15/11/2025
‼️Frauenherzen verdienen besondere Aufmerksamkeit🫀‼️
In unserer ‼️ Frauenherz-Sprechstunde ‼️ sprechen wir unter anderem über:
💛- Frauenherzen unterscheiden sich anatomisch, physiologisch und hormonell vom Männerherz (sind sie kleiner, haben weniger Muskelmasse und schlagen schneller). Diese Unterschiede führen dazu, dass Herzbeschwerden bei Frauen anders wahrgenommen werden und Herzmedikamente anders wirken können.
💛- Eine ausführliche gynäkologische Anamnese, insb. zur Menopause und hormonellen Faktoren, sowie das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren wie polyzystischem Ovar (PCOS), Schwangerschaftsdiabetes und premenopausalen Risiken sind essenziell.[2]
💛- Herzinfarkte bei Frauen zeigen oft atypische Symptome, z.B. weniger starke Brustschmerzen, dafür häufiger Übelkeit, Erbrechen, Schweißausbruch, Schmerzen im Oberbauch und Rücken, Kurzatmigkeit oder außergewöhnliche Müdigkeit. Diese atypische Symptomatik sollten die Frauen kennen und ernst nehmen.
💛- Geschlechterspezifische Risikofaktoren wie Schwangerschaftskomplikationen, Menopause (mit sprunghaft steigendem Risiko), hormonelle Veränderungen und psychosozialer Stress sollten besonders berücksichtigt werden
💛- Frauen zeigen häufiger diastolische Herzschwäche (Herzfüllungsstörung) und haben ein höheres Risiko für stressbedingte Herzkrankheiten (z.B. das Broken-Heart-Syndrom), zum Beispiel bei postmenopausalen Frauen.
💛- Frauen neigen dazu, ihre Symptome zu verharmlosen, weshalb besondere Aufklärung über Herzgesundheit und das schnelle Handeln bei Symptomen wichtig ist. Ab etwa 45- 50 Jahren sollte eine kardiologische Vorsorge empfohlen werden.
💛- Spezielle Beratung zu Medikamentenwirkungen und eventuellen Nebenwirkungen ist erforderlich, da Herzmedikamente bei Frauen häufig anders wirken und Nebenwirkungen öfter auftreten.
💛- In klinischen Studien sind Frauen unterrepräsentiert, was die Behandlungsergebnisse und das Verständnis der Erkrankungen erschwert.
🧡 Eine spezialisierte Versorgung wie in einer Frauenherzen-Sprechstunde kann hier helfen, optimale Therapieansätze zu gewährleisten, abgestimmt auf die besonderen Bedürfnisse und Risiken von Frauen