Klinikum Chemnitz

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Kunstausstellung als Zeichen für gesellschaftliche Inklusion, Sichtbarkeit und Akzeptanz psychischer Erkrankungen: Zur f...
02/08/2025

Kunstausstellung als Zeichen für gesellschaftliche Inklusion, Sichtbarkeit und Akzeptanz psychischer Erkrankungen: Zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung „Innenwelten – Außenblicke: Ver-rückte Perspektiven“ kamen vergangenen Freitag zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Chemnitz Open Space zusammen. 🎨♥️ Die 60 kreativen Werke der Ausstellung wurden von 45 Menschen mit psychischen Erkrankungen geschaffen. Gezeigt werden Malereien, Skulpturen, Keramiken und poetische Texte, die im Rahmen eines Aufenthalts in der Klinik für Psychiatrie, Verhaltensmedizin und Psychosomatik sowie im Kreativangebot des Vereins zur Integration psychosozial behinderter Menschen Chemnitz e.V. entstanden sind. „Die kreativen Therapien sind ein zentraler Bestandteil unseres therapeutischen Angebots. Die Werke spiegeln die individuelle Reise durch innere Konflikte, Ängste, Erfahrungen wie auch Hoffnungen und wiedergewonnene Zuversicht wider. So kann die kreative Auseinandersetzung mit sich und der eigenen Wahrnehmung eine bedeutende Erfahrung auf dem Weg zur Selbstfindung und Heilung sein“, erläutert Musiktherapeutin Uta Rupf.

Die Arbeiten wurden bereits im vergangenen Jahr im Geriatriezentrum des Standorts Dresdner Straße gezeigt. Die Ausstellung in der Brückenstraße ist eine Zusammenarbeit mit dem Chemnitz Open Space der Kunstsammlungen Chemnitz. „Wir freuen uns, die Werke jetzt im öffentlichen Raum präsentieren zu können. Die Ausstellung soll die vielfältigen inneren Welten unserer Patientinnen und Patienten sichtbar machen, den Dialog über psychische Gesundheit fördern und dazu beitragen, Vorurteile abzubauen“, ergänzt Dr. Thomas Barth, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Verhaltensmedizin und Psychosomatik. Thematisch korrespondiert die Ausstellung mit „Edvard Munch. Angst“, eine Ausstellung der Kunstsammlungen am Theaterplatz, die am 9. August 2025 eröffnet wird. Die Ausstellung ist immer Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 20 Uhr bis 31. August 2025 geöffnet.

🙄 Wenn dein Bauch dir etwas sagen will – hör hin. ⁉Yvonne war unterwegs, lebte ihren Traum vom freien Arbeiten, vom Unte...
31/07/2025

🙄 Wenn dein Bauch dir etwas sagen will – hör hin. ⁉
Yvonne war unterwegs, lebte ihren Traum vom freien Arbeiten, vom Unterwegssein, vom Leben selbst. Bis sich etwas veränderte. Kein Schmerz – eher ein seltsames Gefühl von Enge. Die meisten hätten es wohl ignoriert. Sie nicht.

😓 Was sie dann erfährt, ist ein Schock: Ein seltener bösartiger Tumor – ein Sarkom – wächst wohl seit Jahren unbemerkt in ihrem Bauch. Über drei Kilo schwer. Die Diagnose kommt ohne Vorwarnung. Und plötzlich steht alles still.

🩺 Doch Yvonne erstarrt nicht. Sie handelt. Mutig, strukturiert, klar. Sie entscheidet sich für eine Operation am Klinikum Chemnitz – durchgeführt von Prof. Dr. Lutz Mirow, einem erfahrenen Viszeralchirurgen, der nicht beschwichtigt, sondern erklärt. Der ihre Sorgen ernst nimmt.

💊 Die OP ist riskant – aber erfolgreich. Der Tumor wird vollständig entfernt. Danach folgt eine intensive Chemotherapie, psychologische Begleitung, ein langer Weg zurück ins Leben.

🩻 Bislang wurden bei Yvonne keine Metastasen festgestellt. Die Ergebnisse der aktuellen Nachsorge stehen noch aus. Sie kämpft mit den Spuren der Krankheit, aber sie lebt – bewusster denn je. „Ich bin kein Opfer. Ich bin eine Forscherin auf meinem eigenen Weg.“

🫶 Mit ihrer Geschichte möchte sie anderen Mut machen. Für mehr Aufklärung über seltene Krebsarten. Für mehr Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper. Und für ein Gesundheitssystem, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Denn manchmal beginnt Hoffnung da, wo alles aussichtslos scheint.

▶️ Lies hier die ganze Geschichte von Yvonne – und erfahre, warum Awareness bei Sarkomen Leben retten kann: https://shorturl.at/FNRei

Für Patienten mit komplexen, teils schweren Wirbelsäulenschädigungen haben wir das passende Angebot: unser frisch zertif...
30/07/2025

Für Patienten mit komplexen, teils schweren Wirbelsäulenschädigungen haben wir das passende Angebot: unser frisch zertifiziertes Wirbelsäulenzentrum der Maximalversorgung. Deutschlandweit gibt es nur gut 30 solcher Zentren. Und jetzt auch in Südwestsachsen. Diagnostik und Therapie werden hier im interdisziplinären Team geleistet, um Betroffene bestmöglich zu versorgen.

➡Mehr Informationen: bit.ly/477K6wG


⁉ Wenn die Leber leidet, tut sie das oft still. Statt mit Schmerzen meldet sie sich mit unscheinbaren Zeichen: ständige ...
28/07/2025

⁉ Wenn die Leber leidet, tut sie das oft still. Statt mit Schmerzen meldet sie sich mit unscheinbaren Zeichen: ständige Erschöpfung, Juckreiz in der Nacht oder ein allgemeines Gefühl von Schwäche. Oft werden diese Symptome übersehen – oder fälschlich als Stress, Burnout oder Schlafmangel abgetan. Besonders häufig betrifft es Frauen zwischen 35 und 65 Jahren.

🧬In manchen Fällen steckt sogar mehr dahinter: eine seltene chronische Leberkrankheit namens Primär biliäre Cholangitis (PBC). Dabei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung – das bedeutet, das körpereigene Abwehrsystem greift fälschlicherweise die kleinen Gallenwege in der Leber an. Die Galle staut sich, es entstehen Entzündungen – auf Dauer kann das zur Vernarbung der Leber führen.

😴 PBC entwickelt sich schleichend. Viele Patientinnen berichten von Müdigkeit, die selbst nach langem Schlaf nicht besser wird. Andere quälen ein nächtlicher Juckreiz, trockene Augen oder Muskelschmerzen. Später können auch Gelbsucht, Knochenschmerzen oder Osteoporose hinzukommen.

🩸Eine einfache Blutuntersuchung kann Klarheit bringen: Sind bestimmte Laborwerte, wie die sogenannte „Alkalische Phosphatase“ dauerhaft erhöht und in den meisten Fällen spezielle Autoantikörper im Blut nachweisbar (AMA), kann das auf PBC hindeuten. Ergänzende Untersuchungen wie Ultraschall oder spezielle Elastizitätsmessungen der Leber helfen ebenfalls bei der Diagnose.

💊 Die gute Nachricht: Die Behandlung hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Die bewährte Standardtherapie mit einem Medikament namens Ursodesoxycholsäure (UDCA) hilft bei etwa zwei Dritteln der Betroffenen. Für alle anderen gibt es nun zwei neue Medikamente: Elafibranor und Seladelpar. Sie wurden 2025 in Europa zugelassen und lindern vor allem Juckreiz und Fatigue (Abgespanntheit) – also die typische, tiefe Erschöpfung, die viele PBC-Patientinnen erleben.

📍 Im unserem Leberzentrum bieten wir moderne Diagnostik an, individuelle Therapien und die Teilnahme an aktuellen Studien zu neuen Wirkstoffen – für eine bessere Lebensqualität bei PBC. Denn je früher die Krankheit erkannt und gezielt behandelt wird, desto besser lässt sich ihr Verlauf aufhalten.

Hier finden Sie weitere Informationen:
https://www.klinikumchemnitz.de/kliniken-bereiche/kliniken/klinik-fuer-innere-medizin-ii

Ein Zeichen für Vielfalt: 🏳️‍🌈 Am Mittwochabend wurden nicht nur Kegel umgeworfen, sondern es wurde auch ein starkes Zei...
26/07/2025

Ein Zeichen für Vielfalt: 🏳️‍🌈 Am Mittwochabend wurden nicht nur Kegel umgeworfen, sondern es wurde auch ein starkes Zeichen für eine tolerante, offene und gerechte Gesellschaft gesetzt. 👏 Zum ersten Mal nahm ein Team des Klinikums Chemnitz am traditionellen Bowlingturnier des CSD Chemnitz e. V. teil und erreichte direkt den dritten Platz. 🥉 Sindy Knoll, Claudia Schneider und Tim Bayer aus der Zentralapotheke sowie Verena Hopfer und Nicole Mauersberger von der Arbeitstherapie/Ergotherapie der Klinik für Psychiatrie, Verhaltensmedizin und Psychosomatik zeigten vollen Einsatz und hatten sichtlich Spaß. 🎳 Zwei Stunden lang traten sie in der Bowling-Bar Chemnitz auf der Leipziger Straße gegen andere Teams aus Unternehmen, Vereinen und Parteien an.

🌈 „Wir möchten den CSD aktiv unterstützen und damit ein klares Statement setzen. Jeder Mensch soll frei und sicher leben können, so wie er ist”, sagte die Heilerziehungspflegerin Nicole Mauersberger. „Es geht darum, Teil einer Bewegung zu sein, die sich für grundlegende Werte einsetzt, die uns alle betreffen. Wir wollen Solidarität zeigen, Akzeptanz fördern und durch die Sichtbarkeit der LGBTIQ+-Community Vorurteile abbauen.“ 🫶

🏥 Im Klinikum Chemnitz stehen wir hinter den Werten des CSD: Gleichberechtigung und Vielfalt sind für uns selbstverständlich. Bei uns zählt der Mensch – unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht oder Sexualität. Lasst uns gemeinsam für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft einstehen! 🧡

👏 17 Jahre schon radeln sie – für Hoffnung, für Leben, für Organspende. Was mit einem mutigen Tritt in die Pedale begann...
24/07/2025

👏 17 Jahre schon radeln sie – für Hoffnung, für Leben, für Organspende. Was mit einem mutigen Tritt in die Pedale begann, hat sich seit 2007 zu einer Bewegung mit Mission entwickelt: Die Radtour pro Organspende. Transplantierte, Dialysepatienten und Unterstützer setzen jedes Jahr aufs Neue ein Zeichen – nicht nur auf der Straße, sondern vor allem in den Herzen der Menschen. 🧡 Denn hinter jedem gefahrenen Kilometer steht ein Leben, das gerettet wurde. Und eines, das vielleicht noch auf die rettende Spende wartet. 🙏

🚴 Heute haben wir die sportlichen Lebensretter-Botschafter 🚴‍♀ am Haupteingang des Standortes Flemmingstraße begrüßt. Mit ihrer Tour setzen sie ein kraftvolles Zeichen für Organspenden im Bewusstsein der Gesellschaft.

😍 Ihre Ankunft war für uns nicht nur ein sportliches, sondern vor allem ein emotionales Highlight.

🎤 Nach einer bewegenden Ansprache und vielen wertschätzenden Worten aus dem Team nahmen der medizinische Geschäftsführer, Prof. Dr. Martin Wolz und der kaufmännische Geschäftsführer, Martin Jonas sowie unser Transplantationsbeauftragter die Dankesbotschaft mit Freuden entgegen.

🍇🍒 Anschließend konnten die verbrannten Kalorien bei uns am Imbissstand wieder aufgetankt werden.

〰️Weiter ging es für die 35 Teilnehmer danach zunächst bis nach Oederan. Nach insgesamt 383 km endet die Tour am 26. Juli in Dresden. Bis dahin, Gute Fahrt! 🫶

Aktuelle Einblicke in den Bau unseres neuen Kardiologischen Zentrums: 🔎👀  Der Innenausbau des Neubaus läuft auf Hochtour...
23/07/2025

Aktuelle Einblicke in den Bau unseres neuen Kardiologischen Zentrums: 🔎👀 Der Innenausbau des Neubaus läuft auf Hochtouren. Am Standort Bürgerstraße 2/Küchwald wird das neue Zentrum auf rund 7.000 Quadratmetern Nutzfläche über sechs Etagen künftig die Akutversorgung sowie ambulante und stationäre Behandlungen von Herzpatienten bündeln. Durch Verbindungsgänge auf vier Ebenen wird Haus 7 mit dem benachbarten Haus 6 verbunden, um zusätzliche Behandlungsräume zu schaffen. 🫀 Das Projekt ist essenziell, um die kardiologische Versorgung weiter zu verbessern. Im Zentrum werden unter anderem eine Chest-Pain-Unit (Brustschmerz-Einheit), moderne Eingriffsräume sowie eine funktionsdiagnostische Abteilung entstehen. Außerdem sind Ambulanzbereiche, eine Intensivstation mit Überwachungsstation und mehrere Normalstationen geplant. In wenigen Wochen werden die ersten hochmodernen Geräte, wie ein Kardio-MRT, geliefert. 🏥🔨 Für den Bau sind insgesamt 68,5 Millionen Euro vorgesehen, wobei der Freistaat Sachsen 47,32 Millionen Euro an Fördermitteln bereitstellt.

🧠 Unser verletzlichstes Organ braucht Aufmerksamkeit: World Brain Day 2025! Die Klinik für Neurologie möchte am heutigen...
22/07/2025

🧠 Unser verletzlichstes Organ braucht Aufmerksamkeit: World Brain Day 2025! Die Klinik für Neurologie möchte am heutigen „World Brain Day“ auf die Bedeutung der Hirngesundheit einerseits und die Verletzlichkeit aufmerksam machen.

👶👩‍🦰👴Der wurde von der „World Federation of Neurology“ am 22. Juli 2013 ins Leben gerufen, um weltweit das Bewusstsein für die Bedeutung der Gehirngesundheit zu schärfen. „Unter dem diesjährigen Motto Brain Health for All Ages steht im Jahr 2025 die Förderung der Gehirngesundheit über alle Lebensphasen hinweg im Fokus“, erklärt Dr. med. Jens Schwarze, kommissarischer Chefarzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Chemnitz.

🍊Bereits in der präkonzeptionellen Phase spielen die Gewohnheiten der Eltern eine große Rolle. Gute Ernährung, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine gesunde Lebensweise bilden eine wichtige Grundlage für die Gehirngesundheit in der Schwangerschaft.

🤰Während der Schwangerschaft und nach der Geburt ist das körperliche und emotionale Wohlbefinden der Mutter ganz entscheidend für eine gesunde Gehirnentwicklung des Kindes. Pränatale und postnatale Betreuung, richtige Ernährung und Stressbewältigung schützen Mutter und Kind.

📖 In der frühen Kindheit und Jugend beeinflussen frühe Lebenserfahrungen das Lernen, das emotionale Wachstum und die soziale Entwicklung. Ein sicheres Umfeld, Schutzimpfungen und eine positive Erziehung fördern die langfristige Gesundheit des Gehirns.

💤 Später im Erwachsenenalter senken ein ausgewogener Lebensstil - gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung sowie Stressbewältigung - das Risiko neurologischer Störungen.

👨‍⚕️Bei älteren Erwachsenen tragen soziales Engagement dazu bei, die Unabhängigkeit und Lebensqualität lange zu bewahren, ebenso wie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Erkrankungen, die von leichter kognitiver Beeinträchtigung bis hin zu Demenz reichen.

➡ Wer sich eingehender mit dem Thema Hirngesundheit befassen will und über mögliche Maßnahmen informieren möchte, kann gern die Webseite der Deutschen Hirnstiftung (https://hirnstiftung.org) besuchen.

OCC-Experten behandeln Patientin mit innovativen Therapien: 👏 Vor mehr als sechs Jahren stellte sich eine Patientin aus ...
21/07/2025

OCC-Experten behandeln Patientin mit innovativen Therapien: 👏 Vor mehr als sechs Jahren stellte sich eine Patientin aus dem Vogtland im Onkologischen Centrum des Klinikums Chemnitz (OCC) vor. Grund war der dringende Verdacht auf einen Rückfall des bei ihr im Oktober 2017 festgestellten Harnblasenkarzinoms. Nach einer Operation und einer lokalen Chemotherapie galt sie im Frühjahr 2018 als tumorfrei. Ab Herbst 2018 beobachtete die Patientin jedoch eine zunehmende Schwellung ihres linken Beins. 🦵 Im Februar 2019 wird der Verdacht zur Gewissheit: Ein inoperabler Tumor war erneut im Becken gewachsen. „In einem anderen Krankenhaus wurde mir bei der Diagnose des Rückfalls eine nur sehr geringe Aussicht auf Heilung prognostiziert. Über meinen Sohn bin ich dann ins Klinikum Chemnitz gekommen. Hier habe ich neue Hoffnung geschöpft, die ich während der gesamten Behandlungszeit nie verloren habe“, erzählt die Vogtländerin. 🧡 „Da es keine Alternativen gab, setzte ich mein ganzes Vertrauen in die behandelnden Ärzte und war mit allen Therapien einverstanden, obwohl sie mich seelisch und körperlich sehr belastet haben. Da waren Haarausfall und 15 Kilogramm Gewichtsabnahme Nebensache. Genau in diesen schweren Jahren wurden meine zwei Enkelkinder geboren. Meine Familie hat mir immer Halt gegeben.“ 👪

🏥 Der Fall wurde zuerst im Tumorboard des OCC diskutiert, einer Konferenz mit Spezialisten aus verschiedenen medizinischen Fachrichtungen. „Wir haben uns dann entschieden, mit einem kombinierten Behandlungskonzept in unserer Klinik für Radioonkologie zu starten“, so Prof. Dr. med. Mathias Hänel, Sprecher des Geschäftsführenden Direktoriums des OCC. 🔎 „Bei der erneuten Kontrolle im Mai 2019 konnten wir sehen, dass sich die Tumorgröße durch die Kombination von Radiochemotherapie und regionaler Tiefenhyperthermie bereits um etwa 50 Prozent reduziert hatte.“

👉 Zur vollständigen Geschichte: bit.ly/4kMnhlm

🎸„Wie laut ist zu laut?“ – Wenn der Festivalsommer Spuren im Ohr hinterlässt.Zwei Stunden Live-Musik, der Bass drückt in...
20/07/2025

🎸„Wie laut ist zu laut?“ – Wenn der Festivalsommer Spuren im Ohr hinterlässt.
Zwei Stunden Live-Musik, der Bass drückt in den Bauch, die Menge tobt – der Soundtrack deines Sommers. Doch kaum bist du raus, wirkt die Welt plötzlich dumpf. Stimmen klingen wie durch Watte, Geräusche kommen verzerrt an – als würde dein Kopf in einem Aquarium stecken und es piept in den Ohren. Kein cooler After-Effekt, sondern ein deutliches Zeichen: Dein Gehör hat gerade richtig gelitten.
Aber wie laut ist’s eigentlich auf einem Festival?

➡️ Zwischen 100 und 120 Dezibel – das ist vergleichbar mit einer Motorsäge direkt am Ohr. Schon ab 85 Dezibel kann’s kritisch werden. Und wenn du dir mit In-Ear-Kopfhörern volle Lautstärke gönnst? Kommt fast aufs Gleiche raus.

Was dabei passiert?
In deinem Innenohr sitzen winzige Sinneszellen – sogenannte Haarzellen. Sie nehmen Schallreize auf und geben sie ans Gehirn weiter. Doch: Sind sie überlastet oder beschädigt, können sie sich nicht regenerieren. Das Pfeifen oder Rauschen, das manchmal nach Konzerten bleibt, nennt man Tinnitus – und wenn’s chronisch wird, geht es nicht mehr weg. Musiker wie Chris Martin von Coldplay kann ein Lied davon singen – er lebt mit Tinnitus.

Und dann gibt’s noch die Maximalvariante: der Trommelfellriss.
Das passiert natürlich nicht auf einem Livekonzert. Aber wenn dein Ohr plötzliche extreme Lautstärke oder einen rasch ansteigenden Überdruck abbekommt, wie bei einer Explosion, kann das Trommelfell reißen. Auch bei einem direkten Schlag aufs Ohr besteht Gefahr. Typische Zeichen für einen Riss oder ein Loch: scharfer Schmerz, plötzlich schlechteres Hören, manchmal auch Schwindel oder ein leicht blutiger Ausfluss aus dem Ohr.

🔪Wir waren im OP dabei, als einem jungen Patienten genau das passiert ist: Riss im Trommelfell, beschädigte Gehörknöchelchenkette. In unserer HNO-Klinik wurde das Trommelfell mikrochirurgisch ersetzt – mit körpereigenem Gewebe. Dabei wird hauchdünnes Material millimetergenau über den Riss gelegt. Zusätzlich wurden die Gehörknöchelchen – Hammer, Amboss, Steigbügel – neu ausgerichtet, damit die Schallweiterleitung wieder funktioniert. Feinarbeit unter dem OP-Mikroskop. Ergebnis: Das Hören kommt zurück.

🎧 Also: Trag Ohrstöpsel. Schone deine Ohren. Sie sind nicht unendlich belastbar.
Denn was heute „nur“ nach Party klingt, kann morgen schon bleibend sein.
📍Mehr zu Behandlungen, OPs & Hörgesundheit: Link in Bio

👁️ Stell dir vor, du verlierst erst deinen Fuß – und dann auch noch dein Augenlicht. Was, wenn künstliche Intelligenz da...
18/07/2025

👁️ Stell dir vor, du verlierst erst deinen Fuß – und dann auch noch dein Augenlicht. Was, wenn künstliche Intelligenz das verhindern könnte – ohne dass du es merkst?

🧒 Sandro ist 51, Ex-Gastwirt, Vater einer neunjährigen Tochter – und lebt mit schwerem Diabetes. Die Krankheit hat seinen Körper still und schleichend angegriffen – an Füßen, Augen, Nerven. Was mit einem „komischen Gefühl im Fuß“ begann, endete in der Notaufnahme: Gasbrand. Eine aggressive Infektion, die Gewebe in Stunden zerstört. Sein Unterschenkel musste amputiert werden.

🕶 Doch der Diabetes hatte noch mehr angerichtet – diesmal an den Augen. Diagnose: diabetisches Makulaödem. Dabei sammelt sich Flüssigkeit in der Netzhautmitte, der Makula. Sehschärfe geht verloren. Oft schleichend. Nicht heilbar, aber behandelbar – wenn man es früh erkennt.

🤖 Genau da setzt MiHUBx, ein KI-gestütztes Assistenzsystem, an: Augenbilder, Blutzuckerwerte und andere Gesundheitsdaten aus Hausarztpraxen, Diabetologie oder Augenkliniken sollen in Zukunft verknüpft werden. Mit diesen Real-World-Daten wird die KI künftig u.a. Krankheitsmuster erkennen, vor Risiken warnen und nachvollziehbare Therapieempfehlungen geben.

🦾 Für Menschen wie Sandro bedeutet das: "Mit dieser KI können wir die Diagnose künftig früher stellen und passgenau behandeln – bei Sandro etwa mit Augeninjektionen", erklärt Prof. Dr. med. Vinodh Kakkassery, Chefarzt der Klinik für Augenheilkunde und ergänzt: "Das wird enorm die Versorgung verbessern - gerade bei schweren und akuten Fällen." Sandro sagt: "Ich will meine Tochter aufwachsen sehen – mit allem, was dazugehört."

💡 KI ersetzt keine Ärztinnen und Ärzte. Aber sie hilft, schneller zu handeln – bevor es zu spät ist.

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