Physiotherapie Praxis Michael Bruns

Physiotherapie Praxis Michael Bruns Krankengymnastik, Massage, Fango, Heißluft, Kryotherapie, Elektrotherapie, Ultraschallbehandlung und Nachbehandlung von Operationen und Sportverletzungen

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14/10/2020

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07/10/2013

Massage:

Verspannungen lösen

Bei welchen Beschwerden eine professionelle Massage helfen kann, was die Kasse zahlt und wann Sie besser auf Krankengymnastik zurückgreifen sollten

Massage – wohltuend, schmerzlindernd und entspannend

Ein harter Tag im Büro, der Rücken schmerzt, der Nacken ist steinhart – Muskelschmerzen kennt so gut wie jeder. Nicht ohne Grund zählt die Massage zu den ältesten Therapien, denn noch heute reagieren wir bei Muskelschmerzen intuitiv so, wie es schon unsere Urahnen taten: Wir streichen, reiben und kneten mit der Hand über die schmerzende Stelle. Oft unbewusst oder ganz nebenbei. Oder auch ganz gezielt bei einem Masseur oder Physiotherapeuten. Die Profis beeinflussen den Spannungszustand der Muskulatur und des Gewebes.

Also entspannen Sie sich und erfahren Sie mehr über die medizinische Massage, Leistungen der Krankenkasse und wann Sie anstatt sich massieren zu lassen besser zur Krankengymnastik gehen sollten.

Wie wirkt die klassische Massage?

Von der Hautoberfläche bis hin zu den tiefen Organaufhängungen: Nur wenige Therapieformen haben einen ähnlich breiten Wirkungsbereich wie die Massage. Die richtigen Handgriffe lockern nicht nur die Muskulatur und steigern die Durchblutung. Auch Stauungen des Zellgewebes und Lymphbereichs sowie Verklebungen etwa bei Narbengewebe können sich besser lösen. Ein positiver Nebeneffekt der Massage ist ihre schmerzlindernde Wirkung. „Patienten, die unter anhaltenden Schmerzen leiden, erfahren durch die Behandlung meist eine Durchbrechung ihrer ständigen Schmerzwahrnehmung“, sagt Hans Ortmann, Physiotherapeut und zweiter Bundesvorsitzender des Verbands für physikalische Therapie. Der Hautkontakt, die Stoffwechselanregung und die Entspannung wirken sich zudem positiv auf die psychische Verfassung aus. Wenn es darum geht, die Körperwahrnehmung zu verbessern, etwa bei Depressionen oder Angststörungen, eignet sich die Massage daher als Therapieergänzung. „Darüber hinaus ist über nervale Reflexwege, wie wir sie unter anderem aus der Akupunktur kennen, auch eine indirekte Beeinflussung der Organe möglich“, so Ortmann.
Wie läuft die klassische Massage ab?

In ihrer medizinischen Anwendung konzentriert sich die klassische Massage gezielt nur auf die Körperregion, in der die Beschwerden vorliegen. Die Behandlung beginnt in der Regel mit sanften Streichungen. „Hier erhält der Behandler ein erstes Feedback aus dem Gewebe und kann die Intensität seiner Griffe entsprechend anpassen – so stark wie nötig und so schwach wie möglich“, erklärt Physiotherapeut Ortmann. Durch Streichen, Kneten, Reiben, Klopfen und Vibrieren dringt der Masseur schließlich zu tieferen Gewebeschichten hervor. Was bei einer medizinischen Massage heute nicht fehlen sollte, ist die vollständige Anamnese, Empfehlungen zu ergänzenden Bewegungsübungen sowie eine Lebensstilberatung etwa zu Beruf oder Sport, um mögliche Fehlbelastungen dort zukünftig besser vermeiden zu können.
Wann ist eine klassische Massage sinnvoll?

Eine Massage kann bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen die Symptome lindern beziehungsweise eine Therapie unterstützen, zum Beispiel:

Erkrankungen des Bewegungsapparates

Arthrosen und rheumatische Erkrankungen

neurologische Störungen, beispielsweise Sensibilitäts- und Wahrnehmungsstörungen, Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson

psychosomatische Störungen und psychische Überlastungsreaktionen, zum Beispiel durch Stress oder Burnout

Wichtig: Manche Leiden sprechen gegen eine Massage – beispielsweise eine Thrombose oder akute fieberhafte Infekte. Fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt, ob eine Behandlung für Sie geeignet ist!

Wie viele Behandlungen übernimmt meine Krankenkasse?

Damit eine Massage von der Krankenkasse übernommen wird, muss ein körperliches Leiden vorliegen, das eine Massagebehandlung rechtfertigt – in der Regel also Schmerzen in den Muskeln oder am Skelett. Der sogeannte Heilmittelkatalog sieht vor 12 bis 18 Massagesitzungen, die auf 2 - 3 Rezepte verteilt werden müssen. „Sind die Beschwerden besonders ausgeprägt, darf der Arzt auch mehr Verschreiben.

27/09/2013

Stuhl und Schreibtisch einstellen

Stuhl- und Schreibtischhöhe müssen zueinander und zu Ihrer Körpergröße passen.

Ihre Ober- und Unterarme sollten einen Winkel von mindestens 90 Grad zur Arbeitsfläche bilden. Die Schultern sind dabei entspannt, die Oberarme hängen locker herab. Ihre Füße sollten den Boden - oder bei Bedarf auch eine Fußstütze - mit ihrer ganzen Fläche berühren. Ober- und Unterschenkel sollten einen Winkel von mindestens 90 Grad bilden.

Stimmt bei Ihnen die Einstellung von Stuhl und Schreibtisch? Testen Sie es einfach mit unseren Kurztests. Je nachdem, ob Sie einen höhenverstellbaren Schreibtisch haben oder einen Arbeitstisch mit fester Höhe, erfahren Sie, ob alles okay ist oder wie Sie Ihre Einstellungen ändern können.


So hoch sollte Ihr Schreibtisch sein

Bei Schreibtischen mit fester Höhe sollte die Arbeitsfläche 72 Zentimeter hoch sein. Verstellbare Schreibtische sollten mindestens zwischen 66 und 75 Zentimeter hoch eingestellt werden können.


Beine brauchen Bewegungsfreiheit

Schreibtisch mit Darstellung Platzbedarf für BeineUnter dem Schreibtisch sollte ausreichend Platz sein - mindestens 70 Zentimeter in der Tiefe, 65 Zentimeter in der Höhe und 58 Zentimeter in der Breite. Das ist auch wirklich der Raum für die Beine - damit Sie sie auch einmal bewegen können. Deshalb Papierkörbe und Rechner nur dann unter den Schreibtisch stellen, wenn die Beine trotzdem genug Freiraum haben.


Stühle zum Anlehnen

Die Stuhlfläche sollte sich in etwa in Höhe Ihrer Knie befinden. Wichtig: Nutzen Sie die gesamte Sitzfläche Ihres Stuhls. Nur so können Sie sich anlehnen. Das entlastet die Wirbelsäule. Wer nur auf der vorderen Stuhlkante sitzt, muss viel mehr eigene Muskelleistung aufbringen und verspannt schneller.



Zwischen Kniekehle und der vorderen Kante der Sitzfläche sollte noch eine Handbreit Luft bleiben. Die Rückenlehne sollte flexibel einstellbar sein, den Lendenwirbelbereich gut stützen und bis zur Mitte der Schulterblätter reichen.


Kurztest: Ich habe einen Schreibtisch mit fester Höhe.
So testen Sie, ob Stuhl und Schreibtisch für Sie richtig eingestellt sind.

Mann am Schreibtisch mit Fußstütze vor Computer1. Setzen Sie sich auf Ihren Schreibtischstuhl, so wie Sie das immer tun. Prüfen Sie nun zuerst die Haltung Ihres Oberkörpers. Hängen Ihre Oberarme locker herab? Liegen Ihre Unterarme auf Stuhllehne oder Schreibtisch locker waagerecht zur Tastatur? Bilden Ober- und Unterarme einen rechten Winkel? Dann haben Sie für Ihren Oberkörper bereits die richtigen Einstellungen gefunden. Wenn nicht, stellen Sie den Sitz Ihres Stuhles höher oder niedriger - bis die Unterarme sich waagerecht in Höhe der mittleren Tastaturreihe befinden oder etwas darüber.



2. Überprüfen Sie nun Ihre Beinhaltung. Bilden Ihre Ober- und Unterschenkel jetzt einen Winkel von mindestens 90 Grad? Und können Sie die Füße ganz auf den Boden stellen? Wunderbar! Wenn nicht, hilft Ihnen eine separate Fußablage, die richtige Sitzhaltung einzunehmen.


Fußstütze - ja oder nein?

Eine Fußstütze ist immer dann sinnvoll, wenn Sie einen Schreibtisch mit fester Höhe haben, der für Ihre Körpergröße zu hoch ist. Dann stützt die Fußablage Ihre Beine und hilft Ihnen, rückengerecht und entspannt zu sitzen.


Kurztest: Ich habe einen höhenverstellbaren Schreibtisch.
So testen Sie, ob Stuhl und Schreibtisch für Sie richtig eingestellt sind.

1. Prüfen Sie zuerst Ihre Beinhaltung. Setzen Sie sich dazu auf Ihren Stuhl wie sonst auch. Befindet sich die Sitzfläche in Höhe Ihrer Knie? Und bilden Ober- und Unterschenkel einen Winkel von mindestens 90 Grad? Dann ist der Stuhl richtig eingestellt. Sonst erhöhen oder senken Sie die Sitzhöhe auf Kniehöhe.

2. Nun prüfen Sie die Haltung Ihres Oberkörpers. Können Sie Ihre Oberarme bei entspannten Schultern locker hängen lassen? Liegen Ihre Unterarme auf der Stuhllehne oder dem Schreibtisch in etwa waagerecht zur mittleren Tastaturreihe oder etwas darüber ? Und bilden Ober- und Unterarme mindestens einen Winkel von 90 Grad? Wenn ja, ist alles okay. Wenn nicht, passen Sie die Höhe Ihrer Arbeitsfläche entsprechend nach oben oder unten an.

Adresse

Duisburg

Öffnungszeiten

Montag 07:00 - 13:00
15:00 - 18:00
Dienstag 07:00 - 13:00
15:00 - 18:00
Mittwoch 07:00 - 13:00
15:00 - 18:00
Donnerstag 07:00 - 13:00
15:00 - 18:00
Freitag 07:00 - 13:00
14:00 - 16:00

Telefon

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