Erprobte, einzigartige und für Patienten zielführende Therapieangebote mit besonderem Qualitätsstandard.
Wir arbeiten erfolgreich mit Ärzten zusammen, werden beständig empfohlen und haben zufriedene Patienten!
24/09/2025
Heute hat unsere Praktikantin Florentina ihre erste Sichtstunde. Das heißt, dass sie selber eine Therapie durchführt und eine Lehrerin aus der Ausbildung kommt, um sie zu bewerten. Florentina hat bisher super Leistungen bei uns erbracht und wir sind sicher, dass sie das gut meistern wird. Trotzdem sind wir auch ein bisschen mit aufgeregt und drücken ihr die Daumen!
18/09/2025
Willkommen, Florentina!
Seit dem 08.09.25 ist Florentina – Praktikantin aus der Berufsfachschule für Logopädie der Klinik Bavaria in Kreischa – bei uns in der Praxis.
Die erste Woche hat sie hospitiert, mitgeschaut, mitgedacht.
Diese Woche ist Premiere: Florentina leitet ihre ersten eigenen Therapien.
Wir freuen uns, sie dabei begleiten zu dürfen –
mit echter Praxis, echtem Feedback und echtem Vertrauen ins Lernen.
Noch bis zum 14.11. ist sie bei uns – und wir sagen jetzt schon:
Schön, dass du da bist.
12/09/2025
Diagnose? Oder Etikett?
ADS. Autismus. Sprachentwicklungsstörung.
Drei Buchstaben – und plötzlich ist alles erklärt.
Oder?
Ich frage anders:
Was, wenn der wahre Schmerz gar nicht im Kind liegt –
sondern in unserem Blick?
In der Art, wie wir ordnen, zuordnen, einordnen.
In dem Versuch, das Kind passend zu machen.
Für ein System, das selbst nicht passt.
Ich arbeite seit Jahren mit Kindern, die angeblich „nicht mitkommen“.
Und ich sage dir:
Die Diagnose kann helfen.
Aber sie kann auch verkleben.
Wenn sie zum Etikett wird, das alles andere überdeckt.
Was diesen Kindern oft fehlt,
ist kein Rezept.
Sondern ein Raum.
Ein echtes Sehen. Ohne Schublade. Ohne Stempel.
Wenn wir das aushalten – ohne sofort zu sortieren –
dann beginnt etwas Neues.
Kein Urteil.
Sondern ein anderes Fragen.
04/09/2025
Gruppentherapie ist kein Sparprogramm. Sie ist Gold.
Viele denken: „In der Gruppe bringt das doch nix.“
Ich sag: Da fängt Sprache erst an zu leben.
Denn im echten Leben gibt’s keine Einzelgespräche mit Wartezimmerpause.
Da wird geredet, unterbrochen, zugehört, wieder angesetzt.
Genau das üben wir – mitten im echten Chaos.
Zuhören statt nur sprechen.
Dranbleiben, wenn andere schneller sind.
Mut fassen, wenn’s sonst keiner tut.
Strategien übernehmen, die wirklich funktionieren.
Kinder lernen von Kindern.
Erwachsene lernen von Erwachsenen.
Und alle merken: Ich bin nicht allein mit meinem Knoten im Hals.
Was’s noch bringt?
Mehr Alltag.
Mehr Wirkung.
Mehr Miteinander.
Wir machen Gruppentherapie nicht, weil’s im Katalog steht.
Sondern weil sie trägt. Weil sie wirkt.
Und weil sie zeigt, was Sprache im echten Leben wirklich heißt.
Wir haben freie Therapieplätze! Jetzt Termin sichern und ohne Wartezeit starten.
03/09/2025
Weihnachten spricht er. Eine Mutter. Ein Kind. Ein Satz. Manchmal sehen wir den eigenen Erfolg erst Jahre später.
2011 habe ich mich in ein Konzept eingearbeitet, das sprachliche Entwicklung anders denkt:
Vom Rhythmus. Von der Melodie der Sprache.
Nicht als nettes Extra, sondern als Fundament.
Es erklärt, warum Kinder, die im frühen Spracherwerb Schwächen zeigen – oft unbemerkt – später beim Lesen und Schreiben regelrecht untergehen.
Und warum das ganz viel mit Rhythmus zu tun hat.
Nicht mit Faulheit. Nicht mit mangelnder Intelligenz.
Ein Junge kam zu mir – vier Jahre alt.
Seine Mutter verstand ihn kaum.
Niemand hatte eine Lösung. Nur Diagnosen.
Ich sah ihn an, hörte ihn – und sagte:
„Weihnachten versteht ihn jeder.“
Ich hatte keine Garantie. Nur ein tiefes Wissen in mir, dass dieser Junge keine Behinderung trägt. Sondern Potenzial, das gesehen werden muss.
Und es kam so.
Weihnachten sprach er verständlich.
Er wurde gehört. Gehört heißt:
Dazugehören.
Seine Mutter war überglücklich.
Wir haben ihre Geschichte damals auf unsere Website gestellt.
Aber weißt du was?
Ich habe mir diesen Erfolg nie selbst anerkannt.
Ich bin darüber hinweggegangen –
weil ich dachte, so muss das sein. Weil ich dachte, das ist normal.
Heute spüre ich:
Es war alles andere als normal.
Es war Therapie mit Haltung. Mit Weitsicht. Mit Rhythmus.
Und mit einem Vertrauen, das getragen hat.
Ich schreibe das heute –
nicht, weil ich Lob brauche.
Sondern weil ich weiß, dass zu viele Kinder durchs Raster fallen.
Und zu viele Erwachsene sich nie ihren Erfolg zugestehen.
28/08/2025
Jetzt ohne Wartezeit starten!
In unserer logopädischen Praxis können Patient:innen aktuell zeitnah mit der Therapie beginnen.
27/08/2025
💙 Ein herzliches Willkommen in Kreischa!
Heute durften wir einen spannenden Blick in die logopädische Schule in Kreischa werfen. Schon beim Ankommen wurden wir herzlich empfangen – und gleich spürte man, wie viel Engagement und Herzblut hier in die Ausbildung gesteckt wird. 👩🏫✨
Wir haben uns angesehen, wie die Schule aufgebaut ist, welche Möglichkeiten den Schüler:innen zur Verfügung stehen und durften die Lehrkräfte persönlich kennenlernen. Besonders schön: die Offenheit und das Interesse am Austausch. 🤝
Inhaltlich drehte sich unser Treffen um die Praktika:
🔹 Welche Eckdaten wichtig sind
🔹 Wie wir als Praxis eine klare Struktur geben können
🔹 Und wo wir noch enger mit der Schule zusammenarbeiten, damit die Auszubildenden bestmöglich profitieren 🎓
Für uns war es ein inspirierender Tag – und wir freuen uns darauf, ein verlässlicher Praktikumspartner zu sein, in dem junge Logopäd:innen ihr Wissen vertiefen und mit Freude wachsen können. 🌱💙
26/08/2025
Schweigen aus Schutz – und Schweigen aus Klarheit
Es gibt zwei Arten zu schweigen.
Die eine habe ich gelernt, um mich zu schützen.
Ich habe gespürt, dass etwas nicht stimmt.
Dass Worte, die ich nur meinem Partner anvertraut hatte, plötzlich im sozialen Umfeld auftauchten.
Ich wusste, er spricht. Ich wusste, mein Vertrauen wurde verraten.
Ich habe nicht diskutiert.
Ich habe geschwiegen.
Nicht aus Schwäche, sondern aus Intuition.
Ich habe mich selbst geschützt.
Und irgendwann aufgehört, direkt mit ihm zu sprechen.
Bis heute rede ich nur über meinen Anwalt.
Das Schweigen ist geblieben – als Schutzraum.
Die andere Art zu schweigen kam viel später.
Sie ist leise. Kraftvoll. Friedlich.
Wenn ich heute schweige, höre ich mich selbst.
Meine innere Stimme wird laut.
Ich spüre mich.
Ich komme in Balance.
Dieses Schweigen ist keine Flucht –
es ist Führung.
20/08/2025
Früher nannten sie mich Trompetchen.
Ich war klein. Man hat mich kaum gesehen.
Aber man hat mich immer gehört.
Weil meine Stimme Kraft hatte.
Weil ich mich schon immer mitgeteilt habe.
Ich habe früh gelernt, viel zu sprechen.
Ich dachte: Wenn ich es nur gut genug erkläre,
dann wird es verstanden.
Dann wird es gut.
Dann bewegt sich etwas.
Heute ist das anders.
Heute werde ich gehört, weil ich still bin.
Weil ich nicht mehr rede, um zu retten.
Weil ich nicht mehr erkläre, um zu beweisen, dass ich Recht habe.
Sondern weil ich innerlich klar bin.
Ich weiß, wann ich spreche.
Und ich weiß, wann ich einfach nur still bin.
Und es ist so paradox:
Gerade in der Stille hören mir die Menschen am meisten zu.
Und ja – wenn ich lache,
dann kommt es manchmal noch mit voller Wucht aus dem Bauch.
Plötzlich. Ungefiltert.
Und dann erschreckt es vielleicht kurz.
Aber es ist echt.
Und es ist meins.
12/08/2025
Der Rhythmus beginnt, bevor das Wort entsteht.
Manche Kinder scheitern scheinbar.
Beim Lesen. Beim Schreiben. Beim Verstehen.
Und keiner versteht so richtig, warum.
Die Buchstaben stimmen.
Das Üben auch.
Aber irgendwas fehlt. Irgendwas trägt nicht.
Und dann passiert das, was niemand laut sagt:
Das Kind wird still.
Die Eltern verzweifeln.
Die Schule drückt durch.
Und keiner sieht den Kern.
Was fast immer übersehen wird:
Sprache hat einen Takt.
Einen inneren Rhythmus, der viel früher beginnt – beim Hören, beim Spüren, beim Schwingen.
Wenn dieser Takt fehlt,
dann wird das schönste Buch zum dunklen Wald.
Dann wird jeder Buchstabe zu viel.
Dann fühlt sich Lernen an wie Scheitern.
Ich hab das gesehen.
In der Praxis. Im Alltag. Im Herz.
Und genau da beginnt mein Staunen.
Weil Sprache oft nicht da wohnt, wo wir suchen.
Sondern viel tiefer.
Kein Quick-Tipp. Kein Methoden-Feuerwerk.
Nur ein ehrlicher Blick.
Ein echtes Verstehen.
Und vielleicht ein erster Schritt zurück zum Takt.
08/08/2025
Sprache schützt. Schweigen macht verletzlich.
Wer nicht sprechen kann, ist angreifbarer.
Für Spott. Für Übergriffe. Für Einsamkeit.
Ein Kind, das schweigt, weil es nicht kann –
wird selten gefragt, was es will.
Ein alter Mensch, der den Faden verloren hat –
wird schnell übergangen.
Sprache ist nicht nur Kommunikation.
Sie ist ein verdammter Schutzraum.
Und wer ihn verliert, braucht keinen Applaus.
Sondern jemanden, der ihn zurückbaut.
Stein für Stein.
Laut für Laut.
24/07/2025
Ein Kind, das nicht spricht, fühlt alles.
Es hört den Tonfall.
Sieht die Blicke.
Spürt die Ungeduld.
Ein Kind, das nicht spricht, ist nicht dumm.
Nicht weniger wert.
Nicht „komisch“.
Es ist nur laut auf eine Weise,
die die meisten nicht hören wollen.
In der Logopädie geht es nicht darum, das Kind „richtig zu machen“.
Sondern darum, ihm zuzuhören.
Auch dann, wenn es noch keine Worte hat.
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Die beste Elf - die elf Besten Therapie gemeinsam mit Lösungen zum Erfolg
Seit fast 20 Jahren begleite ich Menschen auf ihrem Weg in ein erfülltes Leben mit bewusstem Sein und klarer Kommunikation.
Ich trage dazu bei, Ihre Lebensqualität wieder herzustellen, zu sichern und dauerhaft zu verbessern. Ich zeige Ihnen den Weg aus der Persektivlosigkeit, der Angst und der Unwissenheit vor dem was ist. Gemeinsam finden wir Lösungen und Wege für Ihren Therapieerfolg.
Mein Herzensthema ist die Beratung, Behandlung und Begleitung von Familien auf dem Weg in deutlich mehr Lebensqualität durch kompetente, erfüllte Kommunikation. Wenn Kindern aufgrund von Einschränkungen in Spracherwerb und Gehör der Weg in die erfolgreiche Kommunikation, in eine erfolgreiche Schullaufbahn und weitere Teilhabe am Leben zunächst scheinbar verschlossen bleibt, fühlen sich Eltern häufig unwissend, dafür verantwortlich und schuldig und vermissen Perspektiven. Ich zeige Ihnen Lösungswege aus dieser Situation, so dass Sie sich nicht mehr alleine fühlen und gehe mit Ihnen gemeinsam diesen Weg. Die tiefe Geschichte hinter meiner Arbeit ist mein eigener Weg als Mutter einer heute 30jährigen gehörlosen Tochter. Seit 20 Jahren im Beruf in eigener Praxis setze ich mein Herzensthema erfolgreich um und führe Patienten aus der frühen Sprachlosigkeit in den persönlichen, schulischen und beruflichen Erfolg.
Ich wünsche mir, dass jeder Mensch im richtigen Moment den Therapeuten findet, der ihm die Impulse gibt, die er braucht, um sein Leben zu verändern. Deshalb habe ich ein Konzept entwickelt, in dem ich Praxisinhabern mit meiner UThE-Methode zeige, wie auch sie Patienten und Umsatz in ihre Praxis ziehen und ihren Nutzen für die Menschen stiften.
In meinem Team arbeiten Menschen mit außerordentlichem Engagement und außerordentlichen Fähigkeiten zusammen, Menschen die MEINE Botschaft in unserem Arbeitsfeld mittragen und umsetzen. Jeder Einzelne im Team wird dabei von mir beraten und gecoacht, um diese wunderbare Herzensenergie mit Kraft und Freude weiter zu tragen. Wir sind gemeinsam Teil dieser Gleichung.