17/06/2024
Stress ist eine natürliche und zunächst positive Reaktion des Körpers zur Bewältigung von Belastungssituationen. Über eine Aktivierungskette, die vom Hypothalamus über die Hirnanhangsdrüse bis zu den Nebennieren reicht (Stressachse), bewirkt Stress die Freisetzung von Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus der Nebennierenrinde ins Blut. Diese Hormone helfen dem gesamten Organismus sich mit allen Systemen auf "Angriff" / "Flucht" einzustellen.
Ständige Überforderung und Überreizung können den Körper unter chronischen Stress setzen. Der hohe Stresshormonspiegel stört den Regelkreis anderer Hormonsysteme im Körper. Wenn diesem Zustand nicht entgegengewirkt wird, droht der natürliche Hormonhaushalt zu entgleisen. Eine chronische Aktivierung der Stressachse hat einen großen Einfluss auf die Produktion der Geschlechtshormone Östrogen und Testosteron. Die Folge sind sexuelle Unlust, Zyklusstörungen bis hin zum unerfüllten Kinderwunsch. Negative Auswirkungen, wie Schlafstörungen, Beeinträchtigungen des Denkvermögens, Bluthochdruck, Depression und Krebs können ebenfalls die Folge sein. Ist der Stresshormon-Regelkreis nachhaltig gestört, kann es mehrere Monate bis Jahre dauern bis er sich erholt hat.
Nicht jeder reagiert gleich auf chronischen Stress. Faktoren wie Veranlagung, problematische Biographien und aktuell belastende Lebensereignisse begünstigen eine Störung der Stressachse. Wichtig ist Techniken zur Stressprävention und -bewältigung zu erlernen. Bewegung, positiver Mindset, Meditation und Atemübungen können Stresshormone abbauen und den Stresspegel senken.
Um den Hormonhaushalt ganz natürlich zu unterstützen kann Dr. Petersohns FEMINA eine optimale Unterstützung sein. Über Vitamine, Mineralstoffe und hochwirksame Pflanzenstoffe wie Isoflavonen können Beschwerdesymptome gelindert werden.