30/07/2024
Fälschlicherweise 1,3 Millionen Frauen Brustkrebs operiert
Aufgrund einer Studie mit mehr als 600.000 Frauen konnte gezeigt werden, dass die Krebsrate durch die „Früherkennung mit "Mammographie“ nicht nennenswert sinkt:
Bei 1.000 Frauen sinkt die Rate von 5 auf 4 Fälle. Gleichzeitig fanden die Forscher heraus, dass viele Frauen falsch diagnostiziert wurden. Viele Frauen wurden folglich mit der Chemo misshandelt, was zu einem raschen Tod führen kann. In den letzten 30 Jahren wurden in den USA bei 1.3 Millionen Frauen fälschlich Brustkrebs „entdeckt“ und fälschlicherweise operiert. Daraufhin wird die Mammographie in der Schweiz nicht mehr routinemäßig empfohlen.
Andererseits glauben viele Männer, dass die Prostatavorsorge ihr Leben schützen würde. Tatsächlich aber werden durch den PSA-Test (Prostata spezifisches Antigen) zahlreiche falsch positive Fälle diagnostiziert und fälschlicherweise der Prostata-Operation ausgeliefert, obwohl sie zu keinem Zeitpunkt zu einem lebensgefährlichen Zustand geführt hätten.
Das PSA-Screening hat 75 Prozent zu falsch positiven Aussagen bei Männern geführt, die nur eine altersbedingte normale Prostatavergrößerung hatten. Durch die unnötige Prostata-Operation sind sie schwer geschädigt worden: Potenzverlust, Inkontinenz und Behandlung mit weiblichen krebsauslösenden Hormonen. (…)
Auszug aus „St. Hildegard Brief 104-April 2019“
Weitere Informationen: https://www.st-hildegard.com/de/