28/10/2024
Heute ein Post in eigener Sache, wie wunderbar Schulmedizin und alternative Heilmethoden zusammen funktionieren. Bei meiner Katze Harleen wurden mittels ♥️-Ultraschall ein zu großer Herzmuskel und Herznebengeräusche festgestellt. Nachdem ihre Erkrankung im Mai 2024 weiter fortschritt (Bild 3) sprach ich mit meinem Tierarzt eine mit seiner Therapie kombinierte Behandlung ab.
Anatomie ♥️
Das ♥️ besteht aus einer rechten und linken Herzhälfte, welche durch die Herzscheidewand getrennt werden. Durch die Herzklappen wird jede Hälfte jeweils in einen Herzvorhof und eine -kammer geteilt.
Die rechte Herzkammer befindet sich zwischen der Trikuspidalklappe, durch welche O2-armes Blut aus dem rechten Vorhof hineinströmt, und der Pulmonalklappe, durch die das Blut dann weiter in die Lungenarterie fließt.
Die linke Herzkammer liegt zwischen der Mistralklappe, durch die O2-reiches Blut aus dem linken Vorhof in die linke Kammer gelangt, und der Aortenklappe, durch welche das Blut weiter in die Hauptschlagader befördert wird.
Erkrankung 👩🏻⚕️
Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist die häufigste Herzerkrankung der Katze. Sie ist charakterisiert durch eine Verdickung des Herzmuskels der linken Kammer. Dabei kommt es dazu, dass sich das ♥️ nicht mehr ausreichend mit Blut füllen kann. Damit wird zu wenig Blut in den Körper gepumpt und es staut sich zurück in den Lungenkreislauf.
Die feline HCM ist grundsätzlich nicht heilbar und lässt sich nicht effektiv vorbeugen.
Therapie 💊
Parallel zur medikamentösen Behandlung mit einem ACE-Hemmer wurde Harleen physiotherapeutisch mit der BGM-Therapie nach Szperling, sowie mit osteopathischen Techniken im Herzbereich behandelt (Bild 4). Meine Kollegin und Freundin führte zudem eine Bioresonanzanalyse/-Behandlung durch.
Anfang Oktober hatten wir erneut einen Kontrollultraschall (Bild 5) und was soll ich sagen: wir sind alle sprachlos. Es ist kein Herznebengeräusch mehr feststellbar und der Muskel der linken Herzwand hat sich um mehr als 50% zurückgebildet. Für meinen Tierarzt ist es aus schulmedizinischer Sicht nicht erklärbar. Wir hoffen alle, dass dieser Zustand bei gleicher Behandlung anhält.