19/11/2025
Viele Unternehmen investieren noch immer in Sportkurse als „schnelle“ BGF-Maßnahme. Doch ehrlich: fürs Management machen sie selten Sinn – und das zeigt sich klar in den Kennzahlen.
🔍 1. Geringe Teilnahmequote = geringer Output
Die meisten Sportkurse erreichen im Jahresmittel nur 5–15 % der Belegschaft. Aus Managementsicht bedeutet das: zu wenig Reichweite für das eingesetzte Budget.
📉 2. Fehlender Bezug zu den tatsächlichen Belastungen
Rückenschmerzen, mentale Erschöpfung und Organisationsprobleme entstehen meistens nicht durch Bewegungsmangel, sondern durch Arbeitsbedingungen und Führungsfaktoren. Ein Sportkurs hat 0 direkte Hebel auf diese Ursachen – damit keinen messbaren Beitrag zu Fehlzeiten oder Produktivität.
💸 3. Kein belegbarer ROI
Unternehmen brauchen Kennzahlen, um neues Budget zu sichern:
• weniger AU-Tage
• niedrigere Fluktuation
• höhere Produktivität
Sportkurse schaffen diese Effekte kaum oder gar nicht, weil sie nicht in den Arbeitsplatz integriert sind. Ergebnis: Invest fehlt Wirkung = Budgetschwund.
🎯 4. Maßnahmen, die wirklich wirken, starten im System – nicht im Freizeitraum
Wenn BGF nachhaltige Effekte bringen soll, braucht es:
• gesundheitsorientierte Arbeitsgestaltung
• Führungskräfteentwicklung
• klare Strukturen & Rollen
• psychische Gefährdungsbeurteilung, die auch umgesetzt wird
• strategische Steuerung & Monitoring
👉 Kurz gesagt: Sportkurse sind nett – aber sie sind keine BGF-Strategie
✨ Folge mir, wenn du BGM/BGF willst, das wirkt, messbare Ergebnisse liefert und im Management wirklich überzeugt.