Ahnenforschung Ostbayern

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20/02/2025

If you visited England in the year 1100, the English language would have sounded much closer to German than what we recognize today.
This is because Old English, spoken by the Anglo-Saxons, was a Germanic language with strong Norse influences. However, after William the Conqueror’s invasion of England in 1066, the Norman elite brought French into the courts, administration, and nobility. For nearly 300 years, the upper class spoke Norman French, while the common people continued speaking Old English. Over time, these languages merged, creating Middle English, a blend of Germanic roots with thousands of French loanwords.
This linguistic fusion shaped modern English, introducing words related to law, government, art, and cuisine. Today, English remains a hybrid language, heavily influenced by both Germanic and Romance languages, making it one of the most diverse and adaptable tongues in the world.

17/01/2025

A massive effort to sequence the DNA of Vikings across Europe was recently published — revealing a map of Vikings who set forth — and died — far from home:

A study published in Nature sequenced the DNA of 442 individuals from Viking Age burials across Europe, revealing compelling insights into Viking family ties, migration patterns, and cultural identities.

Led by Eske Willerslev of the University of Cambridge and the University of Copenhagen, the research offers new perspectives on the Vikings’ vast reach, showing how their influence extended from Scandinavia to as far as Greenland, Italy, and Ukraine.

Among the findings: four brothers buried together in Estonia, cousins separated by oceans in Denmark and England, and individuals buried as Vikings but with non-Scandinavian ancestry, such as Saami, Irish, and Scottish origins.

The study also challenges popular perceptions of Viking identity.

It suggests that "Viking" was often more a social role than a genetic or ethnic identity, with non-Scandinavians adopting Viking customs and being buried in Viking-style graves. DNA evidence supports sagas that suggest Vikings from specific regions had preferred destinations, with Norwegians heading to Ireland and Greenland, Danes targeting England, and Swedes exploring the Baltics and Russia.

Despite their extensive travels, genetic mixing within Scandinavia remained limited, with inland populations staying genetically distinct for centuries.

Learn more: https://www.nature.com/articles/d41586-020-02659-w

Image: MARGARYAN ET AL./NATURE

05/01/2025

Zur Erinnerung was ist ein Instmann ? !

Ein Instmann war in Ostpreußen ein landwirtschaftlicher Arbeiter mit festem Arbeitsvertrag, der bei einem größeren Bauern oder einem Gut arbeitete. Die Mitarbeit seiner Frau, wurde bei Bedarf vorausgesetzt und war vor allem bei der Frühjahrsbestellung und in der Ernte, weniger im Winter, gefragt.

Er wohnte mit seiner Familie mietfrei in den sogenannten "Insthäusern". Der Vertrag im Gut lief über 1 Jahr, wurde aber sehr oft über Jahre und Jahrzehnte eingehalten. Ein öfterer Wechsel der Arbeitsstelle war eher gering. Er stellte oft einen "Scharwerker" (entweder einen erwachsenen Sohn oder einen Fremden), den er beköstigte und dem er einen Lohn zahlte.

Der Lohn des Instmanns bestand aus dem
1.) Geldlohn
2.) Naturallohn und
3.) dem Ertrag aus der eigenen Benutzung und weiteren Verarbeitung der erhaltenen Naturalien.

Als Geldlohn erhielt der Instmann zwischen 70 und 120 Mark jährlich. Seine Frau für die geleisteten Tage, (ca.0,50 Mark/Tag im Sommer und 0,40 Mark/Tag im Winter, oft war auch nur ein Betrag von 0,30 Mark/Tag vereinbart, dann bei höheren Nuturalleistungen.) zwischen 50 und 100 Mark.
Für den Scharwerker erhielt er zwischen 50 und 90 Mark.

Als Landnutzung wurden ihm gewährt:

etwa 60 bis 120 Quadratruthen (180 Quadratruthen = 1 preuß. Morgen = 0,2553ha) Kartoffelland
etwa 60 Quadratruthen Leinland, für Flachsanbau und
etwa 10 bis 30 Quadratruthen Gartenland für den Gemüseanbau.
Dieses Land, (außer dem Gartenland) wurde vom Arbeitgeber gedüngt und beackert (Bei höherem Geldlohn war die Landnutzung im unteren Bereich).
Dem Instmann gehörten eigentümlich eine Kuh, die mit der Herde des Arbeitgebers gefüttert wurde, außerdem hielt er 1 bis 3 Schweine, 1 bis 2 Schafe, einige Hühner oder sonstiges Geflügel, das ihm auch gehörte.
Der Drescheranteil betrug etwa 1000 kg Roggen, 700 kg Hafer, 250 kg Weizen, dazu ca. 450 kg Roggen als festes Deputat.

Genauere Informationen sind in dem Buch:
"Vierundzwanzig ostpreußische Arbeiter und Arbeiterfamilien" von Dr. Oskar Mulert, Verlag von Gustav Fischer in Jena, 1908, in der Martin-Opitz-Bibliothek, Berliner Platz 5, D-44623 Herne
zu finden.
In diesem Sinne ein schönen Sonntag und bleibt Gesund !

29/12/2024

Evolution and Improvement

29/11/2024

Switzerland Language Map. French dominates the west

01/11/2024

🌎 😲 A really fascinating map showing the 1870 density of German population in the US 🇺🇲

07/10/2024
07/10/2024

This mirror portrait was taken 100 years ago in Japan.

07/09/2024

Der Grund, warum die meisten Treppenhäuser in mittelalterlichen Burgen extrem eng und im Uhrzeigersinn gewunden waren, ist strategischer Natur. Diese Burgen wurden hauptsächlich zur Verteidigung gebaut, und solche Treppenhäuser machten es den feindlichen Kämpfern sehr schwer, nach oben vorzudringen.

Da die meisten Soldaten Rechtshänder waren, mussten sie die innere Wand umrunden, um zu schlagen, und sich dabei zwangsläufig selbst exponieren. Die im Uhrzeigersinn gewundene Spirale gab den Verteidigern auch den Vorteil, die innere Wand als Schild zu nutzen und ihre Waffen frei schwingen zu können, ohne dass die äußere Wand sie behinderte.

Darüber hinaus waren die Treppen oft schlecht beleuchtet und uneben gebaut, was die Angreifer zusätzlich behinderte, indem es ihnen schwerfiel, während ihres Kampfes nach oben Balance und Schwung zu halten.

Adresse

Kräutlerstraße 6
Deggendorf
94469

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