Physiotherapie Zemichael

Physiotherapie Zemichael Ganzheitliche Physiotherapie
Privatpraxis Zemichael Hallo, ich bin Tesfaldet Zemichael, der Physiotherapeut Ihrer Wahl!

Bei mir bekommen Sie eine tiefgreifende, individuell auf Sie abgestimmte und ganzheitliche Ursachenbehandlung. Nehmen Sie sich Zemichael Zeit -
und lassen Sie uns gemeinsam an Ihrer Lebensgesundheit arbeiten! Unter Physiotherapie verstehe ich ein ineinandergreifendes Zusammenspiel aller Leistungen, die für die Erfüllung Ihrer persönlichen Ziele erforderlich sind. Dabei ist es manchmal schwer eine klare Grenze zwischen den einzelnen Therapieformen zu ziehen. Ich arbeite mit Privatrezepten unabhängig davon, ob Sie Privatzahler, oder privat krankenversichert sind. Vereinzelte Anwendungen sind auch ohne Privatrezept möglich. Sollten Sie dazu Fragen haben, dann zögern Sie nicht mich zu kontaktieren. Meine Leistungen im Überblick – individuell, ganzheitlich und wirkungsvoll:

Manuelle Therapie
Krankengymnastik
Kieferbehandlung bei CMD
Klassische Massage
Triggerpunkttherapie
Faszientherapie
Manuelle Lymphdrainage
Reflexzonenmassage
Wassergymnastik
Personalisiertes Training
Kinesiologisches Tapen

Mein Buch für Sie – eine Einladung, Ihre Beschwerden neu zu verstehen.Vielleicht kennen Sie Kieferknacken, Kopfschmerzen...
16/08/2025

Mein Buch für Sie – eine Einladung, Ihre Beschwerden neu zu verstehen.

Vielleicht kennen Sie Kieferknacken, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche oder Verspannungen, die einfach nicht verschwinden. Oft werden nur Symptome behandelt – doch der eigentliche Zusammenhang bleibt unentdeckt.

In meinem CMD-Buch finden Sie verständliches Wissen, praxisnahe Übungen und einen klaren roten Faden, der Sie Schritt für Schritt begleitet. So entsteht ein neues Körpergefühl – nicht nur im Kiefer.

// Nehmen Sie sich Zemichael Zeit //

Dieses E-Book bietet einen ganzheitlichen Übungsansatz zur Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD). In sechs Kapiteln erhälst du über 50 gezielte Übungen, die du selbstständig und mit einfachen Hilfsmittel zu Hause durchführen kannst.

Die Macht der Schwingung: Frequenztherapien im ÜberblickEin tiefer Einblick in die verborgene Kraft energetischer Heilve...
28/07/2025

Die Macht der Schwingung: Frequenztherapien im Überblick

Ein tiefer Einblick in die verborgene Kraft energetischer Heilverfahren

In einer Zeit, in der Krankheitsbilder komplexer und Symptome subtiler werden, richtet sich der Blick zunehmend auf das Unsichtbare – auf Schwingungen, Felder, Resonanzen. Die Frequenztherapie ist mehr als nur ein technischer Ansatz: Sie ist ein Paradigmenwechsel in der Heilkunde. Denn nicht nur Substanzen, sondern auch Information, Rhythmus und Schwingung können Einfluss auf den menschlichen Organismus nehmen – körperlich, emotional, energetisch.

In diesem Beitrag laden wir Sie zu einer umfassenden Reise ein – von den Anfängen elektrischer Experimente über vibroakustische Klangbehandlungen bis zu modernen Mikrofrequenzsystemen. Sie werden bekannte und fast vergessene Verfahren entdecken, die allesamt eines gemeinsam haben: den Respekt vor der feinen Intelligenz des Körpers und der Kraft des feinstofflichen Feldes.

Schwingung ist Leben – ein ganzheitliches Prinzip

Schon Pythagoras lehrte, dass „alle Dinge durch Harmonie und Zahl“ geordnet seien. Heute wissen wir: Jede Zelle kommuniziert über elektromagnetische Signale, jedes Organ hat sein eigenes Frequenzspektrum, jedes Symptom seine charakteristische Schwingung.

Frequenztherapie nutzt gezielt elektrische, magnetische, akustische oder photonenbasierte Impulse, um Selbstregulation anzustoßen. Dabei verschwimmen zunehmend die Grenzen zwischen Technik und Naturheilkunde, Wissenschaft und Energiemedizin.

Elektrische & elektromagnetische Frequenztherapien – Impulse für die Zellkommunikation

Schon lange bevor moderne Frequenztherapien ihren Einzug in naturheilkundliche Praxen hielten, wusste man: Der menschliche Körper kommuniziert nicht nur über Nervenimpulse und Hormone, sondern auch über feinste elektrische Signale. Jede Zelle besitzt ein elektrisches Potenzial – und gerade diese „zelluläre Sprache“ lässt sich durch exakte Frequenzimpulse stimulieren.

Moderne Therapiegeräte machen sich dies zunutze, um Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu regulieren, Geweberegeneration zu fördern oder sogar emotionale Blockaden aufzulösen. Dabei reicht das Spektrum von einfachen Wechselstromanwendungen bis hin zu hochspezialisierten Mikrostromsystemen mit individuellen Frequenzprogrammen.

Ein Überblick über die wichtigsten Verfahren:

1. TENS – Transkutane elektrische Nervenstimulation
TENS gehört zu den bekanntesten Frequenzverfahren und findet breite Anwendung bei akuten wie chronischen Schmerzen. Dabei werden über Hautelektroden niederfrequente elektrische Impulse (meist zwischen 1 und 200 Hz) abgegeben. Diese blockieren Schmerzreize auf ihrem Weg zum Gehirn und regen zusätzlich die Ausschüttung körpereigener Endorphine an. Ideal ist TENS z. B. bei Rückenschmerzen, Neuralgien oder Menstruationsbeschwerden.

2. IFS – Interferenzstromtherapie
Hierbei werden zwei mittelfrequente Ströme über Kreuz in das Gewebe geleitet. An ihrem Schnittpunkt entsteht eine sogenannte Schwebungsfrequenz im therapeutisch wirksamen Bereich (oft 100 Hz). Der Vorteil: Die Wirkung reicht tiefer ins Gewebe als bei TENS – ideal bei muskulären Verspannungen oder chronischen Schmerzzuständen.

3. Mikrostromtherapie (MENS)
Bei der Mikrostromtherapie handelt es sich um eine besonders sanfte Form der Frequenzbehandlung. Hier werden Ströme im Mikroampere-Bereich genutzt – etwa tausendfach schwächer als bei TENS – und doch hochwirksam. Studien zeigen, dass Mikrostrom die Produktion von ATP (zellulärer Energie) deutlich steigern kann. Besonders interessant ist die weiterentwickelte Form FSM (Frequency Specific Microcurrent), bei der gezielt zwei verschiedene Frequenzen kombiniert werden: eine für das betroffene Gewebe (z. B. Leber, Bindegewebe), die andere für den zugrunde liegenden Zustand (z. B. Entzündung, Trauma).

4. Hochvolttherapie (HVPG)
Diese Methode verwendet kurze Hochspannungsimpulse mit minimaler Stromstärke. Die Besonderheit liegt darin, dass sie tief im Gewebe wirkt, ohne die Haut stark zu reizen. Sie wird gern bei schlecht heilenden Wunden, Narben oder chronischen Schmerzen eingesetzt.

5. Galvanische Ströme
Bereits im 19. Jahrhundert entdeckte man die Wirkung von Gleichströmen auf das Nervensystem und die Durchblutung. Heute wird Galvanisation noch gezielt in der Elektrotherapie verwendet, besonders bei Muskellähmungen, sensiblen Störungen oder zur Anregung des Lymphflusses.

6. Kurzwellen- und Mikrowellen-Diathermie
Diese Verfahren nutzen elektromagnetische Felder im Hochfrequenzbereich (z. B. 27 MHz oder 434 MHz), um gezielt Wärme in tieferen Gewebeschichten zu erzeugen. Der Effekt: verbesserte Durchblutung, Muskelentspannung, Schmerzlinderung.

7. Zapper nach Dr. Hulda Clark
Ein Klassiker unter den alternativen Frequenzverfahren. Der Zapper sendet blockartige Rechteckimpulse mit etwa 30 kHz in den Körper. Ziel ist die energetische Schwächung von Parasiten, Pilzen und Viren. Obwohl schulmedizinisch nicht anerkannt, wird er in der naturheilkundlichen Szene vielfach angewendet.

Magnetfeldtherapie – die Urkraft der Polarität

Der menschliche Organismus ist ein elektromagnetisches Wesen. Jede Bewegung, jeder Gedanke, sogar jede Zellteilung erzeugt kleinste magnetische Felder. Magnetfeldtherapie nutzt diese Prinzipien, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen.

1. Statisches Magnetfeld
Hier werden Permanentmagnete lokal oder als Matte eingesetzt. Der therapeutische Effekt basiert auf der verbesserten Durchblutung, einer Harmonisierung des vegetativen Nervensystems und Schmerzlinderung – vor allem bei chronischen Gelenkproblemen, Migräne oder Schlafstörungen.

2. PEMF – Pulsierende Magnetfeldtherapie
Im Unterschied zum statischen Feld arbeiten PEMF-Systeme mit gezielt getakteten Impulsen – meist im niederfrequenten Bereich zwischen 1 und 50 Hz. Der BEMER® ist eines der bekanntesten Geräte dieser Art. Durch die rhythmischen Magnetimpulse wird vor allem die Mikrozirkulation angeregt – also die feinste Durchblutung von Kapillaren und kleinsten Blutgefäßen. Eine gesunde Mikrozirkulation ist die Grundlage für Zellversorgung und Entgiftung.

3. Schumann-Resonanztherapie
Die Erde selbst pulsiert mit einer konstanten Frequenz von etwa 7,83 Hz – der sogenannten Schumann-Resonanz. Sie wirkt wie eine biologische Stimmgabel für unseren Organismus. Viele Menschen berichten, dass sie durch Schumann-Frequenzgeräte besser schlafen, sich innerlich ruhiger und ausgeglichener fühlen. Gerade bei Stress und „Entwurzelung“ (z. B. durch Elektrosmog) kann diese sanfte Frequenz eine wichtige Erdung bringen.

4. rTMS & dTMS – Magnetstimulation des Gehirns
In der modernen Neuromedizin kommen gezielte Magnetimpulse zum Einsatz, um bestimmte Hirnareale zu aktivieren. Vor allem bei Depressionen, Angststörungen oder chronischen Schmerzen werden diese Methoden zunehmend erforscht und auch klinisch eingesetzt.

Akustische & vibroakustische Frequenztherapien – wenn Klang berührt

Klang ist eine der ursprünglichsten Formen von Frequenz. Jeder Ton trägt nicht nur eine akustische Information, sondern wirkt direkt auf das vegetative Nervensystem – beruhigend, zentrierend, oft tief transformierend.

1. Klangschalen, Gongs, Monochorde
Durch ihre Obertonstruktur wirken diese Instrumente nicht nur hörbar, sondern spürbar – sie erzeugen Vibrationen, die in den Körper hineinreichen. Besonders in der Klangmassage oder bei der Chakraarbeit zeigt sich ihre harmonisierende Kraft.

2. Stimmgabeltherapie
Jede Stimmgabel hat eine exakte Frequenz – z. B. 128 Hz für die Knochen, 136,1 Hz als universaler „Om“-Ton. Durch gezieltes Aufsetzen auf bestimmte Punkte oder Meridiane lassen sich energetische Blockaden lösen, der Ton „tönt“ durch das Gewebe.

3. Vibroakustische Liegen
Diese Hightech-Liegen übertragen tieffrequente Musik über Körperschallwandler direkt in den Körper. So entsteht eine Mikromassage auf Zellebene – besonders hilfreich bei Schlafproblemen, Muskelverspannungen, chronischer Erschöpfung oder auch bei Parkinson.

4. Binaurale Beats
Zwei leicht versetzte Töne (z. B. 210 Hz und 216 Hz) erzeugen im Gehirn eine sogenannte Differenzfrequenz (hier 6 Hz), die die Gehirnaktivität beeinflusst. Je nach Frequenzbereich kann dies entspannend, fokussierend oder sogar bewusstseinserweiternd wirken.

5. Ultraschalltherapie
In der Physiotherapie wird Ultraschall gezielt zur Mikro-Massage eingesetzt. Die mechanischen Schwingungen (0,8–3 MHz) wirken tief ins Gewebe und fördern die Heilung von Sehnen, Muskeln und Narben.

Licht-, Laser- und Photonentherapien – heilende Impulse aus dem Spektrum des Lichts

Licht ist mehr als Helligkeit. Es ist Information – in Wellenlänge, Frequenz und Energie. Pflanzen wachsen zum Licht hin, unser Schlafrhythmus folgt dem Sonnenzyklus, und bestimmte Farben beeinflussen unser vegetatives Nervensystem unmittelbar. In der Frequenztherapie nutzt man genau diese Aspekte, um über Licht-Impulse eine tiefgreifende Wirkung auf den Organismus zu erzielen – ohne Nebenwirkungen, sanft und hochpräzise.

1. Chromotherapie – Heilung durch Farbe
Jede Farbe besitzt ihre eigene Frequenz – und wirkt entsprechend spezifisch auf Körper und Psyche. Rotes Licht regt die Durchblutung an, steigert die Lebensenergie und erwärmt innerlich. Blau wirkt kühlend, beruhigend und entzündungshemmend. Grün harmonisiert und balanciert. In der Chromotherapie werden farbige Lichtquellen gezielt auf Körperregionen, Meridiane oder Chakren projiziert – oder in Form von LED-Pads appliziert.

2. Low-Level-Lasertherapie (Photobiomodulation)
Bei dieser Therapieform wird kohärentes Licht – meist im roten oder nahinfraroten Bereich zwischen 630 und 980 nm – punktgenau in die Haut eingebracht. Dabei wird die zelluläre Energieproduktion (ATP) durch Stimulierung der Mitochondrien angeregt. Der Effekt: Entzündungen klingen ab, die Wundheilung wird beschleunigt, das Immunsystem reguliert sich. Besonders geeignet ist die Low-Level-Lasertherapie bei Narben, Gelenkbeschwerden, Schleimhautreizungen, neurologischen Beschwerden und vielem mehr.

3. Photodynamische Therapie (PDT)
Ein hochspannender Ansatz, bei dem zunächst ein Photosensibilisator (z. B. eine bestimmte Substanz oder Pflanzenauszug) verabreicht wird, der sich gezielt in kranken Zellen anreichert – etwa bei Tumoren oder chronisch infiziertem Gewebe. Anschließend wird dieses Areal mit einer bestimmten Lichtfrequenz bestrahlt, wodurch eine Reaktion entsteht, die selektiv die betroffenen Zellen zerstört. In der naturheilkundlichen Onkologie wird diese Methode zunehmend begleitend eingesetzt.

4. Biophotonentherapie
Der deutsche Biophysiker Prof. Dr. Fritz-Albert Popp stellte fest, dass jede lebende Zelle Licht in Form von Biophotonen abstrahlt – extrem schwache UV-Impulse, die der zellulären Kommunikation dienen. Bei der Biophotonentherapie wird versucht, diese Lichtsignale durch feine externe Lichtreize zu harmonisieren und somit die Selbstregulation des Körpers anzustoßen. Eine faszinierende, sanfte Methode, die besonders bei chronischen Zuständen, Regulationsstörungen und psychosomatischen Beschwerden Anwendung findet.

5. Lichtakupunktur & LED-Therapie
Anstelle von Nadeln kommen hier gebündelte Lichtimpulse zum Einsatz, meist in Form von Laserdioden oder hochleistungsfähigen LEDs. Sie stimulieren gezielt Akupunkturpunkte, Meridiane oder Triggerzonen – ohne Verletzung, schmerzfrei und besonders gut geeignet für Kinder oder sensible Patienten.

Resonanzmedizin, Radionik & Informationsfeld-Therapie – wenn Energie zur Sprache wird

Manche Frequenzverfahren arbeiten nicht primär über elektrische, akustische oder optische Reize – sondern über Information und Bewusstsein. Diese Methoden basieren auf der Vorstellung, dass jedes biologische System ein eigenes energetisches Muster hat – ein sogenanntes Informationsfeld –, das sich analysieren und beeinflussen lässt.

1. Bioresonanztherapie
Bei der klassischen Bioresonanz werden die körpereigenen elektromagnetischen Schwingungen über Elektroden aufgenommen, „invertiert“ (also phasenverschoben) und in veränderter Form zurückgeführt. Ziel ist es, pathologische Frequenzmuster zu neutralisieren und den Organismus wieder in seine natürliche Resonanz zu bringen. Typische Einsatzgebiete: Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hauterkrankungen, emotionale Dysbalancen.

2. Radionik
Ein Verfahren, das in der Schulmedizin äußerst skeptisch betrachtet wird – in der Energiemedizin jedoch seit Jahrzehnten genutzt wird. Hier geht es um die Analyse und Modulation von Informationsfeldern mithilfe spezieller Geräte oder Programme. In vielen Systemen wird der Klient über ein Foto, eine Haarprobe oder persönliche Angaben „angekoppelt“. Das Gerät erkennt energetische Disharmonien und sendet darauf abgestimmte Schwingungsmuster zurück.

3. Healy® und TimeWaver®
Moderne Systeme wie der tragbare Healy® oder das professionelle TimeWaver-System kombinieren Frequenztherapie mit Informationsfeldanalyse. Dabei werden individuelle Frequenzprogramme aus einer riesigen Datenbank auf den jeweiligen Menschen abgestimmt – oft auch in Verbindung mit Mikrostrom-Impulsen. Diese Systeme sind stark im Kommen und sprechen besonders ganzheitlich orientierte Therapeuten an, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen möchten.

4. Spooky2®-Plasma
Ein eher experimentelles Frequenzsystem für den Heimgebrauch. Es kombiniert die Prinzipien von Royal Rife, Plasmaentladung, Trägerwellen und Remote-Übertragung – und ist unter Naturheilkundlern, die sich technisch versiert fühlen, besonders beliebt.

Feinstoffliche Frequenzen – Heilung jenseits von Strom, Licht und Technik

Nicht alle Frequenztherapien benötigen Geräte. Viele seit Jahrhunderten bewährte Verfahren wirken über informierte Materie, über Resonanzträger wie Wasser, Alkohol oder Kristalle. Sie sprechen besonders die feinstofflichen Ebenen des Menschen an – die emotionale, energetische und spirituelle Dimension.

1. Homöopathie
Jede Potenz einer homöopathischen Arznei repräsentiert eine feinstoffliche Schwingung, die dem Körper zur Verfügung gestellt wird. Hierbei spielt die sogenannte Dynamisierung – also das rhythmische Verschütteln und Verdünnen – eine zentrale Rolle. Der Körper reagiert nicht auf die chemische Substanz, sondern auf die übertragene Frequenzinformation.

2. Spagyrik
Die alchemistische Schwester der Homöopathie verbindet Pflanzenauszüge mit metallischen Prinzipien, rhythmischer Potenzierung und astrologischer Zuordnung. Spagyrische Essenzen wirken auf Körper, Geist und Seele – und stellen eine hochenergetische Form pflanzlicher Resonanzmedizin dar.

3. Bachblüten & andere Blütenessenzen
Blütenessenzen enthalten keine messbaren Wirkstoffe – wohl aber Schwingungsinformationen der jeweiligen Pflanze, die über Wasser oder Alkohol auf den Menschen übertragen werden. Sie harmonisieren emotionale Zustände, bringen innere Balance und fördern die feine Selbstregulation.

4. Edelsteintherapie
Kristalle und Edelsteine senden – je nach chemischer Struktur und Kristallgitter – feine Schwingungen aus, die im energetischen Feld des Menschen wirken können. Sie werden als Amulett getragen, auf Chakren aufgelegt oder in Wasser eingelegt. Besonders Quarzarten sind bekannt für ihre piezoelektrischen Eigenschaften.

Den Körper wieder stimmen – ein Schlusswort zur Frequenztherapie

Frequenztherapie bedeutet, sich auf eine tiefere Ebene des Menschseins einzulassen – jenseits von Symptomen, jenseits von Substanzen. Sie lädt uns ein, Gesundheit nicht nur als biochemisches Geschehen zu betrachten, sondern als ein fein abgestimmtes Resonanzfeld aus Bewegung, Energie und Information.

Ob mit Licht oder Klang, Strom oder Schwingung, ob sichtbar oder unsichtbar – all diese Impulse berühren uns dort, wo oft keine Worte mehr hinkommen: in der Tiefe unseres inneren Gleichgewichts.

Die moderne Frequenzmedizin reicht der uralten Naturheilkunde die Hand. Gemeinsam eröffnen sie neue Wege, um Heilung nicht zu erzwingen, sondern sie zu ermöglichen – durch Stärkung, Harmonisierung, Bewusstwerdung.

Gesundheit ist nicht nur das Fehlen von Krankheit, sondern die Fähigkeit, in Einklang mit sich selbst und der Welt zu schwingen.

Vielleicht ist genau jetzt der richtige Moment, um hinzuspüren:
Was bringt Sie in Resonanz? Was verstimmt Sie? Was stärkt Ihren inneren Ton?
Denn am Ende ist jede Heilung ein Rückweg zu Ihrem ureigenen Klang.

Die Inhalte dieses Beitrags basieren unter anderem auf den Arbeiten von Schöberl, K. und McMakin, C.. Weitere Quellen nenne ich Ihnen gerne auf Wunsch.

Kanne Brottrunk – Wie ein fermentiertes Urgetränk Ihr Leben verändern kann„Unsere Gesundheit beginnt nicht auf dem Telle...
11/07/2025

Kanne Brottrunk – Wie ein fermentiertes Urgetränk Ihr Leben verändern kann

„Unsere Gesundheit beginnt nicht auf dem Teller – sondern viel früher. In der Erde, im Brot und in den Bakterien.“ – Wilhelm Kanne sen.

Wer hätte gedacht, dass aus etwas so Alltäglichem wie Brot ein Getränk entstehen kann, das Menschen mit chronischen Erkrankungen neue Lebensqualität schenkt, Entzündungen reduziert, die Haut heilt, den Darm sanft reguliert und dabei völlig natürlich ist? Die Rede ist vom Brottrunk, einem traditionellen Fermentgetränk, das in der Naturheilkunde mittlerweile Kultstatus genießt – und das völlig zu Recht.

Dieser Beitrag ist keine bloße Nährwertanalyse. Sie erwartet hier eine Geschichte über Tradition, Forschung, Erfahrungen, Mikroorganismen, Krankheit und Gesundheit – und über eine Familie, die mit Brot Menschen heilen wollte.

Eine deutsche Entdeckung mit globalem Potenzial

Die Geschichte beginnt in einer Bäckerei in Lünen (Nordrhein-Westfalen), als Wilhelm Kanne sen., ein Pionier mit visionärem Geist, sich fragte:
„Warum ist das Brot heute so nährstoffarm, obwohl es früher ein Grundnahrungsmittel war, das Menschen Kraft gab?“
Seine Antwort: Nicht nur die Qualität des Mehls hatte sich verändert, sondern auch die Fermentation. Er begann, alte Backmethoden wiederzubeleben – mit Sauerteig, langer Reifezeit und dem gezielten Einsatz von Mikroorganismen. Doch sein eigentliches Meisterwerk war nicht das Brot – sondern das, was beim Fermentieren übrig blieb: der Brottrunk.

Was als Nebenprodukt begann, wurde zum Gesundheitselixier.

Was ist Brottrunk wirklich?

Brottrunk ist keine Brotsuppe, kein Smoothie und schon gar kein Wellness-Gimmick. Es handelt sich um ein lebendiges Fermentgetränk, das aus 100% biologischem Sauerteigbrot gewonnen wird – bestehend aus Roggen, Weizen, Hafer und natürlichem Quellwasser. Nach monatelanger Gärung entsteht ein säuerliches Getränk mit Millionen aktiver Milchsäurebakterien – darunter Lactobacillus casei, L. plantarum und L. brevis, die nicht im Joghurtregal zu finden sind.

Diese Bakterien sind keine bloßen Passagiere – sie kommunizieren mit Ihrem Mikrobiom, regulieren Immunzellen, bilden kurzkettige Fettsäuren und helfen, krankmachende Keime zu verdrängen.

Ein „Bakterien-Cocktail“, der wirkt

Wissenschaftlich belegt und dennoch oft belächelt: Brottrunk hat in mehreren Studien bewiesen, dass er:

- das Wachstum gesunder Darmbakterien fördert
- das Immunsystem reguliert
- die Hautfunktion verbessert
- die Entzündungsneigung senkt
- sogar bei neurodegenerativen Erkrankungen unterstützend wirkt

Die Firma Kanne Brottrunk hat diese Effekte nicht nur zufällig entdeckt – sie hat sie über Jahrzehnte hinweg dokumentiert. In ihrer firmeneigenen Literatur, wie z. B.:

„Brottrunk – das lebendige Getränk“
„Kanne Brottrunk – Leben durch Milchsäuregärung“
„Wunderwelt Darmflora“
„Fermentiertes Brot – altes Wissen neu entdeckt“

…finden sich Fallgeschichten von chronisch Kranken, Sportlern, Naturheilkundlern und Müttern, die über erstaunliche Verbesserungen berichten – ganz ohne Chemie, nur durch tägliches Trinken des fermentierten Lebenswassers.

Die Wirkung: Vom Reizdarm bis zur Rosacea

Viele Menschen entdecken Brottrunk nicht aus Neugier, sondern aus Verzweiflung. Ob langjährige Hautprobleme, chronische Verstopfung, Leaky-Gut-Syndrom, Autoimmunerkrankungen oder wiederkehrende Infekte – überall dort, wo das Gleichgewicht im Darm gestört ist, wirkt Brottrunk wie ein biologisches Pflaster:

Bei Konzentrationsstörungen und depressiven Verstimmungen
– durch die Achse Darm–Gehirn

Bei stillen Entzündungen und Immunproblemen
– durch Stärkung der Darmbarriere

Als täglicher Zellschutz
– durch antioxidative Enzyme und kurzkettige Fettsäuren

Schon für Kinder verträglich
– bei Neurodermitis, Allergien, Bauchschmerzen

Und das Beste: Der Körper gewöhnt sich nicht daran. Im Gegenteil – viele berichten, dass sich ihre Gesundheit nach Wochen, Monaten und sogar Jahren weiter verbessert hat.

Wie trinkt man Brottrunk – und wie nicht?

Stellen Sie sich Brottrunk wie einen starken Partner vor – er ist ehrlich, direkt, manchmal sogar fordernd. Nicht jeder Körper nimmt ihn sofort mit Begeisterung auf. Besonders bei gestörter Darmflora kann es zu einer kurzen Erstreaktion kommen: Blähungen, leichter Durchfall oder Müdigkeit. Doch das ist kein Zeichen von Unverträglichkeit, sondern von Reinigung und Umstellung.

Empfehlung:
- Start mit 30–50 ml täglich, langsam steigern auf bis zu 250 ml pro Tag
- Immer kühl lagern, niemals erhitzen – sonst sterben die lebenden Mikroorganismen
- Nicht mit Fruchtsäften mischen, besser pur oder mit stillem Wasser

Ein Glas morgens auf nüchternen Magen kann wahre Wunder bewirken.

Ein Getränk mit Seele – und Vision

Kanne Brottrunk ist mehr als ein Produkt. Es ist Teil einer Lebensphilosophie, die auf Natürlichkeit, Fermentation, Zeit und Achtsamkeit basiert. Wilhelm Kanne sen. glaubte an eine Zukunft, in der Krankheiten nicht unterdrückt, sondern verstanden werden – als Ausdruck eines inneren Ungleichgewichts. Brottrunk war seine Antwort darauf.

In den Werken aus dem Hause Kanne wird Brottrunk oft mit anderen natürlichen Lebensmitteln kombiniert: frischer Sauerkrautsaft, Urgetreide, fermentierter Haferbrei. Alles folgt dem Gedanken: Nicht der Mensch muss sich der Nahrung anpassen – sondern die Nahrung dem Menschen.

Fazit – Ein lebendiges Getränk mit uralter Kraft

Brottrunk ist kein Wundermittel. Aber es ist ein Schlüssel, der eine Tür öffnet – zur Selbstheilung, zur Stärkung der körpereigenen Abwehr und zur Rückverbindung mit den mikrobiellen Helfern, ohne die wir nicht leben können.

Vielleicht ist es genau das, was uns heute fehlt:
Nicht ein weiterer Vitaminshake. Sondern etwas Ursprüngliches, Echtes, Unverfälschtes.

Wenn Sie Brottrunk einmal nicht als Getränk betrachten – sondern als Kulturerbe, als flüssige Symbiose von Handwerk, Mikrobiologie und Naturheilkunde – dann haben Sie verstanden, was wirklich in ihm steckt.

Die Inhalte dieses Beitrags basieren unter anderem auf den Informationen der Kanne Brottrunk GmbH & Co. Betriebs-KG. Weitere Quellen nenne ich Ihnen gerne auf Wunsch.

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – Wenn der Kiefer den ganzen Körper aus dem Gleichgewicht bringtEinleitungDie Cranio...
22/05/2025

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – Wenn der Kiefer den ganzen Körper aus dem Gleichgewicht bringt

Einleitung

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine komplexe Funktionsstörung im Zusammenspiel zwischen Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula). Was zunächst nach einem isolierten Problem des Kiefergelenks klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung oft als eine systemische Störung mit weitreichenden Auswirkungen auf den gesamten Körper. Als ganzheitlich arbeitender Physiotherapeut sehe ich tagtäglich, wie eng das Kausystem mit der Wirbelsäule, dem Nervensystem, den Sinnesorganen und der Körperhaltung verknüpft ist.

Was ist CMD?

CMD bezeichnet eine Fehlfunktion der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur sowie der angrenzenden Strukturen. Diese Störung kann mechanische, funktionelle, aber auch emotionale und neurologische Ursachen haben. Die Beschwerden äußern sich nicht nur lokal im Kieferbereich, sondern können sich auf den gesamten Körper auswirken.

Unerklärliche Beschwerden? Der Kiefer könnte der Schlüssel sein

CMD wird oft als „Chamäleon der Medizin“ bezeichnet, weil es so viele unterschiedliche Symptome auslösen kann:

- Kiefergelenksschmerzen oder -knacken
- Zähneknirschen oder -pressen (Bruxismus)
- Kopfschmerzen, insbesondere Migräne
- Tinnitus oder Ohrgeräusche
- Schwindel
- Nackenschmerzen, Schulterverspannungen
- Wirbelsäulenprobleme, z. B. funktionelle Skoliosen
- Atemprobleme, Kurzatmigkeit, Brustenge
- Stimm- und Sprachstörungen, sogar Stottern
- Chronische Nebenhöhlenentzündungen
- Sehstörungen, Konzentrationsprobleme
- Psychosomatische Beschwerden, wie Angst oder depressive Verstimmungen

Wann sollte man an CMD denken?

Viele Patienten erhalten zunächst andere Diagnosen, da ihre Beschwerden auf den ersten Blick nicht mit dem Kiefer in Zusammenhang stehen. Ein ganzheitlicher Ansatz ist daher entscheidend, um die zugrunde liegende Dysfunktion zu erkennen. CMD sollte insbesondere dann in Betracht gezogen werden, wenn:

- konventionelle Behandlungen keine Besserung bringen
- mehrere Symptome gleichzeitig auftreten (z. B. Migräne und Tinnitus)
- die Beschwerden nach Zahnbehandlungen, Unfällen oder Operationen beginnen
- Fehlstellungen im Biss oder auffällige Körperhaltungen bestehen

Ursachen von CMD – ein vielschichtiges Geflecht

CMD entsteht häufig durch eine Kombination aus strukturellen, funktionellen, emotionalen und neurologischen Faktoren:

- Zahnfehlstellungen oder kieferorthopädische Behandlungen
- Fehlbiss (z. B. Überbiss, Kreuzbiss)
- Bruxismus durch Stress, Ängste oder Traumata
- Unfälle, insbesondere Schleudertrauma oder Stürze auf den Kopf
- Schädelhirntraumata oder Kieferfrakturen
- Falsche Kaugewohnheiten, z. B. einseitiges Kauen
- Neurologische Erkrankungen, z. B. nach Schlaganfall oder bei Spastiken
- Narben oder Faszienverklebungen im Bereich Kopf, Nacken oder Brust
- Frühkindliche Schädelverformungen (Plagiozephalie)
- Fehlhaltungen, z. B. durch sitzende Tätigkeiten oder Smartphone-Nacken
- Kampfsport- und Kontaktsportarten, bei denen das Kiefergelenk häufig Stößen ausgesetzt ist

CMD in besonderen Kontexten

CMD bei Spastik oder Parese
Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie infantiler Zerebralparese oder nach Schlaganfall entwickeln häufig pathologische Muster im Kieferbereich. Muskeltonusveränderungen, verändertes Schluckmuster und gestörte Kopfkontrolle führen zu Dysbalancen im Craniomandibulären System.

CMD nach Schädelhirntrauma oder Unfällen des Bewegungsapparates
Unfälle, selbst wenn sie auf den ersten Blick nur Schulter oder Becken betreffen, können über Faszienketten und reflektorische Schutzmechanismen Auswirkungen auf das Kiefergelenk haben. CMD kann sich in Folge solcher Traumata schleichend entwickeln.

CMD und Skoliose
Die Körperstatik wird maßgeblich vom Kiefer beeinflusst. Eine Fehlstellung des Kiefergelenks kann die Wirbelsäule funktionell beeinflussen, z. B. in Form einer Beckenschiefstellung oder einer adaptiven (funktionellen) Skoliose – besonders bei Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase.

CMD und Migräne, Tinnitus, Stottern
Die Nähe des Kiefergelenks zu Strukturen wie dem Nervus trigeminus, dem Nervus facialis und dem Innenohr erklärt, warum CMD diese Symptome auslösen oder verstärken kann. Auch Sprachzentren und die Zungenkoordination können betroffen sein – mit Auswirkungen auf das Sprechen und Schlucken.

CMD bei chronischer Sinusitis und Atemproblemen
Ein veränderter Biss kann den Gaumen, das Nasenseptum und die Nasennebenhöhlen mechanisch beeinflussen. Fehlfunktionen im Mund- und Kieferraum führen zu unphysiologischer Atmung – häufig über den Mund statt die Nase.

CMD im Kindesalter – Schädelverformungen und Entwicklungsstörungen
Frühkindliche Schädelasymmetrien oder Geburtstraumata können bereits im Säuglingsalter zu Spannungen im Kiefer- und Nackenbereich führen. Unbehandelt entwickeln sich daraus funktionelle Störungen, die das Stillen, die Sprachentwicklung und das Kauen beeinträchtigen.

Ganzheitliche Therapieansätze bei CMD

Die Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion ist so individuell wie die betroffenen Menschen selbst. Aufgrund der vielfältigen Ursachen und Symptome ist meist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit sinnvoll – zum Beispiel zwischen Physiotherapeut:innen, Zahnärzt:innen, Osteopath:innen, Logopäd:innen und ggf. auch Psychotherapeut:innen.

In meiner Praxis steht dabei der ganzheitliche Blick auf den Menschen im Mittelpunkt. Ziel ist es, nicht nur die Symptome zu lindern, sondern die tieferliegenden Ursachen zu erkennen – seien sie körperlicher, funktioneller oder emotionaler Natur.

Je nach Ausgangssituation wird das Behandlungskonzept individuell abgestimmt. Dabei können verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden, zum Beispiel die Lösung muskulärer Spannungen, die Wiederherstellung der körperlichen Balance, die Verbesserung der Körperwahrnehmung oder das gezielte Arbeiten an stressbedingten Belastungen. Auch bei neurologischen oder komplexen Fällen wird auf eine sorgfältige und behutsame Vorgehensweise geachtet.

Das Wichtigste dabei: Ihre persönliche Situation, Ihre Bedürfnisse und Ihre Lebensumstände stehen immer im Mittelpunkt. Denn echte Heilung geschieht dann, wenn alle Ebenen – Körper, Geist und Emotion – in Einklang gebracht werden.

CMD ist keine rein körperliche Erkrankung

Gerade bei chronischem Zähneknirschen oder ständigem Zusammenpressen des Kiefers spielt die Psyche eine zentrale Rolle. Unterdrückte Wut, Überforderung oder emotionale Spannungen „beißen wir oft im wahrsten Sinne des Wortes herunter“. Viele Betroffene sind sich dessen gar nicht bewusst – denn das Knirschen und Pressen findet häufig nachts im Schlaf statt. Der Körper verarbeitet dabei unbewusst emotionale Spannungen über die Kaumuskulatur.

In solchen Fällen wird häufig eine Knirscherschiene (Aufbissschiene) vom Zahnarzt empfohlen. Diese kann tatsächlich helfen, die Zähne vor weiterer Abnutzung oder Schäden zu schützen. Doch sie behandelt nicht die eigentliche Ursache – nämlich die muskuläre, emotionale oder funktionelle Fehlregulation im Craniomandibulären System.

Viele merken selbst gar nicht, wie stark sie tatsächlich knirschen oder pressen. Oft fällt es erst auf, wenn man einen genaueren Blick auf die Schiene wirft: Schleifspuren, Kerben, durchgebissene Stellen oder deutliche Abriebmuster sind eindeutige Hinweise auf eine massive nächtliche Belastung. Manche Menschen reiben mit den Zähnen, andere pressen mit enormem Kraftaufwand – und manche beißen die Schiene sogar durch. Die damit einhergehende muskuläre Daueranspannung wirkt sich nicht nur auf den Kiefer aus, sondern oft auch auf Nacken, Schultern, die Wirbelsäule und sogar auf die Psyche.

Ein weiteres, häufig unterschätztes Symptom ist die sogenannte Kiefersperre, die viele Menschen vor allem morgens nach dem Aufwachen bemerken. Der Mund lässt sich dann nur schwer öffnen, das Kiefergelenk fühlt sich blockiert oder wie „eingeklemmt“ an. Auch Schmerzen beim Gähnen oder beim ersten Bissen am Frühstückstisch sind typische Hinweise auf eine Überlastung des Kiefergelenks durch nächtliche Anspannung.

In manchen Fällen kommen sogar Kieferkrämpfe oder stechende Schmerzen im Kieferbereich hinzu, insbesondere unmittelbar nach der Kiefersperre oder bei bestimmten Kaubewegungen. Diese Symptome können Betroffene stark verunsichern – sind jedoch ein weiteres Zeichen dafür, dass das Zusammenspiel der Kiefermuskulatur aus dem Gleichgewicht geraten ist.

In der ganzheitlichen Therapie dürfen daher auch emotionale Themen nicht ausgeklammert werden. Psychischer Stress, ungelöste Konflikte oder unterdrückte Gefühle beeinflussen direkt die Spannung im Kiefer- und Nackenbereich. Erst wenn Körper und Psyche gemeinsam betrachtet und behandelt werden, kann eine nachhaltige Besserung erreicht werden – und genau hier setzt meine therapeutische Arbeit an.

// Nehmen Sie sich Zemichael Zeit //

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Beschwerden – sei es Kieferknacken, Nackenverspannungen, Tinnitus, Kopfschmerzen oder Schwindel – möglicherweise mit dem Kiefer zusammenhängen, kann es hilfreich sein, diesen Zusammenhang näher betrachten zu lassen.

In meiner Praxis nehme ich mir Zeit für eine ganzheitliche Betrachtung Ihrer Situation. Dabei steht nicht nur das Kiefergelenk im Fokus, sondern auch dessen Zusammenspiel mit der Körperhaltung, der Wirbelsäule und dem Nervensystem.

Manchmal genügt bereits ein geschulter Blick und ein offenes Gespräch, um mögliche Ursachen zu erkennen, die bislang unentdeckt geblieben sind. Wenn Sie diesen Weg gehen möchten, begleite ich Sie gerne – mit fachlicher Erfahrung, einem achtsamen Blick für das Ganze und einem individuellen Vorgehen, das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Die Inhalte dieses Beitrags basieren unter anderem auf den Arbeiten von Türp, J. C., & Schindler, H. und Ziegler, R., & Fuhrmann, A.. Weitere Quellen nenne ich Ihnen gerne auf Wunsch.

Adresse

Märkische Straße 50
Dortmund
44141

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 17:00
Dienstag 08:00 - 17:00
Mittwoch 08:00 - 17:00
Donnerstag 08:00 - 17:00
Freitag 08:00 - 17:00

Webseite

https://physiotherapiezemichael.de/

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Physiotherapie Zemichael erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an Physiotherapie Zemichael senden:

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram

Kategorie