15/02/2025
Angststörungen und ihre Therapie
Natürlich nicht zufällig ein brisantes Thema - Ängste sind die häufigste psychische Störung. Fast 1/3 der Bevölkerung in Deutschland leidet im Laufe des Lebens an der einen oder anderen Form von Angststörungen.
Die drei wesentlichsten Ausprägungen sind:
-Panikstörungen
-generalisierte Angst und
-Phobien
A. Die Phobie
Sie ist am leichtesten zu diagnostizieren - die Ängste beziehen sich auf konkrete Gegenstände, Objekte und Situationen. Typische Beispiele sind die Agoraphobie und die soziale Phobie - Angst vor großen Plätzen, Menschenansammlungen, Verkehrsmitteln bzw. dem Auftreten in der Öffentlichkeit oder in einer Gruppe.
B. Panikstörung
Ähnlich wie bei den Phobien sind Panikattacken
von den Betroffenen meist gut selbst zu diagnostizieren - unvorhersehbare, anfallartige Beschwerden in einer Kombination von vegetativen und psychischen Symptomen, wie Herzrasen, Atemprobleme, Schmerzen, Schweißausbrüche sowie akute, schwere depressive Zustände und extreme Angst.
Im Gegensatz zur Phobie gibt es keinen "Auslöser" oder Anlass.
C. generalisierte Angststörung
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine andauernde ängstliche/angstvolle Disposition, permanente Angst. Oft finden sich Elemente von Zwangsstörungen und depressive Episoden. Hier kommt es vor, dass die Betroffenen die Krankhaftigkeit nicht erkennen bzw. die Einsicht fehlt.
Nachdem wir die Häufigkeit dieses Störungskomplexes der Ängste festgestellt haben, kommen wir nun zu einem für die Therapie entscheidenden Faktor, nämlich den
URSACHEN:
die klassische Lehre hat viele Erklärungsansätze, das beste Beispiel ist das sg. Vulnerabilitäts-Stress-Modell + Genetik + Konditionierung. Dies zu erörtern, erspare ich mir aus folgendem Grund - in meiner psychotherapeutischen Praxis, die sich dazu der kausal-orientierten Gesprächstherapie und der hypnotischen Regression bedient, hat sich folgendes gezeigt:
-in mindestens 75% der Fälle liegen die Ursachen in der Kindheit
-etwa 15% hatten einen sg. Life-Event, also ein traumatisches Erlebnis irgendwann in ihrem Leben.
-der Rest verteilt sich auf diverse Ursachen, wozu auch Erlebnisse in früheren Leben zählen.
THERAPIE:
die typischen Therapieformen sind die Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie.
Während sich der Patient hier am Therapeuten orientieren muss, ist die von mir entwickelte kausal-orientierte Gesprächstherapie in Verbindung mit der Hypnosetherapie absolut Patienten/Klienten-orientiert und verfügt als Duale Psychotherapie damit über ein signifikantes Alleinstellungsmerkmal. Mit der neuen Hypnose-Methode "Der Magische Spiegel" bestehen sehr gute Möglichkeiten einer wirksamen und effektiven Behandlung aller Arten von Angsstörungen.
Da der Heilpraktiker für Psychotherapie nicht von den gesetzlichen Kassen finanziert wird, erfolgt die Honorarvereinbarung individuell und fallbezogen.
Kontakt: Messenger, WhatsApp 0172-4453994 oder über die Homepage www.psychotherapie-in-chemnitz.de