19/09/2025
BARF für empfindliche Hunde: 3 Tipps für die Futterumstellung🐕
1️⃣ Langsam starten mit einer bekannten Fleischsorte
Wähle für den Start eine Fleisch- und eine Gemüsesorte, die dein Hund schon kennt und gut verträgt. Das minimiert das Risiko von Unverträglichkeiten und erleichtert die Verdauung. Nach einer Eingewöhnungsphase kannst du nach und nach weitere Komponenten wie Innereien oder auch eine zweite Fleischsorte hinzufügen.
2️⃣Verdauungsstörungen sind anfangs normal
Bei der Umstellung auf BARF kann es sein, dass dein Hund mit weicherem Kot oder sogar leichtem Durchfall reagiert. Das ist nicht schlimm, solange es nicht ganz schlimm über mehrere Tage hinweg anhält. Du kannst mit natürlichen Schleimstoffen wie Flohsamenschalen unterstützen. Falls nötig, kannst du das Fleisch anfangs leicht kochen (Vorsicht: Keine Knochen kochen), um die Verdauung zu erleichtern. Ein gezielter Darmaufbau kann ebenfalls helfen, vor allem, wenn die Darmflora bereits gestört ist.
3️⃣Schrittweise die Vielfalt erhöhen
Hab Geduld, die Umstellung dauert ca. 1-2 Wochen und erfolgt schrittweise. Starte mit wenigen Zutaten und steigere die Vielfalt langsam, um den Körper deines Hundes nicht zu überfordern. So kann sich das Verdauungssystem deines Hundes langsam an die neue Ernährungsweise gewöhnen und du kannst mögliche Unverträglichkeiten leichter erkennen. Füge beispielsweise Knochen oder Innereien erst hinzu, nachdem er das Fleisch gut verträgt. Beobachte genau, wie dein Hund auf neue Zutaten reagiert, passe die Futterration bei Bedarf an und gehe im Zweifel lieber noch einmal einen Schritt zurück.
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