RauschzuSTAND - mobile Suchtprävention & Safer Clubbing Chemnitz

RauschzuSTAND - mobile Suchtprävention & Safer Clubbing Chemnitz Aufklärungs- und Präventionsarbeit rund um den Gebrauch von psychoaktiven Substanzen. Die Zielgrup

27/05/2023

Heute Nacht gibt's einen Infostand von uns im Transit in Chemnitz. Von 0 bis 6 Uhr sind wir für euch ea, um euch mit Infos und Safe-Use-Materialien zu versorgen. Wir freuen uns auf euch.

Unser Verein RauschzuStand e.V. bei ZDF. Leider erheblich unterepräsentitiert in Bezug auf die Gesamtheit des Themas:
07/05/2023

Unser Verein RauschzuStand e.V. bei ZDF. Leider erheblich unterepräsentitiert in Bezug auf die Gesamtheit des Themas:

Chemnitz ist eine Drogenhochburg. Besonders Crystal M**h wird hier in großen Massen illegal hergestellt und verkauft.

29/04/2023

Am Montag (01.05.) sind wir ab 15 Uhr im Weltecho in Chemnitz mit einem Infostand. Kommt gerne vorbei 🫶🏻

24/10/2022
Wir begrüßen die aktuellen Fortschritte in der Drogenpolitik 👏
21/10/2022

Wir begrüßen die aktuellen Fortschritte in der Drogenpolitik 👏

18/10/2022

Rede zu Drogengesetzen und notwendigen Maßnahmen aus dem Mai diesen Jahres.

Statement "Antifa heißt nachlegen" Liebe Freund*innen der politischen Feierkultur,Wir solidarisieren uns mit dem Aktivis...
14/10/2022

Statement "Antifa heißt nachlegen"

Liebe Freund*innen der politischen Feierkultur,

Wir solidarisieren uns mit dem Aktivismus gegen Rechts und freuen uns über eine gelungene Demonstration, welche erneut unter dem Namen "AfD wegbassen", stattgefunden hat.

Lediglich das Motto "Antifa heißt nachlegen" sowie die unverkennbare Darstellung mit Rauschbezug, erscheint aus unserer Perspektive der Drogen- und Suchtprävention, nicht nur als sehr unglücklich gewählt, sondern auch als äußerst kontraproduktiv.

Zunächst wird für uns eine zwangsläufig fragwürdige Assoziation hergestellt, die politischen Aktivismus mit Substanzmissbrauch gleichsetzt. Bereits im Jahr 2018 hat es in diesem Zusammenhang das problematische Motto „Hauptsache es knallt“ gegeben. Zur Annäherung an gruppenbezogene Drogenaffinität, benötigt es vor allem wertungsfreie Informationen, die sich deutlich von Verherrlichung abgrenzen und zu Schadensminimierung sowie Konsumreflexion anregen. Vor allem die Illegalität gängiger Psychoaktiva bringt weiterhin unheimlich viele Probleme mit sich, die systematisch gelöst werden müssen und nicht heruntergespielt werden dürfen. Ein solches Motto kommt demnach nicht nur einer generellen Verharmlosung gleich, sondern relativiert die Gefährlichkeit des Schwarzmarktes und dessen Auswirkungen für Konsumierende. Ebenfalls verschließt es wichtige Zugänge, um eine adäquate und nachhaltige Aufklärung zu betreiben.

Darüber hinaus ist die verwendete Darstellung von zwei Ecstasypillen mit dem Zusatz "Doppelt hält besser - Antifa heißt nachlegen" als grob fahrlässig zu bewerten. Eine nicht abwegige Interpretation in Form des abgebildeten „Serviervorschlages“, führt mittlerweile nicht nur zu einer extremen Überdosis, sondern mitunter auch zum Tod. Ein solcher Fall hat sich zum Beispiel beim Tod einer jungen Frau im Berghain, im Jahr 2017 ereignet. Entgegen der notwendigen Forderung von Maßnahmen zur Reduktion von potentiellen Schäden im Umgang mit Drogen (bspw. in Form von Drug-Checking), wird viel eher die Überzeugung vermittelt, dass es den Schwarzmarkt und dessen Folgen als Teil der Drogenkultur zu akzeptieren gilt. In diesem Zusammenhang wirkt die Illustration zusammen mit den genannten Aussagen eher zynisch als politisch. Darüber hinaus wohnt all dem, unseres Erachtens nach, eine nicht förderliche Aufforderung zum Konsum und anhand dessen auch zum Begehen von Straftaten inne.

Viel eher würden wir uns wünschen, dass es eine zunehmende gemeinsame Sensibilisierung für die bestehenden Probleme in Bezug auf Drogen gibt. Vor allem die Schwierigkeiten, die in Form von Stigmatisierungen, Diskriminierungen und Menschenrechtsverletzungen vom Schwarzmarkt und der Kriminalisierung ausgehen, müssen in der Auseinandersetzung mit Drogenkonsum ganz klar thematisiert werden. Das kann helfen eine Annäherung an unproblematischere Zustände voranzutreiben, um darauffolgend weniger schädliche Umgangsweisen für alle Konsumierenden etablieren zu können.

Politische Ansprüche und deren Umsetzung dürfen nicht zum Leidwesen anderer Bereiche vorangetrieben werden!

Wir würden uns freuen, die hier genannten Punkte mit den Verantwortlichen aufzuarbeiten.

Herzliche Grüße
RauschzuStand e.V. - Mobile Suchtprävention Chemnitz



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Hallo zusammen, wir suchen noch kurzfristig motivierte Menschen. 😃
16/09/2022

Hallo zusammen, wir suchen noch kurzfristig motivierte Menschen. 😃

30/05/2022

Wir sind jetzt auch auf Instagram unter RauschzuStand_ev zu finden 😎 Gönnt euch dort eure regelmäßige Safe-Use-Dosis 🤗

Diesen Freitag sind wir auf der Party im Charles Bronson vom Kollektiv Nebula und Wachsalon. Wir stehen mit zusätzlicher...
04/04/2022

Diesen Freitag sind wir auf der Party im Charles Bronson vom Kollektiv Nebula und Wachsalon. Wir stehen mit zusätzlicher Unterstützung am Psy-Care Infostand und freuen uns auf euren Besuch ☺️

Mit zunehmendem Selbstverständnis werden politische Themen angestoßen, die zweifelsohne eine große Bedeutung für ein ges...
20/02/2022

Mit zunehmendem Selbstverständnis werden politische Themen angestoßen, die zweifelsohne eine große Bedeutung für ein gesünderes Zusammenleben haben. Leider sind drogenpolitische Inhalte trotz der riesigen Zahl der Betroffenen immer noch ein Schattenthema, dass seinen Raum im gesellschaftlichen Diskurs sehr viel vehementer einfordern muss. Dafür brauch es eine stärkere Aktivierung der gesamten Community.

Ergebnisse und Folgen der Drogenprohibition

Als gravierende, die Realität und die Menschenwürde missachtende Folgen heutiger Drogenpolitik sind zu nennen:

• Strafandrohung statt Hilfe
• Strafandrohung auch bei Personen, die einen unauffälligen, integrierten Drogengebrauch praktizieren
• Strafandrohung unter Missachtung der unterschiedlichen Formen und Motive des Drogengebrauchs
• Ignorierung der kulturellen Dimension von Drogengebrauch

Diese Konsequenzen spiegeln sich auch im global geführten Drogenkrieg

Die Drogenprohibition hat den Gebrauch illegalisierter Rauschmittel nicht verhindert, aber deren Risiko vermehrt und neue, nicht unmittelbar mit dem Drogenkonsum zusammenhängende Gefahren entstehen lassen. Die gravierenden Folgen dieser Politik treffen sowohl den Einzelnen als auch die gesellschaftliche Situation im Gesamten.

Für den Zustand der Demokratie bedrohlich sind insbesondere folgende Ergebnisse der Prohibition:

• Stabilisierung der Kriminalität aus den sicheren und dynamischen Gewinnen des illegalen Drogenmarktes
• ein global etablierter Schwarzmarkt mit entsprechenden Folgen für die Ökonomie wie hohe, steuerfreie Gewinne, Geldwäsche, Korruption,
• sichere Finanzquellen für Geheimdienste, Bürgerkriegsparteien und fundamentalistische Gruppen aller Art
• Steigende volkswirtschaftliche Kosten durch Strafverfolgung und Beschaffungskriminalität
• Behinderung von Aufklärung, Forschung und Sachdiskussion im Bereich Drogenpolitik
• Verdrängung gesellschaftlicher Suchtursachen aus dem öffentlichen Bewusstsein
• Abbau von demokratischen Grundrechten in Namen des Kampfes gegen „die Drogen“
• Weltweit genutzte Legitimationsmöglichkeit für Menschenrechtsverletzungen und staatlichem Terror
• ökologische Schäden, so bei der Entlaubung illegaler Hanf-, Mohn- und Kokafelder

Individuelle Menschenrechte werden der Prohibition unter anderem an diesen Stellen geopfert

• Ausgrenzung und Stigmatisierung von Drogengebrauchern
• Zuspitzung der Situation für die Betroffenen
• Einschränkung der Arbeit mit Drogenkonsumenten, insbesondere bei sozialer Integration und Gesundheitsvorsorge
• Unzählige Todesfälle in Folge der unberechenbaren Zusammensetzung und Konzentration illegaler Rauschmittel
• Infektionen mit HIV oder Hepatitis auf Grund der äußeren Bedingungen des Drogengebrauches
• Therapieeinschränkungen für kranke Menschen; und das nicht allein in der Sucht-, sondern auch in der Schmerz-, Krebs- und Aids-und Psycho-Therapie

Im Gegensatz zum erklärten Ziel, Drogenmissbrauch einzuschränken, die Gesundheit von Menschen zu schützen und den illegalen Markt unter Kontrolle zu halten, ist festzustellen:

War das Drogenproblem zu Beginn der Opiumgesetzgebung auf bestimmte Regionen und Personengruppen begrenzt, ist seine Dimension im Zuge der Prohibition kontinuierlich gewachsen und hat sich global ausgeweitet.
Illegal agierende Produktions- und Händlerstrukturen reagieren flexibel auf aktuelle Entwicklungen und streben im Interesse ihres Gewinns weiter nach Expansion.
Im Laufe und wegen der Prohibition fanden riskantere Substanzen und gefährlichere Konsumformen Verbreitung, während traditionell erprobte Drogenkulturen zielsicher eliminiert wurden.
Statt die Verbreitung von Rauschmitteln einzudämmen, hat die prohibitive Drogenpolitik dazu beigetragen, dass sich ein unkontrollierbarer Schwarzmarkt etablieren konnte. Auf dem illegalen Rauschmittel-Markt gibt es kaum Produktkontrolle, keinen Verbraucherschutz, keine sonstigen Kontrollmechanismen – vom Jugendschutz ganz zu schweigen.

(Quelle: Michael Kleim "Mörderische Nüchternheit")

Fortschritte in der therapeutischen Nachbereitung psychedelischer Erfahrungen.
19/10/2021

Fortschritte in der therapeutischen Nachbereitung psychedelischer Erfahrungen.

Andrea Jungaberle erklärt, wie man sicher und aufgeklärt mit psychedelischen Substanzen umgeht und eine möglichst positive Erfahrung macht.

Unser InfoSTAND auf dem ♥♥♥MitSinnen Festival♥♥♥ im Freizeitbad Erdmannsdorf (17. - 19. September 2021)www.rauschzustand...
22/09/2021

Unser InfoSTAND auf dem ♥♥♥MitSinnen Festival♥♥♥ im Freizeitbad Erdmannsdorf (17. - 19. September 2021)
www.rauschzustand.info

Unser InfoSTAND beim Terrassenpunk am 20. August 2021
27/08/2021

Unser InfoSTAND beim Terrassenpunk am 20. August 2021

Was für eine tolle Nacht: InfoSTAND-Arbeit am letzten Wochenende im Club Puschkin. ♥️www.rauschzustand.infoWer uns unter...
05/08/2021

Was für eine tolle Nacht: InfoSTAND-Arbeit am letzten Wochenende im Club Puschkin. ♥️
www.rauschzustand.info
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