Jeder Mensch ist systemrelevant, aber manche sind nicht systemresilient

Jeder Mensch ist systemrelevant, aber manche sind nicht systemresilient Jeder Mensch ist systemrelevant, aber die individuelle Systemresilienz entscheidet darüber, wer Entscheidungen trifft.

28/08/2023

JOBCENTER-STRESS DÜSSELDOOF SÜD
(Covidgesetz.de revisited 2023)

Widerspruch der Anhörung zur Überzahlung

Hallo Frau W & Herr E,
vielen Dank für das Anhörungsschreiben bzgl. der sogenannten "Überzahlung". Ich lege dagegen aus folgenden Gründen WIDERSPRUCH ein:

Es handelt sich um KEINE ECHTE Überzahlung, da das im Juli 2023 gezahlte erste Einkommen zur Deckung der Lebenshaltungskosten IM AUGUST 2023 benötigt wird. Dadurch bin ich NICHT "in geringerer Höhe hilfebedürftig", sondern der Mindestlohn würde im Falle einer Rückforderung vom SELBEN Amt gesetzwidrig UNTERLAUFEN, dank DESSEN Maßnahme gemäß §16i ("Chance & Teilhabe") der neue Job als Friedhofsfahrer.de zustande kam, da ich gezwungen wäre, eine RATENZAHLUNG ALS ÜBERBRÜCKUNGSDARLEHEN zu vereinbaren, die das zukünftige Gehalt für die gesamte Vertragsdauer unter das gesetzlich verpflichtende Mindestlohnniveau senken würde. Mein Anwalt von VER.DI würde sich dann melden. Seit dem ähnlichen Vorfall inmitten der Coronakrise, bei dem ich einen Skandal bei der CARITAS/CBT aufdecken musste (siehe Dokumentation @ Covidgesetz.de), zahle ich noch immer das damalige Überbrückungsdarlehen in Raten ab, und auch jetzt war ich wieder bereit, den Job anzunehmen, obwohl mir die "Anhörung zur Überzahlung" drohte, aber ganz allgemein gesprochen frage ich Sie: wie will der Staat seine Langzeitarbeitslosen MOTIVIEREN, wenn er Sie nur scheinfördert, da er einerseits mit §16i Niedrigstlohn-Jobs fördert, für die der passende Kandidat aber andererseits draufzahlen soll. Und warum weigern sich "soziale" Arbeitgeber, die mit der §16i-Maßnahme kooperieren, den ersten Lohn ausnahmsweise erst zu Beginn des Folgemonats zu überweisen, um die rein formale "Überzahlung" zu verhindern? Einerseits wird gemenschelt, andererseits weggeguckt, wenn es drauf ankommt. Das ist ziemlich paradox und deprimierend.

In diesem Sinne hoffe ich in meinem Fall auf GENAUES Hinschauen, was hier gerade passiert und wohin das führt. Kann unser Arbeitsminister Heil das wollen? Bei meinem ersten Vorfall schickte er mir ein Entschuldigungsschreiben...

Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Der Friedhofsfahrer NORD

Tom Holzapfel

© FRIEDHOFSFAHRER.de

17/12/2022
Arbeitslos zu sein bedeutet nur erwerbslos zu sein, während es in der ungewollten Freizeit genug Arbeit zu erledigen gib...
09/09/2022

Arbeitslos zu sein bedeutet nur erwerbslos zu sein, während es in der ungewollten Freizeit genug Arbeit zu erledigen gibt, weil die Gesellschaft genug blinde Flecken hat, die ausgeleuchtet werden müssen. Steuergelder sinnvoll zu nutzen, bedeutet für mich, nicht auf der faulen Haut zu liegen, sondern den INNEREN SCHREIKRAMPF konstruktiv zu analysieren und kreativ abzuarbeiten! 🥳🦒🧟‍♀️🚀🍀🙈🙊🙉🏆

"alles, was ich mir wünsche, ist ein einfacher Ort, wo ich leben und arbeiten könnte und das Minimum der Versorgung geregelt ist, was zum tagtäglichen Leben notwendig ist" Rolf Dieter Brinkmann, in: ROM, BLICKE (1979/1986)

25.PRESSEJUBILÄUM! Heute vor 25 Jahren am 9.9.1997 erschien in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ Nr.209, S.57) ein halbseitiges Autorenporträt von KATHARINA DESCHKA über den damals 29-jährigen Tom de Toys ("De"-Dorfer Chronik @ https://digitalassistenz.wordpress.com/2022/09/08/artddorf/) anlässlich seiner Lesung im dortigen Club Voltaire. Heutzutage werden zwar junge Preisträger-Nachwuchslyriker von der Presse verwöhnt, auch weil inzwischen ein redaktioneller Klüngel zwischen bestimmten Mikroszenen und einzelnen Zeitungen besteht (soll heißen: die Vortäuschung literaturkanonischer Qualität wurde professionalisiert!), aber in den 90ern war es alles andere als normal, mit 29 in der FAZ zu landen, vorallem: 1. ohne Preisprestige, 2. ohne Bestseller, 3. ohne Klüngel. Man bedenke: ein halbseitiger Artikel, der einem "hergelaufenen" Undergroundlyrikperformer gewidmet war, das war eine Sensation! Und noch heute, 25 Jahre später, ist es nicht selbstverständlich, obwohl die wenigen Glücklichen, die mediale Aufmerksamkeit erhaschen, gerne so tun, als ob JEDER KOLLEGE diese Möglichkeit hätte. Nein, es gibt unzählige (!) interessante (!) Autoren, die nie in ihrem Leben in der FAZ oder ZEIT oder ZÜRCHER "besprochen" werden. DAS IST DER EIGENTLICHE PRESSESKANDAL, DAS EIGENTLICHE JUBILÄUM! Darum betreibt Tom de Toys mit seinem Label G&GN-INSTITUT diverse Marketingprojekte (wie z.B. Poesiepreis.de, Poesiesalon.de, Schulgedichte.de, LyrikLebt.de): DAMIT DIESE Kollegen nicht "in Vergessenheit geraten", wie es der Biedermann so gepflegt ausdrückt. Aufgeben ist eben keine Option, denn gerade die Genialen im blinden Fleck der Gesellschaft sind jene, über die spätere Germanisten sagen: "Ach, gäbe es doch Ton- und Filmaufzeichnungen. Wir wären so gerne live dabei gewesen. Was für eine Schande und was für ein Glück, sie neu zu entdecken!" Und so wird der nachträglich korrigiert - ich empfehle: hau das heutige Lexikon schon jetzt in die Tonne!!!

"Ich bin das Düsseldorfer Dichtermonster" - Off-Lyrik-Performance im Frankfurter Club Voltaire mit dem Künstler Tom de Toys

Schiefe ausgetretene Treppen, Hinterhofromantik. Im Frankfurter Club Voltaire hängt das Programm an der Wand: "Off-Lyrik-Performance mit Tom de Toys". Aber zur angekündigten Zeit darf niemand den Raum betreten: Der "Düsseldorfer Dichterfürst" will sich erst "sammeln". Die Tür bleibt verschlossen. Und als er sich gesammelt hat, geht es trotzdem nicht gleich los: "im grunde spielt es / keine rolle wo ich / meine arbeit tue / und auch nicht / ob überhaupt und / welche fragen ich / behandel und (...)" [...]
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.9.1997, Nr.209, S.57 (Rhein-Main-Beilage), DER GESAMTE ARTIKEL: @ https://poemie.jimdofree.com/presse/f-a-z-1997/

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