Ausstellung Sehnsucht

Ausstellung Sehnsucht Mit dem Projekt SEH(N)SUCHT widmen sich Künstler den Themen Suchterkrankungen und Hepatitis C Der Verein DEUTSCHES KOMPETENZNETZWERK SUCHT (DKNS) e.V.

mit Sitz in Kassel ist eine Arbeitsgemeinschaft suchtmedizinisch-hochspezialisierter Behandlungszentren in Deutschland. Ziel ist es, Diagnostik und Therapie von allen Suchterkrankungen in standardisierter und hochqualitativer Form anzubieten. Mit dem neuen Non-Profit-Projekt SEH(N)SUCHT des DKNS widmen sich renommierte Künstler und aufstrebende Sterne fokussiert den Themen Suchterkrankungen und chronische Hepatitis C, um diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und Stigmatisierungen abzubauen. Kuratiert von einem erfahrenen Ausstellungsmacher konnte mit Stephan Balkenhol für den Start bereits ein wahrer Star der internationalen Kunst-Szene gewonnen werden.

25/07/2018
21/07/2018

Der Teufel liebt nur schwarz und weiß; alle Zwischentöne meidet er.

20/07/2018

Die Welt ist voller Fassaden,
hinter die nur die Wenigsten blicken möchten.

13/07/2018

Zuversicht ist nicht durch Reden übertragbar.

10/07/2018

Als Jesus sich einmal freute

Es ist Lärm vor dem Bahnhof. Ein achtjähriger Junge mit weißer Haut. Seine Sandalen klatschen auf dem Boden bei jedem Schritt. Jetzt wird er schneller, läuft mit Rucksack quer über den Platz. Ihm entgegen läuft ein Junge mit schwarzer Haut. Auch in Sandalen, auch mit Klatschen auf dem Boden. Sie treffen sich, fallen sich um den Hals, und der Junge mit der weißen Haut ruft: Mein Bruder!
So einfach ist das. Jesus hat seine Freude daran. Gleichgültig die Hautfarben, Frisuren, Kleidung. Einfach: Mein Bruder! Oder: Meine Schwester, wenn Mädchen sich wiederfinden. Wir sind Kinder eines Vaters. Könnte man denken. Denkt man aber oft nicht. Dann gibt es Unterschiede und Verdächtigungen. Dann fürchtet man sich vor diesem und jenem. Natürlich ist das berechtigt. Man liest und hört Schlimmes. Da darf man nicht drüber wegsehen. Oft ist Vorsicht geboten.
Aber nicht immer. Bei Kindern schon gar nicht. Sie haben Unbefangenes, Unbeschwertes. Sie sehen dann nicht Hautfarbe oder Herkunft, sondern Freundschaft. Und rufen vor dem Bahnhof: Mein Bruder! Jesus freut das, denke ich. Er hofft ja, dass wir auch unbeschwert sein können. Dass wir, bei aller Sorge, einen Hauch mehr vertrauen. Und den besonderen Blick haben, das besondere Ohr: Vielleicht muss ich nicht so viel Furcht haben; vielleicht ist der oder die andere einfach wie mein Bruder, meine Schwester. Kinder des einen Vaters im Himmel.

Adresse

Lise-Meitner-Straße 7-9
Berlin
10589

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