Befreyungs-Zeit

Befreyungs-Zeit Ich bin dir eine Wegbegleiterin zu der authentischsten Variante deiner Selbst. Vor Ort und online! JF

GEMEINSAME RAUNÄCHTE – JA ODER NEIN?Ich bin noch unschlüssig und habe viele Fragen.Mir ist nach Austausch und Gemeinscha...
04/10/2025

GEMEINSAME RAUNÄCHTE – JA ODER NEIN?

Ich bin noch unschlüssig und habe viele Fragen.
Mir ist nach Austausch und Gemeinschaft über die Rauhnächte, und gleichzeitig habe ich keine Lust auf noch mehr Termine und einzuhaltende Zeitpläne im Außen.

Daher spiele ich gerade mit dem Gedanken, die Rauhnächte online anzubieten.
So könnten wir uns in virtuellen Räumen treffen und die Energie des Tages gemeinsam zelebrieren.
Ich habe bereits Impulse zu den unterschiedlichen Energien der Rauhnachtstage in meinem Herzen und sogar schon ein paar Meditationen aufgenommen.

Aber ich bin mir nicht so sicher, ob ein virtuelles Treffen sich genauso sehr danach anfühlen kann, in einer Gruppe getragen zu sein, Raum zu bekommen, das eigene Erleben zu verarbeiten,
befreiende Impulse aufzunehmen und für sich wirken zu lassen.

Allerdings hätte online den Vorteil, dass die Treffen aufgezeichnet werden könnten,
für alle, die feste Termine zu sehr unter Zeitdruck setzen –
so verpasst niemand die Möglichkeit, teilzuhaben.

Aber ich weiß noch nicht so genau.

Daher die Frage an euch:
Wie steht ihr zu befreyen Online-Rauhnächten?
Gibt es denn Wunsch nach Austausch, Inspiration und Gemeinschaft? Oder eher nicht?

Ich freue mich sehr über unverbindliche Rückmeldungen, Fragen oder Impulse.

Gemeinsam für befreite Zeiten,
Janina Freynhagen

SEPTEMBER-ENERGIENChance auf nachhaltige VeränderungDer September hält eine ganz besondere Energie.Es ist die Zeit der E...
23/09/2025

SEPTEMBER-ENERGIEN
Chance auf nachhaltige Veränderung

Der September hält eine ganz besondere Energie.
Es ist die Zeit der Ernte – die Zeit, in der wir die Früchte unserer Arbeit ernten. Alles, was wir in den letzten Jahren gelernt und durchlebt haben, darf jetzt zu einem Abschluss finden. Endgültig losgelassen und transformiert werden. Und während das Alte sich löst, wird neues Karma geschrieben.

Jetzt ist der Moment, klar zu entscheiden: Bleibe ich in den alten Mustern, die mich unbewusst lenken – oder öffne ich mich mutig für einen echten Neuanfang? Genau hier liegt die große Chance.

Und doch reicht es häufig nicht, nur energetisch zu arbeiten. Es braucht auch die Begegnung mit den inneren Anteilen, die uns immer wieder zurückziehen wollen. Erst im Zusammenspiel von innerer Klarheit und äußerer Transformation entsteht eine Veränderung, die wirklich trägt.

✨ Dafür habe ich mein September-Angebot ins Leben gerufen:
Noch für eine knappe Woche hast du die Möglichkeit, eine große Soul Session zu buchen – um karmische Belastungen abzulösen, innere Blockaden zu transformieren und dich nachhaltig neu auszurichten.

Die Mutigen werden belohnt.
Vielleicht ist genau jetzt der Moment, deinem Leben eine neue Richtung zu geben.

Für mehr Informationen gerne PN an mich.
Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen.

Die Rede war von Licht UND Schatten. Niemand hat gesagt, dass es sinnvoll sei, die Realität zu verneinen oder sie mit Zu...
23/09/2025

Die Rede war von Licht UND Schatten.

Niemand hat gesagt, dass es sinnvoll sei, die Realität zu verneinen oder sie mit Zuckerguss zu überdecken.

Aber vielleicht darf es darum gehen, sich für die schönen Momente im Leben zu öffnen. Für das, was das Universum uns schenkt. Für die Fülle, die Vielfalt. Gerade jetzt, im Spätsommer, im beginnenden Herbst: diese Farbvielfalt, diese Intensität, mit der Mutter Natur uns beschenkt. Ein unerwartet blauer Himmel. Sonnenstrahlen, die wärmen und Hoffnung schenken. Menschen die einem wohl gesonnen sind, ein freundlicher Gruß. All das sind Gründe, sich zu freuen, sich zu öffnen, Weite zu empfinden und Dankbarkeit zu spüren.

Und doch tragen viele von uns Scheuklappen und tun sich schwer, das Schöne überhaupt wahrzunehmen.

Worauf möchtest du deinen inneren Kompass heute ausrichten? Womit darf das Universum dich erfreuen? Was ist es, was dir heute ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann?

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen

NEUBEGINN & LOSLASSEN Die Schwalbe steht für Freiheit, Heimkehr und Neubeginn. Seit mehreren Wochen begleiten sie mich n...
13/09/2025

NEUBEGINN & LOSLASSEN

Die Schwalbe steht für Freiheit, Heimkehr und Neubeginn. Seit mehreren Wochen begleiten sie mich nun, und ihre Leichtigkeit hat mich inspiriert, daraus eine Transreise zu gestalten.

Loslassen von Altem und aufschwingen zu Neuem.
Diese Transreise wird ein Teil meiner Rauhnachtsbegleitung 2025/2026 sein.
Wie genau diese aussehen wird, weiß ich noch nicht – wahrscheinlich online, um Gemeinschaft zu erleben, von dieser getragen zu sein und uns gegenseitig zu sehen, ohne dass noch mehr feste Termine den Alltag beschweren. Vielleicht wird es auch Aufzeichnungen geben für alle, die nicht live dabei sein können.

Dann wird es auch wieder einen Early-Bird-Preis geben.

Da mein Newsletter nicht mehr weiterläuft, folgt mir gerne auf YouTube ( Befreyungs-Zeit), in meinem Telegram-Kanal, oder auf Facebook, um nichts zu verpassen.

Gemeinsam für befreyte Zeiten.
Janina Freynhagen

KONTROLLE VS. VERTRAUENViele Menschen sehnen sich nach Struktur, Plänen und klaren Rollen, weil dies ein Gefühl von Sich...
08/09/2025

KONTROLLE VS. VERTRAUEN

Viele Menschen sehnen sich nach Struktur, Plänen und klaren Rollen, weil dies ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Dahinter steckt die nachvollziehbare menschliche Hoffnung, Kontrolle über das Leben zu haben und Überraschungen vermeiden zu können. Doch diese Kontrolle ist letztlich eine Illusion. Das Leben entfaltet sich nicht in unseren Plänen, sondern oft zwischen ihnen.

Die eigentliche Sicherheit entsteht nicht im Außen, sondern im Inneren. Alles, was wir erleben, ist ein Spiegel unserer eigenen inneren Frequenz. Wir ziehen nicht das an, was wir uns wünschen oder denken, sondern das, was wir sind. Wer Mangel fühlt, zieht Mangel an; wer Fülle verkörpert, zieht Fülle an. Deshalb ist Manifestation kein reines Wünschen, sondern das bewusste Kultivieren der Gefühle, die wir mit unserem Ziel verbinden – Sicherheit, Entspannung, Freude, Fülle. Erst wenn diese Emotionen in uns verankert sind, können wir im Außen Resonanz dafür finden.

Das Universum hilft uns dabei, indem es uns nicht nur Möglichkeiten schenkt, sondern auch Wachstumsfelder. Wenn wir um Sicherheit bitten, werden uns oft Situationen gezeigt, die unsere Unsicherheit hervorholen. Das ist kein Rückschritt, sondern eine Einladung, alte Muster, Glaubenssätze und Traumata loszulassen. Nur was wir bewusst fühlen und wahrnehmen, können wir auch transformieren.

Ein großes Hindernis dabei ist das Kontrollbedürfnis. Wer sich ausschließlich über Leistung, Durchhaltevermögen und Planung definiert, lebt häufig in einer Energie des Kampfes. Kämpfen kann in einzelnen Phasen sinnvoll sein, etwa beim Erreichen eines klaren Ausbildungsziels. Doch wenn das ganze Leben zu einem Durchhalteparcours wird, verlieren wir das Jetzt. Wir verschieben Freude und Genuss in die Zukunft und verpassen das Leben selbst.

Das Leben ist nicht nur Zielerreichung. Der Alltag selbst darf erfüllend sein. Wir brauchen klare Ausrichtungen – wie ein Navi, das wir einstellen – doch den Weg dorthin sollten wir nicht verkrampft kontrollieren. Wer das Universum mit einbezieht, ihm Spielraum gibt, öffnet sich für Leichtigkeit und Wunder.

Die Einladung lautet also: weniger kämpfen, mehr vertrauen. Weniger aushalten, mehr erlauben. Weniger Kontrolle, mehr Hingabe. Indem wir in uns Sicherheit, Freude und Fülle verankern, werden wir zu einem Resonanzkörper für genau diese Qualitäten. So kann das Außen uns spiegeln, was wir innerlich bereits verkörpern.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen.

Folge zu dem Thema- https://youtu.be/dT7Pru5ChOk?si=i7nIPJsrTNZTPaH3

🌕 Vollmond-FinsternisDie Chance, klar aus dem Unbewussten hervorzusteigen✨ Am 7. September öffnet sich ein kosmisches To...
07/09/2025

🌕 Vollmond-Finsternis
Die Chance, klar aus dem Unbewussten hervorzusteigen

✨ Am 7. September öffnet sich ein kosmisches Tor:
Loslassen · Heilung · Intuition · Mitgefühl · Neubeginn.

Wie du diese Energie für dich nutzen kannst:
Werde ruhig. Halte inne. Nimm wahr.
Lenke deine Energien von außen nach innen.
Weniger tun – mehr fühlen.

Mach dir bewusst, was in dir und deinem Leben keinen Raum mehr haben soll.
Was es jetzt loszulassen gilt.

🌑 Schreibe alles auf einen Zettel, was du loslassen möchtest, und übergib es der reinigenden Kraft des Feuers.
Oder vertraue dich der sanften Kraft des salzigen Wassers an – und öffne dich für Heilung und Klarheit.

🌬 Atme. Immer wieder bewusstes Atmen.
Atmen ist Leben.
Es beruhigt, erdet und bringt dich ins Hier & Jetzt.

✨ Raus aus der Leistung, dem Streben nach Perfektion und dem ermüdenden Versuch, alles kontrollieren zu wollen.
Hin zu Hingabe, zur Annahme dessen, was ist, und zum Loslassen von dem, was dich nicht länger nährt oder dir dient.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen

WAS TUN, WENN NICHTS MEHR GEHT?Blockiert. Resigniert. Stagniert.Meiner Erfahrung nach gibt es zwei Gründe, warum wir uns...
02/09/2025

WAS TUN, WENN NICHTS MEHR GEHT?

Blockiert. Resigniert. Stagniert.

Meiner Erfahrung nach gibt es zwei Gründe, warum wir unsere Ziele trotz andauernder Bemühung nicht erreichen können. Warum wir keinen Fortschritt machen, oder bestimmte Themen uns einfach nicht loslassen wollen.

1 Unbewusste Anteile in uns lenken uns.

2 Energetische und karmische Verstrickungen

1. Oft glauben wir, unbedingt etwas erreichen, etwas loswerden oder eine Veränderung erfahren zu wollen. Doch dabei übergehen wir uns selbst. Oder besser gesagt Anteile in uns, derer wir uns nur sehr bedingt bewusst sind. Entweder kindliche, oder schützende Anteile. Erreichen wir partout unser Ziel nicht, sind diese Anteile in uns meist davon überzeugt dass das, was wir erreichen wollen, uns nicht guttäte, dass wir etwas anderes dafür opfern müssten, oder dass unser Vorhaben gefährlich, oder für unser Nevensystem überfordern wäre.

Diese Anteile haben vielleicht noch nie erfahren, wie Veränderung sicher und liebevoll stattfinden kann. Und so handeln wir oft konträr zu dem, was wir uns eigentlich bewusst wünschen. Es ist also weniger Selbstsabotage, sondern eher so, dass unbewusste Teile von uns die Kontrolle übernehmen – ohne dass wir es merken.

WAS TUN ?

• Die Lösung ist hier die verantwortlichen Anteile aufzuspüren und sich ihrer liebevoll anzunehmen

—————

2. Energetische und karmische Verstrickungen

Manchmal sind es auch ältere Themen: karmische Verbindungen, energetische Verkettungen oder Lasten aus unserer Ahnenlinie, die wie unsichtbare Fäden an uns ziehen.
Solange wir uns dieser Einflüsse nicht bewusst werden, können wir noch so viel Energie, Zeit und Liebe investieren – und kommen trotzdem nicht wirklich voran.

WARUM GERADE JETZT?

Der September – der neunte Monat des Jahres – steht für Enden und Transformation. Er lädt uns ein, nach innen zu schauen, uns selbst wertzuschätzen und die Anteile in uns zu erkennen, die sich von Veränderung bedroht fühlen.
Gleichzeitig öffnet er den Raum für alles, was wir mit unserem rationalen Verstand vielleicht noch nicht begreifen können, was uns aber dennoch blockiert.

Wenn du dich in diesen Worten wiedererkennst, lade ich dich ein, mutig hinzuschauen.

• Im 1:1 Coaching – auch online möglich – können wir deine inneren Anteile aufspüren, die dich blockieren oder schützen wollen.
• In einer Soul Session – findet auschließlich online statt – können wir energetische und karmische Blockaden aus früheren Leben lösen, damit du diese Inkarnation frei und selbstbestimmt gestalten kannst – ohne immer wieder dieselben Muster zu wiederholen.

MEINE PERSÖNLICHE SEPTEMBER EMPFEHLUNG FÜR DICH:

• Keine halben Sachen. Kombiniere beide Felder miteinader

SEPTEMBER ANGEBOT
Ein Preis, zwei Ebenen.
• 1 große Soul-Session im Wert von 222€
• 2 Termine zum 1:1 Coaching / Anteilarbeit zu deinem Thema (jeweils 60-90 Minuten lang) im Wert von bis zu 210€

Dein Investment in dich selbst: 333€

Ich freue mich auf dich!
Gemeinsam für befreyte Zeiten.
Janina Freynhagen

SIE BLEIBTDer große Unterschied zwischen euch ist: Sie bleibt. Du nicht.Wenn es kompliziert wird, wenn Distanz und Schme...
30/08/2025

SIE BLEIBT

Der große Unterschied zwischen euch ist: Sie bleibt. Du nicht.
Wenn es kompliziert wird, wenn Distanz und Schmerz auftauchen, dann bleibt sie – und du nicht.

Sie versucht, die Verbindung wiederherzustellen.
Sie schaut nach innen und fragt sich: Was können wir tun, damit es funktioniert?
Sie geht auf dich zu. Lässt Enttäuschung hinter sich. Lässt ihren falschen Stolz los. Widersteht dem Drang, dich wegzuschieben, um sich selbst zu schützen.

Aber dieses Mal wendet sie sich nicht ab.
Zum ersten Mal in ihrem Leben bleibt sie bei sich. Sie verlässt sich nicht.

All die Liebe, die sie dir gegeben hat.
Mit der sie dich überflutet hat.
Die Aufmerksamkeit, das Verständnis.
Das schenkt sie jetzt sich selbst.

Denn am Ende des Tages geht es nicht länger darum, warum du tust, was du tust.
Sondern einzig darum, ob du den Mut, die Kraft und die Bereitschaft hast, zu bleiben. Und die hast du nicht.

Denn sie wäre geblieben.
Sie hätte den Raum gehalten. Für dich. Für euch. Für gemeinsames Wachstum.
Sie wäre bereit gewesen, eine bessere Version ihrer selbst zu werden. Für euch beide. Und sie hat dir dasselbe zugetraut.

Denn ihr Glaube an euch war stark.

Aber jetzt ist nichts mehr übrig, woran sie glauben könnte. Außer an sich selbst.
Und auch wenn dein Verlust noch schmerzt, ist sie dir sogar dankbar.
Du warst ihr ein guter Spiegel, um zu erkennen, wo es Zeit wurde, sich endlich wieder selbst zu wählen.

Also tut sie dies.
Sie wählt sich.
Sie bleibt.

Sie weiß nicht genau, ob du sie abgelehnt hast – die Beziehung, die Umstände oder vielleicht die Person, zu der du hättest heranwachsen müssen, um ein Teil von euch bleiben zu können.
Aber es spielt keine Rolle mehr.

Denn wenn du wählst, wegzulaufen, wählt sie umso mehr zu bleiben.

Sie wählt Liebe statt Angst.
Sie wählt Präsenz statt Flucht.
Sie wählt sich.

Gemeinsam für befreyte Zeiten.
Janina Freynhagen

WENN EMPATHIE ZUR SELBSTVERLEUGNUNG WIRD Solange ich mich zurückerinnern kann, habe ich mein Leben nach einer einfachen ...
28/08/2025

WENN EMPATHIE ZUR SELBSTVERLEUGNUNG WIRD

Solange ich mich zurückerinnern kann, habe ich mein Leben nach einer einfachen Prämisse geführt:
„Wenn es mir nichts nimmt und anderen etwas gibt, dann tue ich es.“

Dann gibt es für mich keinen Grund, mich nicht zu engagieren, nicht zu helfen oder nicht zu geben.
Bei so alltäglichen Dingen wie aufmerksam zu sein, anderen die Tür aufzuhalten, Müll am Strand einzusammeln, Räume oder Orte schöner, freundlicher oder höher schwingend zu verlassen, als ich sie vorgefunden habe – da trifft es zu.

Aber wie oft neigen empathische Menschen im Alltag dazu, sich selbst zu übergehen?
Aus lauter Verständnis für das Gegenüber, aus Fürsorge, Sympathie, Wertschätzung, Respekt – und vor allem aus Mitgefühl – stellen wir unsere eigenen Bedürfnisse einfach hinten an.

Wir verstehen, warum der andere handelt, wie er handelt.
Wir sehen seine Not und deshalb geben wir, ohne zurückzubekommen, nehmen uns zurück.
Doch wirklich geben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, können wir eigentlich nur dann, wenn wir aus der Fülle heraus handeln – nicht aus einer alten Not. Nicht aus einer alten Kompensationsstruktur heraus, die uns beigebracht hat, wir müssten erst alle anderen versorgen und sicherstellen, dass es ihnen gut geht, um uns selbst sicher und liebenswert zu fühlen

Und wie oft sagen wir deshalb viel zu leicht:
„Ich komme damit klar. Ich bin emotional stärker. Ich bin reflektierter. Ich halte das aus. Ich halte den Raum. Es macht mir Freude zu geben.“

Doch wie oft übergehen wir dabei uns selbst?
Wie oft werden wir damit für uns selbst gefährlich – für die inneren Anteile, die eigentlich unsere volle Unterstützung, Liebe und Aufmerksamkeit bräuchten?
Für die verletzlicheren, kindlicheren, sensibleren Anteile in uns, die sich danach sehen endlich wahr- und ernst genommen und zu werden?

Häufig geben wir anderen genau das, was wir selbst so dringend bräuchten: eine Extraportion Liebe, Aufmerksamkeit, Verständnis.

Und eventuell werden wir dabei sogar für uns selbst gefährlich – für die Anteile in uns, die so sehnsüchtig darauf warten, endlich gewählt, priorisiert und geliebt zu werden.
Vielleicht darf die Reise deswegen nach innen gehen.
Nicht aus Egoismus, nicht aus Egozentriertheit, sondern aus gesunder Selbstliebe.

Denn wir können niemanden heilleben, indem wir uns selbst vernachlässigen.
Wir können für niemanden schwimmen.

Und vielleicht ist es das Liebevollste, was wir tun können – für beide Seiten –, unsere Liebe in uns selbst zu investieren.
Und darauf zu vertrauen, dass auch der andere in der Lage ist, das Gleiche für sich selbst zu tun.

Gemeinsam für befreyte Zeiten.
Janina Freynhagen

TIEFGANGSich zu verlieben – das ist einfach.Die Ekstase, die Aufregung, der Neubeginn – all das fühlt sich wie ein Rausc...
24/08/2025

TIEFGANG

Sich zu verlieben – das ist einfach.
Die Ekstase, die Aufregung, der Neubeginn – all das fühlt sich wie ein Rausch an. Aber wahre Liebe, die Art von Liebe, die zu einer Beziehung mit Tiefe und echter Begegnung führt, erfordert Mut und Arbeit. Sie bedeutet, sich immer wieder füreinander zu entscheiden, jeden einzelnen Tag.

Nicht, weil der andere fehlerlos ist. Nicht, weil es sich immer gut anfühlt. Nicht einmal wegen der schönen Dinge, die man teilt oder der Eigenschaften, die man am anderen so sehr bewundert.

Sondern weil einem das Gegenüber so unendlich viel bedeutet, weil die Beziehung so heilig ist, dass man sich das Leben ohne diese Person an der eigenen Seite nicht vorstellen kann.

Und das bedeutet, in die Tiefen seiner selbst zu schauen – in die eigenen Abgründe, die eigenen Wunden und Verletzlichkeiten.

Denn wahre Liebe bringt oft an die Oberfläche, was wir so lange verborgen hielten: die Teile von uns, die wir so sorgfältig versteckt haben, zusammen mit den Emotionen, die wir so lange zu unterdrücken versucht haben.

Wenn jemand sein Herz für uns öffnet und sich wirklich für uns entscheidet, kann das erschreckend sein.

Wir verbringen die Hälfte unseres Lebens damit, uns danach zu sehnen, gesehen und geliebt zu werden für das, was wir wirklich sind. Doch wenn es wirklich geschieht, laufen wir oft davon, weil es bedeuten würde, uns in einer Weise verletzlich zu machen, die sich beängstigend anfühlt.

Sich vollständig für jemanden zu entscheiden bedeutet, eine Grundlage zu schaffen, die sich sicher anfühlt – einen Raum, in dem Fehler, Missverständnisse oder tiefe Verletzungen nicht zu Rückzug oder Abbruch führen, sondern dazu, gemeinsam Lösungen zu finden.

Und als ob das nicht schon beängstigend genug wäre, müssen wir auch darauf vertrauen, dass dieser Mensch uns niemals absichtlich zerstören wird. Wir müssen darauf vertrauen, dass unser Partner nicht nur unser Bestes im Sinn hat, sondern auch, dass wir in der Lage sein werden, mit dem Schmerz umzugehen, der unvermeidlich entsteht, wenn zwei unvollkommene Menschen mit offenen Herzen aufeinandertreffen.

In einer Beziehung haben wir oft diese unrealistische Erwartung,
dass wir niemals verletzt werden,
dass diese Person keine Seiten oder Verhaltensweisen zeigt, die wir nicht mögen, niemals Fehler macht.

Wir erwarten die übermenschliche Fähigkeit, dass unser Gegenüber jederzeit seine eigenen Monster und Dämonen unter Kontrolle hat. Niemals aus alten Wunden auf uns blutet. Und doch wird genau das passieren. Denn wir sind Menschen und machen Fehler – wir sind unperfekt.

Doch sollten wir das große Glück haben, jemanden an unserer Seite zu haben, der lernwillig und fähig ist, Verantwortung für sein Handeln und seine Gefühle zu übernehmen und sich um Wachstum bemüht, dann ist das das größte Geschenk:

Nicht Perfektion.
Sondern jemand, der den Mut hat, seine eigenen Muster zu erkennen.
Jemand, der das Potenzial in uns und in der Beziehung sieht –
und bereit ist, mit uns gemeinsam zu wachsen.

Und ist es nicht seltsam?
In Freundschaften akzeptieren wir selbstverständlich, dass es Entscheidungen, Eigenheiten oder Charakterzüge des anderen gibt, mit denen wir nicht immer einverstanden sind. Wir lieben sie trotzdem, wir bleiben.

Doch in romantischen Beziehungen, in denen wir behaupten, jemanden noch tiefer zu lieben, erwarten wir plötzlich Perfektion. Und das nur, weil unsere verletzten kindlichen Anteile so sehr hoffen, in diesem Menschen endlich die Heilung für alten Schmerz zu finden.

Wir sehnen uns danach, dass er oder sie das wiedergutmacht, was unsere Eltern oder Bezugspersonen damals nicht geben konnten oder vielleicht sogar verletzt haben. Aber das ist keine Liebe. Das ist die unbewusste Hoffnung, dass jemand die Leere unserer Kindheit füllt, dass jemand uns das Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Wert schenkt, das wir so lange vermisst haben.

Wahre Liebe dagegen beginnt dort, wo wir den anderen nicht länger als Retter oder Heiler brauchen, sondern ihn als freien Menschen sehen – und ihm erlauben, Fehler zu machen, ohne dass gleich unsere ganze Welt zusammenbricht.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen.

Wünscht du dir beim eigenen Wachstum Begleitung, findest du mich unter: befreyung.com

ZWILLINGSFLAMME – Realistische Hoffnung oder vernichtende Illusion?Viele spirituelle Menschen klammern sich stark an die...
19/08/2025

ZWILLINGSFLAMME – Realistische Hoffnung oder vernichtende Illusion?

Viele spirituelle Menschen klammern sich stark an die Idee einer Zwillingsflammen-Verbindung und verlängern dadurch ihr Leiden unnötig. Nach einem Ende können sie nicht abschließen oder sind gefangen in einer Achterbahndynamik zwischen Nähe und Distanz: einmal weggestoßen werden, dann wieder Bindung spüren. Oft verbirgt sich dahinter ein ganz alltägliches Muster – nämlich unterschiedliche Bindungsstile.

In vielen Paarbeziehungen zeigt sich das klassische Zusammenspiel: Einer der Partner hat einen ängstlichen, der andere einen vermeidenden Bindungsstil. Sobald der vermeidende Partner sich entzieht, wird beim anderen die Verlustangst getriggert. Er versucht dann mit aller Kraft, die Verbindung aufrechtzuerhalten.

Eine Beziehung zwischen Menschen mit solchen Bindungsstilen kann sehr heilsam sein – oder aber in massive Verletzungen führen. Entscheidend ist, wie bewusst beide mit den Dynamiken umgehen und ob sie die Partnerschaft als Wachstumsfeld begreifen. Führt das Muster allerdings dazu, dass der ängstliche Partner permanent kämpft und jagt, während der vermeidende Partner immer mehr flieht, beginnt ein Karussell der Verletzungen: alte Wunden reißen auf, beide handeln gegen besseres Wissen, und Schmerz wird zur Dauererfahrung.

Der ängstlich gebundene Mensch weiß zwar im Kopf, dass er Liebe, Beständigkeit und Sicherheit verdient hätte – und dennoch kann er nicht aufhören zu kämpfen, wenn dies nicht freiwillig und konstant vom Partner kommt. Oft liegen hier tiefe emotionale Wunden aus der Kindheit verborgen. Allein die Vorstellung, den „Menschen seines Lebens“ zu verlieren, kann Panik auslösen – ein Schmerz, der kaum aushaltbar scheint. Anstatt sich jedoch liebevoll den eigenen inneren, verletzten Anteilen zuzuwenden, richtet sich die gesamte Aufmerksamkeit nach außen, auf den Partner.

Für den vermeidenden Partner wiederum wirkt dieses klammernde Verhalten noch beängstigender, als Bindung ohnehin schon für ihn ist. Unbewusst zieht er sich immer weiter zurück – ebenfalls aus alten Mustern heraus. So entsteht das bekannte Drama: ein Tanz aus Anziehung, Rückzug, Schmerz und erneuter Jagd.

An sich ist das nichts Übernatürliches, sondern eine alltägliche Dynamik zwischen Menschen, die sich gegenseitig triggern. Und durchaus kann darin großes Wachstumspotenzial liegen – wenn beide reflektiert sind und Verantwortung übernehmen.

Problematisch wird es, wenn all das unter den Mantel der „Zwillingsflammen-Reise“ gestellt wird. Wer das Bindungsdrama einfach als höhere Bestimmung deutet, läuft Gefahr, den eigenen Schmerz zu verlängern und Wachstum zu blockieren.

Doch heißt das, dass es Zwillingsflammen-Verbindungen überhaupt nicht gibt? Nein, ganz im Gegenteil. Die Frage ist vielmehr, auf welcher Ebene wir diese Erfahrungen betrachten. Begegnungen sind niemals zufällig. Wir ziehen Menschen entsprechend unserer Schwingung, unserer Lernfelder und oft auch karmischer oder seelischer Verabredungen an. Ob Soulmate oder Zwillingsflamme – es gibt immer einen Grund, warum ein bestimmter Mensch zu einer bestimmten Zeit in unser Leben tritt. Fast immer geht es darum, zu wachsen und uns selbst besser zu erkennen.

Beziehungen sind aus spiritueller Sicht ein Spiegel: eine Ebene, auf der wir unsere Themen erkennen und lernen dürfen, uns selbst liebevoll anzunehmen. Wenn wir jedoch die Verantwortung von uns weisen und sagen: „Es muss so sein, weil wir Zwillingsflammen sind. Gerade der Rückzug zeigt, dass unsere Verbindung heilig ist“ – dann verstricken wir uns leicht in Illusionen. Wir klammern fest, statt unsere eigenen verletzten Anteile zu heilen, und verweigern uns neuen Wegen. Unter diesem Deckmantel droht nicht nur ständige Verletzung, sondern auch Stillstand.

Natürlich können Distanzphasen heilsam sein. Manchmal braucht es Zeit getrennt voneinander. Auch ist es nicht per se falsch, wenn einer stärker Nähe sucht und der andere mehr Abstand.

Entscheidend bleibt, ob beide Partner bereit sind, für sich selbst Verantwortung zu tragen: ihre Wunden zu heilen, ihre Emotionen selbst zu halten und das Gegenüber nicht verantwortlich zu machen für den eigenen Schmerz.

Denn eine liebevolle Beziehung braucht zwei Menschen, die sich selbst lieben und tragen können. Alles andere ist eine Projektion, die früher oder später zu Enttäuschung führt.

Vielleicht ist es letztlich weniger wichtig, ob wir eine Begegnung „Zwillingsflamme“, „Seelenpartner“ oder einfach „Partnerschaft“ nennen. Gibt es überhaupt Verbindungen, die nicht spirituell sind? Begegnen sich Seelen jemals zufällig – oder sind es immer Verabredungen über Raum und Zeit hinweg?

Am Ende zählt nicht die Bezeichnung, sondern was wir daraus machen. Beziehungen sind Chancen, uns zu entfalten, uns selbst zu erfahren und einen liebevollen Umgang mit uns zu entwickeln. Und wenn wir das lernen, können wir aus dem Herzen heraus handeln, statt aus der Not.

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen.

FEUERPROBEEs gibt Phasen im Leben, die sich zerstörend, überwältigend, ja sogar vernichtend anfühlen. Und so sind sie ge...
17/08/2025

FEUERPROBE

Es gibt Phasen im Leben, die sich zerstörend, überwältigend, ja sogar vernichtend anfühlen. Und so sind sie gedacht. Sie sollen uns in den Festen unseres Seins erschüttern, aufrütteln und erwecken. Sie sind da, damit wir die Chance auf Veränderung ergreifen können. Aus bestehenden, festen Strukturen lässt sich nur schwer Neues erbauen.
Echte Transformation geschieht selten ohne Entwicklungs- und Wachstumsschmerz.

Denn so häufig ist uns unser bisheriges Leben zu eng geworden. Was einst nach Sicherheit und verlässlicher Routine aussah, fesselt uns nun – wie ein Korsett, dem wir längst entwachsen sind. Und so müssen wir uns befreien, um wieder atmen zu können, um uns in den Raum auszudehnen, nach dem unsere Seele ruft.

Doch für uns fühlt es sich an, als würde unsere Welt kollabieren.

Wir wissen nur: So können wir nicht weitermachen. Das alte Leben passt uns einfach nicht länger. Es reicht nicht mehr. Da ist eine schwer greifbare Sehnsucht nach mehr. Mehr Tiefe, mehr Erfüllung, mehr Selbstbestimmung und Freiheit. Alles in uns schreit nach Veränderung und Neuanfang. Raus aus dem Hamsterrad. Das kann schließlich noch nicht alles gewesen sein.
Doch woher den Mut nehmen, einen Schritt vor den anderen zu setzen, wenn noch gar kein klares Ziel in Sicht ist?

Jetzt jedoch liegt es an dir, diese Phasen als Möglichkeit zu erkennen. Wenn Veränderung unausweichlich ist und wir vor den Trümmern dessen stehen, was wir unser Leben, unsere Persönlichkeit oder vielmehr unser wohl kultiviertes äußeres Image genannt haben, dann haben wir die Wahl:
Wir können uns als Opfer der Umstände in unserem Schmerz häuslich einrichten – oder wir ergreifen die Chance. Wir können wie ein Phönix aus der Asche steigen, die Kraft des vernichtenden Feuers nutzen und uns neu erschaffen.

Im Vertrauen darauf, dass unser Wille Gewicht hat. Dass sich der Weg formt, während wir ihn gehen. Und dass wir – bleiben wir unserem Herzen, der liebenden Quelle in uns, treu verbunden – diese Phasen uns dienen in dem sie uns formen. Uns zu dem machen, was wir im Kern schon immer waren.

Die Frage ist also vielleicht: Wozu lädt dich das Leben gerade ein? Was darfst du loslassen, ergreifen oder neu verkörpern lernen? Wo darfst du in deine Selbstermächtigung finden?

Gemeinsam für befreyte Zeiten. Janina Freynhagen.

Adresse

Dollerup
24989

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