Jäger der verlorenen Ahnen

Jäger der verlorenen Ahnen Mein Name ist Jürgen Pokolm, bin gebürtiger Düsseldorfer und Familienforschung ist meine Leidenschaft

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ℹ️ Digitalisate des Staatsarchiv Allenstein wieder teilweise einsehbarDas Staatsarchiv Allenstein (Archiwum Państwowe w ...
25/04/2025

ℹ️ Digitalisate des Staatsarchiv Allenstein wieder teilweise einsehbar

Das Staatsarchiv Allenstein (Archiwum Państwowe w Olsztynie) hat im August 2024 seinen Dienst zur Veröffentlichung digitalisierter Quellen eingestellt und die bisher auf der Webseite des Staatsarchiv hinterlegten rund 2,5 Millionen Digitalisate sind dort leider nicht mehr online einsehbar.

Die Daten des Allensteiner Archiv wurden dem zentralen Webportal der polnischen Staatsarchive „Szukajwarchiwach“ (übersetzt „Suche in den Archiven“) übergeben und sind dort zwischenzeitlich auch wieder teilweise einsehbar.

➡️ Hauptseite Szukaj w Archiwach
https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/de/strona_glowna

Auf der Hauptseite kann man ganz einfach seinen Suchbegriff (Familienname, Ortsname usw.) in die Suchmaske eingeben und bekommt dann die entsprechenden Fundstellen aufgelistet.

Für die Suche speziell nur nach Kirchenbüchern oder Standesamtsunterlagen gibt es etwas tiefer zusätzlich einen Extrabutton „Suche nach Kirchenbüchern“.

In der Liste der vorhandenen Kirchenbücher und Standesamtsunterlagen werden die Orte zum größten Teil mit den polnischen Ortsnamen angezeigt, es empfiehlt sich also vorher den polnischen Namen des gesuchten Ortes herauszufinden! Da es aber auch Ausnahmen gibt, würde ich dort zuerst den deutschen Ortsnamen in das Suchfeld eingeben und danach noch eine zusätzliche Abfrage mit dem polnischen Ortsnamen machen.

➡️ Liste der Kirchenbücher und Standesamtsunterlagen:
https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/de/wyszukiwanie-akt-metrykalnych

Wenn man die Suche z. B. nur auf den Raum Allenstein einschränken möchte, einfach im Eingabefeld „Woiwodschaft bis 1998“ „olsztyńskie“ für Allenstein auswählen.

✅ Hier noch einen kurze Erklärung für die wichtigsten polnische Begriffe unter „Konfession“:
Bei „urząd stanu cywilnego“ handelt es sich um Standesamtsunterlagen, alle Begriffe mit „katolickie“ betreffen kath. Kirchenbücher und bei allem mit „ewangelicko“ handelt es sich um evgl. Kirchenbücher.

Bei allen anderen polnischen Begriffen ist der Google Übersetzer oder DeepL dein bester Freund.

Viel Spaß bei der Suche!

ℹ️ DNA-Genealogie … Unterstützung zur Matchauswertung bei MYHERITAGE einladenDNA-Genealogie ist nicht immer so einfach, ...
08/12/2024

ℹ️ DNA-Genealogie … Unterstützung zur Matchauswertung bei MYHERITAGE einladen

DNA-Genealogie ist nicht immer so einfach, wie es uns die Werbung gerne verspricht. Besonders als Neueinsteiger in dem Thema ist man schnell überfordert mit all den Sachen, auf die man bei der Auswertung der vielen Matches auf der Liste achten muss. Da ist man dann schnell enttäuscht, weil es mit dem Klären der einzelnen Matches und dem erhofften Finden von neuen Spuren oder Verwandten nicht so „easy-peasy“ klappt, wie man sich das vorgestellt hat.

Das ist aber kein Grund den Kopf hängen zu lassen oder aufzugeben, denn sie können sich ja Hilfe holen!

Bei MyHeritage gibt es nämlich die Möglichkeit seine DNA-Ergebnisse mit einem Mitforscher zu teilen.

Wenn sie also ein interessiertes Familienmitglied, einen guten Freund oder einen vertrauenswürdigen Bekannten haben, der sich gut mit der Materie auskennt, können sie diesen einladen, damit er ihnen bei der Auswertung ihrer Matches weiterhelfen kann.

Natürlich können sie auch jeder Zeit den Eingeladenen ganz einfach mit einem Klick wieder „rausschmeißen“, falls es mal Unstimmigkeiten geben sollte.
Sie haben also somit immer alles unter Kontrolle.

➡️ Um jemanden zu ihren DNA-Ergebnissen einzuladen gehen sie wie folgt vor:

Fahren sie im Menü auf der MyHeritage Webseite mit dem Mauszeiger über „DNA“, danach klicken sie im aufklappenden Menüfenster auf „DNA-Kits verwalten“.

Jetzt erscheint eine neue Seite mit der Übersicht ihrer DNA-Kits.

Klicken sie nun auf die „3 Punkte“ rechts hinter dem DNA-Kit, das sie mit jemanden teilen möchten. Nun erscheint ein neues kleines Menüfenster, in dem sie „Teilen Sie DNA-Ergebnisse mit einem Mitforscher“ auswählen und anklicken.

Es erscheint nun wieder ein neues Fenster mit einem Eingabefeld, in das sie nun die Emailadresse der Person eingeben, mit der Sie ihre DNA-Ergebnisse teilen möchten.
Wichtig! Die eingeladenen Person muss mit dieser Adresse auf MyHeritage registriert sein!

Jetzt nur noch auf „Teilen“ klicken.
Fertig!

ℹ️ Digitalisierte Bestände im Archiv der katholischen Kirche Bistum EssenÜber das Kirchenbuchportal können Familienforsc...
17/11/2024

ℹ️ Digitalisierte Bestände im Archiv der katholischen Kirche Bistum Essen

Über das Kirchenbuchportal können Familienforscher kostenfrei und ohne Voranmeldung gemäß der geltenden Schutzfristen in den digitalisierten historischen Kirchenbüchern recherchieren.
Bitte beachten Sie, dass das Projekt zur Digitalisierung der Kirchenbücher aus den Beständen des Bistumsarchives Essen noch nicht abgeschlossen ist. Bisher fehlende Pfarreien folgen sukzessive.

➡️ Link zum Kirchenbuchportal:
https://netx.bistum-essen.de/portals/kirchenbuecher/ /1904

➡️ Informationen über den Bestand der Kirchenbücher im Archiv des Bistums Essen:
https://www.bistum-essen.de/info/bistum/bistumsarchiv/kirchebuecher-im-archiv-des-bistums-essen

ℹ️ Die neue Version 10 des Genealogie-Programm „Legacy Family Tree“ ist da!Legacy ist ein gut durchdachtes Familienforsc...
13/11/2024

ℹ️ Die neue Version 10 des Genealogie-Programm „Legacy Family Tree“ ist da!

Legacy ist ein gut durchdachtes Familienforschungs-Programm zum bequemen Verwalten der gesammelten Familiendaten auf dem PC. Das Programm ist in deutscher Sprache und läuft unter Windows.

Und jetzt kommt das Beste!

Ab der Version 10 ist dieses Programm jetzt komplett kostenlos.

Alle Funktionen, Tools und Berichte, die bisher in den älteren Versionen nur in der kostenpflichtigen Deluxe Edition verfügbar waren, sind jetzt in Legacy 10 enthalten und ohne Einschränkung nutzbar.

Das Programm kann auf der folgender Webseite kostenlos heruntergeladen werden:
https://legacyfamilytree.com/download/

ℹ️ Ein schlechter Tag für Forscher im Raum Ostpreußen.Das Archiv in Allenstein hat seinen Dienst zur Veröffentlichung di...
09/08/2024

ℹ️ Ein schlechter Tag für Forscher im Raum Ostpreußen.
Das Archiv in Allenstein hat seinen Dienst zur Veröffentlichung digitalisierter Quellen eingestellt und die bisher auf der Webseite hinterlegten rund 2,5 Millionen Digitalisate sind dort nicht mehr online einsehbar.

Das Staatsarchiv Allenstein hat seinen Dienst zur Veröffentlichung digitalisierter Quellen eingestellt.

Das Archiwum Państwowe w Olsztynie (Polnisches Staatsarchiv in Allenstein) hatte von 2013 bis heute rund 2,5 Millionen digitalisierte Urkunden aus Personenstandsregistern, Kirchenbüchern, kirchlichen Nebenakten und genealogisch wertvollen Nebenakten auf der eigenen Website veröffentlicht. Ohne erkennbare Vorankündigung hat das Archiv diesen Dienst heute eingestellt. Auf der Website des Archivs sind alle mit der Publikation verknüpften Webseiten nicht mehr erreichbar. In den Ankündigungen des Archivs wird darauf hingewiesen, dass die Archivalien nun über Szukajwarchiwach eingesehen werden können.

Quelle: https://olsztyn.ap.gov.pl/ogloszenie-ap-olsztyn

Mit Deepl.com ins Deutsche übersetzt liest sich die Ankündigung so:

Ankündigung des AP Olsztyn
Das Staatsarchiv in Olsztyn teilt mit, dass die Datenbank der
digitalisierten Archivalien vollständig auf das Webportal ‚
'szukaj w archiwach‘ übertragen wurde.

Eine kurze Recherche in den Datenbanken unseres Allensteiner Indexierungsprojektes auf namensindex.org zeigt jedoch, dass dies nur für ca. 55% der ursprünglich zugänglichen Digitalisate zutrifft. Über die eigene Website des Archivs waren bisher 2,5 Millionen Digitalisate zugänglich, auf Szukajwarchiwach sind es jedoch nur etwa 1,4 Millionen.

Damit ist das Allensteiner Indexierungsprojekt für die Familienforschung kaum noch sinnvoll nutzbar, da die Links von den indexierten Personenstandsregistern zu den Digitalisaten auf der Website des Archivs seit heute nicht mehr erreichbar sind.

Wir denken über eine Lösung nach, wie wir mit dieser Situation umgehen werden. In der Zwischenzeit können wir nur alle interessierten Besucher unserer Webseite bitten, die nicht mehr öffentlich zugänglichen Digitalisate direkt beim Archiv in Allenstein anzufordern und darauf hinzuweisen, welche Bestände eben nicht mehr online zugänglich sind.

ℹ️ DNA-Test hilft eine unbekannte Familienlinie zuzuordnenVor gut 25 Jahren habe ich aus einer Laune heraus alle im Tele...
16/07/2024

ℹ️ DNA-Test hilft eine unbekannte Familienlinie zuzuordnen

Vor gut 25 Jahren habe ich aus einer Laune heraus alle im Telefonbuch stehenden Pokolm’s in Deutschland angeschrieben und um Daten über ihren Vorfahren gebeten. Durch die Rückantworten habe ich viele interessante Informationen für meine Familienforschung erhalten und Kontakt zu einigen entfernten Verwandten bekommen, von denen ich bis dahin nichts wusste. Bei der Auswertung der Fragebögen kristallisierte sich aber leider heraus, dass ich nicht alle befragten Familien zu einem zusammenhängenden Stammbaum vereinigen konnte. Es blieben mehrere Familienlinien als lose Enden übrig, bei denen ich keine direkte Verbindung zu meiner Familie ermitteln konnte. Meine Familie stammt ursprünglich aus Ostpreußen und in dieser Region ist die Quellenlage (Kirchenbücher und Standesamtsunterlage) durch die zerstörerischen Folgen des letzten Weltkrieges für Recherchen sehr bescheiden, um das mal nett auszudrücken.

Da geht also kaum noch etwas … außer der Zufalls meint es gut mit einem.

So schlummerten nun all diese unverknüpften Linie, ohne eine große Hoffnung auf Klärung, seit 1998 in meiner Restekiste still vor sich hin.

Vor ein paar Jahren habe ich zur Unterstützung meiner Familienforschung einen genealogischen DNA-Test gemacht und dadurch mittlerweile viele neue Verbindungen entdecken können.

Letzten Monat stolperte ich bei Myheritage über einen neuen Match mit unspektakulären 38 cM Übereinstimmung, der aber in seinem überschaubaren Stammbaum (26 Personen) einen Familienamen hatte, der mir direkt ins Auge stach, da er ebenfalls in einer meiner unverknüpften Pokolm-Linien auftaucht. Leider gab der kleine Stammbaum nicht genügend Informationen her, um auf Anhieb eine Verbindung zwischen uns sicher zu belegen.

Nachdem ich meinen Schreibtisch von den Resten der spontan aus Freude gezündeten Konfettibombe gereinigt hatte, schrieb ich direkt eine Mail an den Match, um mehr Klarheit zu bekommen.

Kurzes Stoßgebet an den Schutzheiligen der Emailpostfächer und zack, auf Senden geklickt.

Hat super geholfen, denn nur ein paar Tage später bekam ich eine sehr informative Rückantwort mit Daten über die Vorfahren des Matches, mit denen ich nun die lose Familienlinie endgültig an meine Familie anknüpfen konnte.

BINGO!
Nach mehr als 25 Jahren durch einen glücklichen Zufall wieder ein paar Verwandte dazugewonnen.

Ich muss aber sagen, dass ich in diesem Fall großes Glück gehabt habe, denn hier passte ausnahmsweise mal alles gut zusammen. Was leider nicht immer der Fall ist.

- Der Match hatte einen kleinen, aber feinen Stammbaum hinterlegt.
- Er hat auf meine Anfrage geantwortet.
- Er hatte ebenfalls Interesse an Familienforschung und war dadurch motiviert zu helfen.
- Er hatte genügen Hintergrundwissen über seine Familie, die zur Klärung beigetragen konnten.

Also, wenn ich einen Wunsch frei hätte … gib mir mehr von solchen Matches.

ℹ️ DNA-Genealogie … Unterstützung zur Matchauswertung bei ANCESTRY einladenDNA-Genealogie ist nicht immer so einfach, wi...
16/07/2024

ℹ️ DNA-Genealogie … Unterstützung zur Matchauswertung bei ANCESTRY einladen

DNA-Genealogie ist nicht immer so einfach, wie es uns die Werbung gerne verspricht. Besonders als Neueinsteiger in dem Thema ist man schnell überfordert mit all den Sachen, auf die man bei der Auswertung der vielen Matches auf der Liste achten muss. Da ist man dann schnell enttäuscht, weil es mit dem Klären der einzelnen Matches und dem erhofften Finden von neuen Spuren oder Verwandten nicht so „easy-peasy“ klappt, wie man sich das vorgestellt hat.

Das ist aber kein Grund den Kopf hängen zu lassen oder aufzugeben, denn sie können sich ja Hilfe holen!

Über den Menüpunkt „Freigabe des DNA-Tests“ haben sie bei Ancestry die Möglichkeit sich fachkundige Unterstützung aus ihrem Bekanntenkreis einzuladen.

Wenn sie also ein Familienmitglied, einen guten Freund oder einen vertrauenswürdigen Bekannten haben, der sich gut mit der Materie auskennt, können sie diesen einladen, sich Ihren DNA-Test anzusehen, daran mitzuwirken oder ihn zu betreuen, damit er ihnen bei der Auswertung der Matches weiterhelfen kann.

Bei der Einladung können sie vorab gewisse Regeln festlegen, was der Eingeladenen bei der Auswertung machen darf und somit haben sie immer alles unter Kontrolle. Und natürlich können sie auch jeder Zeit den Eingeladenen mit einem Klick wieder „rausschmeißen“, falls es mal Unstimmigkeiten geben sollte.

➡️ Um zum Menuepunkt „Freigabe des DNA-Tests“ zu gelangen gibt es zwei Wege:

1.) Über „DNA“ in der Menüleiste der Webseite, danach ein Klick auf „Zusammenfassung der Ergebnisse“, nun rechts auf „Einstellungen“ klicken und danach auf „Freigabe des DNA-Tests“.

2.) Über „Konto“ rechts in der Menüleiste, wo ihr Bild oder die Anfangsbuchstaben ihres Namen angezeigt werden. Dort auf „Meine Kontoptionen“ klicken, danach auf „DNA“, gefolgt von einem hektischen Klick auf „Ihr DNA-Test“ und schon können sie auf der nun erscheinenden Seite „Freigabe des DNA-Tests“ auswählen.

Entdecke die Möglichkeiten!

ℹ️ Digitalisate aus dem Forschungsgebiet Schleswig-HolsteinOrtschafts-Verzeichnis für die Provinz Schleswig-Holstein 189...
05/06/2024

ℹ️ Digitalisate aus dem Forschungsgebiet Schleswig-Holstein

Ortschafts-Verzeichnis für die Provinz Schleswig-Holstein 1890

Hierbei handelt es sich um eine Auflistung aller Ortschaften in Schleswig-Holstein, in der unter anderem angegeben wird zu welchem Kirchspiel oder Standesamt die einzelnen Orte Stand 1890 gehörten.

➡️ Hier geht es zum Ortsverzeichnis: https://dibiki.ub.uni-kiel.de/viewer/image/PPN828360936/5/LOG_0000/

Quelle: Digitalisat der Universitätsbibliothek Kiel

ℹ️ Fundstelle Familie Hallmann-Plaßwig aus dem Kreis Braunsberg, OstpreußenIch bekam letztens eine nette Email mit folge...
26/05/2024

ℹ️ Fundstelle Familie Hallmann-Plaßwig aus dem Kreis Braunsberg, Ostpreußen

Ich bekam letztens eine nette Email mit folgendem Inhalt:

„Vielleicht können sie es es brauchen. Fund im Nachlass eines Freundes. Es gibt meines Wissens keine Person mehr, die ich fragen könnte und da ich Erbe der Unterlagen war, kann ich Ihnen nur sagen: Nutzen Sie die Aufstellung - da steckt ja eine Menge Forschungsarbeit drin und es ist zu schade für die Mülltonne.“

Als Anhang sendete er mir den Scan einer Ahnentafel, die bis zu den Urgroßeltern (geboren um 1780) zurück geht.

Ich persönlich kann nichts mit dieser Ahnentafel anfangen, da es nicht meine Familie betrifft, aber evtl. gibt es ja da draußen jemanden, der genau nach dieser Familie forscht.

Link zur Ahnentafel auf meiner Webseite:
http://ahnenjaeger.de/fundstellen/Fundstelle%20Hallmann-Plasswig.htm

Die Ahnentafel ist ausgestellt für:

Hedwig Hallmann, geboren 30.10.1882 in Schönborn, Kreis Rößel
Tochter von Anton Hallmann (1851-1909) und Maria Plaßwig (1852-1918)

und ihre Geschwister:
Klara Hallmann, geboren 30.10.1879 in Schönborn, Kreis Rößel, gestorben 5.1.1959 in Langensalza
Anton Hallmann, geboren 14.11.1880 in Schönborn, Kreis Rößel, gestorben 4.7.1947 in Lindenberg
Bruno Hallmann, geboren 26.10.1884 in Schönborn, Kreis Rößel, gestorben 17.2.1957 in Koblenz
Aurelie Hallmann, geboren 17.12.1888 in Schönborn, Kreis Rößel
Johanna Hallmann, geboren 4.2.1892 in Schönborn, Kreis Rößel, gestorben 21.11.1955 in Koblenz

Spitzenahnen dieser Linie aus dem Kreis Braunsberg sind:
Hallmann-Gerigk
Knorr-Prothmann
Plaßwig-Petermann
Hippler-Fries

⚠️ Hinweis: Ich bin nicht verwandt mit dieser Familienlinie und kann deshalb leider keine weiteren Auskünfte über diese Familien geben.

Service für Ahnenforscher - Tipps und Anleitungen für die erfolgreiche Familienforschung

ℹ️ Heimatortskartei (HOK) Danzig-Westpreußen, 1939-1963Die Heimatortskartei ist eine Sammlung von Meldekarten mit den Pe...
08/05/2024

ℹ️ Heimatortskartei (HOK) Danzig-Westpreußen, 1939-1963

Die Heimatortskartei ist eine Sammlung von Meldekarten mit den Personendaten von Flüchtlingen aus der ehemaligen Provinz Danzig-Westpreußen.

Die Originalunterlagen dieser Kartei und von allen anderen Heimatortskarteien lagern heute im Bundesarchiv. Leider gelten für diese Dokumente wegen der enthaltenen personenbezogenen Daten noch gewissen Schutzfristen, sodass eine Einsichtnahme nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist.

In den 60er Jahren hatten die Mormonen (FamilySearch) die Möglichkeit die Heimatortkartei Danzig-Westpreußen in Lübeck zu verfilmen und sie auf 265 Mikrofilmrollen mit bis zu 6.000 Aufnahmen pro Film zu bannen. Diese Filme wurden zwischenzeitlich digitalisiert und sind über die Webseite von FamilySearch online einsehbar.

Die Heimatortskartei Danzig-Westpreußen ist somit zur Zeit die einzige Sammlung, die frei online als genealogische Quelle genutzt werden kann.

Lediglich für den Zugang bei FamilySearch muss man sich vorher ein kostenloses Benutzerkonto einrichten.

Das Inhaltsverzeichnis der Filme ist auf drei Übersichtseiten verteilt, man muss sich also etwas durchhangeln um ans Ziel zu kommen.

➡️ Hier geht es zur Heimatortskartei:
https://www.familysearch.org/search/catalog/232907?availability=Family%20History%20Library

✅ Heimatortskarteien sind die systematischen Erfassungen der deutschen Bevölkerung in den ehemaligen deutschen Ost- und Siedlungsgebieten nach deren Wohnorten Stand 1. September 1939.

Sie entstanden als ein Gemeinschaftshilfswerk von Caritas und Diakonie aus den 1945 gegründeten Suchdienstmeldeköpfen des Kirchlichen Suchdienstes, deren vordringliche Aufgabe es war, durch Flucht und Vertreibung getrennte Familien wieder zusammenzuführen und das Schicksal der Verschollenen zu klären. Überwiegend freiwillige Helfer zogen von Lager zu Lager, notierten die Personalien durchziehender Flüchtlinge und übertrugen diese auf Karteikarten und Listen in alphabetischer Reihenfolge. Aus den so entstandenen Meldekarten und Suchkarten wurden dann später die einzelnen Heimatortskarteien erstellt. Nach dem Einstellen der Tätigkeit des Kirchlichen Suchdienst 2015 wurden die gesammelten Unterlagen von mehr als 20 Millionen Menschen an das Bundesarchiv übergeben. (Quelle: Wikipedia)

Eine Einsichtnahme der Heimatortskarteien im Bundesarchiv oder das Anfordern von Auszügen daraus ist generell möglich, aber da die personenbezogenen Informationen noch den Schutzfristen unterliegen, muss die Nutzung des Archivgut schriftlich angefordert werden.

➡️ Informationen zur Nutzung des Archivgut auf der Seite des Bundesarchiv:
https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel/Ausserhalb-Navigation/benutzung-bayreuth-vorkehrungen.html

ℹ️ Einführung des AncestryDNA Plus Abo und seine Folgen.Noch bis vor kurzem reichte es vollkommen aus, seinen DNA-Test a...
07/03/2024

ℹ️ Einführung des AncestryDNA Plus Abo und seine Folgen.

Noch bis vor kurzem reichte es vollkommen aus, seinen DNA-Test auf einem Ancestry-Konto mit einer kostenlosen Mitgliedschaft (also ohne jegliches Abo) zu aktivieren und man konnte nach der Auswertung des Test seine Matchliste ohne Einschränkung detailliert einsehen und auswerten.

Die Einsicht in die Daten der einzelnen Matches, deren hinterlegten Stammbäumen, das Anzeigen der gemeinsamen Matches und die Nennung der evtl. von Ancestry ermittelte gemeinsamen Vorfahren, war bis dato mit dem Kaufpreis des DNA-Test abgeglichen.

Also eigentlich eine gute Kombi, um als Familienforscher rundum zufrieden zu sein. 🙂

Leider hat Ancestry nun die Möglichkeiten in Kombination mit einer kostenlosen Mitgliedschaft seit neuestem stark eingeschränkt und man ist jetzt gezwungen zusätzlich mindestens das AncestryDNA Plus Abo (16,99 € für 6 Monate) abzuschließen, um sinnvoll seine Matchliste auswerten zu können. 😕

Übrigens beschränkt sich diese Änderung nicht allein auf die Neukäufer eines genealogischen DNA-Test, sondern betrifft auch alle Altkunden, die lange vor der Einführung dieses neuen DNA-Abos einen Test gemacht haben und nun ebenfalls gezwungen sind, alles das was für sie früher möglich war, über ein zusätzliches AncestryDNA Plus Abo kostenpflichtig wieder freizuschalten.

Da alle Leistungen des AncestryDNA Plus Abo ebenfalls im Deutschland-Abo (39,- € für 6 Monate) sowie dem International-Abo (59,- € für 6 Monate) enthalten sind, wäre der Abschluss einer diese beiden Abos, als bessere Alternative zum reinen DNA-Abo, eine kurze Überlegung wert, da man dann den wirklich sinnvollen Mehrwert hätte, die große Dokumentensammlung von Ancestry für seine Familienforschung nutzen zu können.

Aber auch wenn das neue Abo-Konzept von Ancestry sauer aufstößt, weil man zu Mehrausgaben gezwungen ist, ändert sich ja dadurch nichts an der ansonsten guten Qualität des DNA-Test, der ein hilfreiches Werkzeug bei der Familienforschung sein kann.

Weitere Infos über das neue AncestryDNA Plus Abo findet ihr hier:
https://support.ancestry.de/s/article/AncestryDNA-and-Memberships

⚠️ Was wurde bei der kostenlosen Mitgliedschaft hinsichtlich der Matchauswertung eingeschränkt:

➡️ Matches - Man bekommt zwar immer noch eine Übersicht seiner Matches, wenn man aber die Details zu den einzelnen Matches einsehen möchte, braucht man jetzt ein Abo.

➡️ Gemeinsame Matches - Es werden nur noch 3 gemeinsame Matches angezeigt, für mehr braucht man ein Abo.

➡️ Gemeinsame Vorfahren - Es gibt nur noch einen Hinweis über mögliche gemeinsame Vorfahren, die Namen werden aber ohne Abo nicht mehr angezeigt.

➡️ Stammbaum des Matches - Es gibt jetzt nur noch einen Hinweis, falls der Match einen Stammbaum hinterlegt hat. Für die Einsicht braucht man nun ein Abo.

➡️ Thrulines - Die Funktion taucht nicht mehr im DNA-Menü auf und ist somit ohne Abo nicht mehr nutzbar.

✅ Matches anschreiben funktioniert ohne Einschränkungen.

✅ Man kann weiterhin Personen zur Mitarbeit bei der DNA-Auswertung einladen, der Eingeladene braucht aber ein Abo, um sinnvoll helfen zu können.

ℹ️ Familienforschung kann auch schon mal sonderbar enden.Im Herbst 2022 war ich mal wieder für unser alljährliches Ahnen...
14/02/2024

ℹ️ Familienforschung kann auch schon mal sonderbar enden.

Im Herbst 2022 war ich mal wieder für unser alljährliches Ahnenforschungstreffen zu Besuch bei meinem Freund Piet im hohen Norden. Wir hatten etwas Leckeres beim Mexikaner in Flensburg bestellt und beim Abholen der Bestellung entdeckte ich an einem Laden in der Straße einen Familiennamen, der mir sehr bekannt vorkam, da er zu meiner mütterlichen Familienlinie gehört. Und jedes Mal wenn ich irgendwo einen bekannten Familiennamen lese, höre ich eine leise, fragende Stimme in meinem Kopf sagen:“ Ob das vielleicht entfernte Verwandtschaft ist? Soll ich da mal ein wenig recherchieren?“

Aber ich war kaum beim Mexikaner drinnen, da hatte ich diesen Gedanken leider auch schon wieder vergessen. Die leckeren Gerüche haben mich zu sehr abgelenkt.

Ich war mittlerweile schon wieder seit einigen Wochen zuhause, da fiel mir die Sache mit dem Familiennamen in Flensburg wieder ein.

Jetzt oder nie! Sonst wird das ja nie was.

Nach einer kurzen Recherche bei Onkel Google fand ich auch direkt die Kontaktdaten des Ladenbesitzers und habe ihn kurzerhand per Mail angeschrieben. In dieser Mail habe ich ihm erklärt, dass ich privat Familienforschung betreibe und ich zu klären versuche, ob es vielleicht eine entfernte Verwandtschaft zwischen ihm und mir gibt, da sein Familiennamen ebenfalls in einer meiner Linien vorkommt. Mit der zusätzlichen Frage, ob er mir vielleicht ein paar Informationen über die Herkunft seiner Familie geben könnte, ging die Mail dann auf die Reise.

Der Ladenbesitzer antwortetet auch direkt freundlich, womit ich eigentlich gar nicht gerechnet hatte und war sehr am Thema interessiert. Es gingen 2-3 Emails hin und her in denen er mir ein paar nähere Details über sein Familie mitteilte. In seiner letzten Mails hieß es:„Ich schau mal nach, ob ich Ihnen sonst noch weiterhelfen kann und freue mich über die Daten, die Sie herausgefunden haben.“

Ich hatte jetzt ein paar Daten als Grundlage für meine Recherche, der Ladenbesitzer war auch neugierig was ich so herausfinden würde, also legte ich los!

Mit zwei Buddeln Dithmarscher Urtyp bewaffnet, die ich noch bei meiner Rückreise vom Ahnentreffen ins Rheinland schmuggeln konnte, habe mich dann ein paar Stunden mit Archion vergnügt und dort diverser Kirchenbücher durchsucht. Nachdem ich dann zum Abschluss noch das halbe Internet für ein paar Zusatzinformationen durchforstet hatte, war es dann endlich soweit.

Ich hatte Klarheit.

Meine Nachforschungen brachten mir jetzt ein gutes und leider auch ein schlechtes Ergebnis.
Das gute Ergebnis war, dass ich die Vorfahren des Ladenbesitzers über die Kirchenbücher bis in das Jahr 1649 zurückverfolgen konnte und mir dadurch einen kleinen Stammbaum mit insgesamt 57 Personen zusammengesammelt hatte.

Das schlechte Ergebnis war, dass es leider keinen Verwandtschaft zwischen dem Ladenbesitzer und mir gab. Es handelte sich nur um eine rein zufällige Namensgleichheit, ohne das es irgend eine Verbindung zwischen den Familien gibt. Schade eigentlich!

Habe meine ersten Erkenntnisse auch direkt dem Ladenbesitzer mitgeteilt und ihm zugesichert, dass ich die gesammelten Daten nur noch sauber aufbereiten würde und ihm dann zukommen lassen.

Gesagt, getan … heraus kam eine 17seitige Mini-Familienchronik mit einer 57 Personen umfassenden Nachfahrenliste (1649 - 1950), einer Deutung des Familiennamen, sowie sämtlichen Quellenangaben und allen gefundenen Ausschnitte aus den Kirchenbüchern. Soweit so gut!

Und nun kommen wir an den Punkt, an dem das Ganze wohl vermutlich aus dem Ruder gelaufen ist.

Denn anstatt dem Ladenbesitzer einfach die Mini-Chronik als PDF-Datei per Mail zu schicken, hatte ich die, im Nachhinein gesehen, übereifrige Idee: „Mensch, Piet hat doch seit Neuestem eine Maschine für Quetschbindungen, wir drucken das Ganze jetzt aus und binden das schnell … sieht dann auch schicker aus“.

Nach kurzer Absprache mit Piet ging dann die PDF per Mail auf die Reise von Düsseldorf nach Schafflund. Der Ausdruck und die Bindung im hohen Norden ging dann ganz schnell und das Endergebnis sah richtig gut aus.

Einige Tage später war Piet dann mal wieder in Flensburg unterwegs und hat dort auf einem Weg die gebundene Chronik bei einem Mitarbeiter im Laden abgegeben. Der Chef war leider nicht persönlich da, was aber auch kein Problem war, da ich vorsorglich im Vorwort der Chronik erklärt hatte, warum es jetzt überraschenderweise eine gedruckte Ausgabe geworden ist, dass das Ganze total kostenlos ist und er also zu nichts verpflichtet ist. Mir war es sehr wichtig ihm zu vermitteln, dass es bei diese Aktion keine Hintergedanken oder Fallstricke gibt und es nur darum ging, ihm eine kleine Freude zu machen.

Projekt erledigt … alle glücklich!

Ich war natürlich neugierig und habe einen Tag später per Mail nachgefragt, ob die Chronik bei ihm angekommen ist.

Habe nie eine Rückantwort bekommen!

Ein halbes Jahr später habe ich den Ladenbesitzer aus einer Laune heraus noch einmal freundlich angeschrieben und erneut erklärt, dass ich bei der Aktion keine Hintergedanken hatte, es mir also nur darum ging ihm mit den Familiendaten eine Freude zu machen und das ich es schade finde, dass ein bis dahin freundlicher Kontakt ohne ersichtlichen Grund oder Feedback abgebrochen wurde.

Keine Antwort!

Einen zwischenzeitlichen Todesfall als Grund für das „Nichtantworten“ konnte ich ausschließen, der Ladenbesitzer ist noch gesund und munter. Er hat wohl seine persönlichen Gründe, was natürlich schade ist.

Menschen sind schon manchmal komisch!

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Düsseldorf

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