgrund wirtschaftlich Überlegungen die Apotheke bereits zum Jahresbeginn 1998 verkaufen wollte. Dr. Thomas Fein entschied sich dennoch, das Risiko einzugehen, wobei die Planung dann von Null auf Hundert sehr stressig gewesen sei. „Als kleiner Angestellter an einer Universität war das auch eine vielleicht naive Entscheidung, denn es musste so einiges gestemmt werden. Die Räumlichkeiten waren schon etwas heruntergekommen und es war auch nicht von Anfang an geplant, zum Start der Selbstständigkeit hier groß zu investieren“ erinnert sich Thomas Fein.

Der Anlass hierfür sei aber der Besuch eines Maklers 1999 gewesen, der Herrn Fein eröffnete, dass rechts vom Kaufland ein Ärztehaus gebaut werden solle, in dessen Erdgeschoss eine Apotheke entstünde. Er möge sich doch überlegen, ob er das nicht machen wolle, ansonsten bekomme er eben die Konkurrenz vor die Nase gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt war die Fußgängerzone in der Lederstraße gerade fertig gepflastert. Ein Umzug war ausgeschlossen, daher trafen die Feins die Entscheidung, ihre Apotheke bis zur Eröffnung des Ärztehauses durch Umbau und Neugestaltung so attraktiv zu machen, dass man sich der kommenden Konkurrenz stellen konnte.