Tanja Hurtmann - Therapie & Coaching

Tanja Hurtmann - Therapie & Coaching Systemische Therapie & Coaching I Kinder und Jugendtherapie(DGSF)
Resilienz & Achtsamkeitstraining

Dieses ständige Gefühl, funktionieren zu müssen… als ob dein Wert davon abhängt, wie viel du leistest, wie perfekt du al...
07/10/2025

Dieses ständige Gefühl, funktionieren zu müssen… als ob dein Wert davon abhängt, wie viel du leistest, wie perfekt du alles machst oder wie gut du dich um andere kümmerst. Doch genau das erschöpft und lässt dich vergessen, dass dein Wert niemals auf dem Prüfstand steht.

Dein Wert ist nicht an Leistung gebunden. Er ist da, weil es dich gibt. Punkt. Alles andere ist ein Konstrukt aus Erwartungen, von außen und oft auch aus deiner eigenen Geschichte.

In Beziehungen zeigt sich: Wenn du dich nur über Funktion und Leistung definierst, bleibt kaum Raum für echte Begegnung. Du bist dann mehr Rolle als Mensch. Und genau hier liegt der Knackpunkt: Beziehungen brauchen keine makellose Performance, sie brauchen Echtheit und Klarheit.

Ein systemischer Blick hilft:
➡️ Erkenne die Muster, die dich immer wieder antreiben.
➡️ Frag dich, welche Botschaften du über „Wert“ übernommen hast – und ob sie heute noch stimmig sind.
➡️ Erlaube dir, Grenzen zu setzen, Pausen zu machen und „genug“ zu sein, auch ohne Beweis.
➡️ Vertraue darauf, dass deine Beziehungen stabiler werden, wenn du dich nicht über Leistung definierst.

Dein Wert liegt nicht in dem, was du tust, sondern darin, dass du da bist. Alles andere darf eine bewusste Entscheidung sein und kein Zwang.

Kennst du diesen Druck, dich ständig beweisen zu müssen? Lass es mich wissen und schreibe gerne in die Kommentare.

Deine Tanja 💜



̈rsorgeistliebe






Grenzen setzen klingt leicht – und ist doch eine der größten Herausforderungen. Vielleicht kennst du das: Du sagst ja, o...
02/10/2025

Grenzen setzen klingt leicht – und ist doch eine der größten Herausforderungen. Vielleicht kennst du das: Du sagst ja, obwohl du eigentlich nein meinst. Du hörst dir Dinge an, die dir nicht guttun. Du übernimmst Aufgaben, die dich überfordern. Und am Ende bist du erschöpft und fragst dich, warum du dich schon wieder übergangen hast.

Oft liegt das daran, dass wir früh gelernt haben: Grenzen können gefährlich sein. „Wenn ich nein sage, werde ich abgelehnt. Wenn ich mich schütze, bin ich egoistisch.“ Solche Muster begleiten uns bis ins Erwachsenenleben.

Dabei sind Grenzen nur eine Form von Selbstschutz. Sie geben dir Struktur und Klarheit. Ohne Grenzen verschwimmen Rollen und Erwartungen. Du trägst Verantwortung, die gar nicht deine ist, und verlierst Energie an Dinge, die dir nicht guttun.

Mit klaren Grenzen sendest du ein Signal: „Hier endet mein Bereich, hier beginnt deiner.“ Das wirkt ordnend und entlastend. Und es schafft genau das, was wir uns in Beziehungen wünschen: Sicherheit und Verlässlichkeit.

Damit es dir leichter fällt, Grenzen zu leben:
✨ Fang in kleinen Situationen an, die überschaubar sind.
✨ Formuliere deine Grenzen klar und freundlich.
✨ Sei geduldig – neue Muster brauchen Übung.
✨ Bleib konsequent, auch wenn dein Umfeld sich erst umstellen muss.

Dein Nein ist kein Angriff gegen andere, sondern ein Ja zu dir. Und genau dadurch werden Beziehungen oft stabiler, ehrlicher und leichter.

Wie ist es bei dir? Wo fällt dir das Grenzen setzen am schwersten? Im Job, in der Familie oder im Freundeskreis? Schreib es gerne in die Kommentare!

Deine Tanja 💜










Kennst du diese Stimme im Kopf, die dich antreibt, auch wenn du längst müde bist?Du willst im Job glänzen, zuhause alles...
30/09/2025

Kennst du diese Stimme im Kopf, die dich antreibt, auch wenn du längst müde bist?
Du willst im Job glänzen, zuhause alles im Griff haben und gleichzeitig niemanden enttäuschen. Und während du von To-do zu To-do hetzt, läuft im Hintergrund ein unsichtbares Programm: „Mach schneller. Streng dich mehr an. Sei stark.“

Diese Sätze wirken wie ein innerer Motor, der dich immer weiter antreibt – und genau das sind die 5 inneren Antreiber. Sie haben oft in unserer Kindheit oder Jugend begonnen, als Strategien, um Anerkennung zu bekommen oder Erwartungen zu erfüllen. Damals waren sie hilfreich. Heute können sie dich jedoch massiv stressen.

👉 Die fünf inneren Antreiber im Überblick:
Sei perfekt – alles muss fehlerfrei sein
Sei stark – bloß keine Schwäche zeigen
Sei schnell – keine Zeit verlieren
Sei gefällig – allen gefallen, niemanden enttäuschen
Streng dich an – nur harte Arbeit zählt

Das Tückische: Diese Sätze fühlen sich so selbstverständlich an, dass wir sie kaum hinterfragen. Und genau deshalb ist der erste Schritt nicht das „Wegmachen“, sondern das Bewusstwerden.

Systemisch betrachtet erfüllen Antreiber eine Funktion: Sie sind erlernte Strategien, die einmal hilfreich waren, um Beziehungen zu gestalten und Sicherheit zu gewinnen. Doch wenn sie heute unser Handeln bestimmen, entsteht Druck statt Balance.

Die gute Nachricht: Du kannst diesen Sätzen neue Botschaften entgegensetzen.
„Gut genug ist auch gut.“
„Ich darf Hilfe annehmen.“
„Ich darf mir Zeit nehmen.“
„Ich bin okay, auch wenn andere unzufrieden sind.“
„Es darf auch leicht gehen.“

So werden deine Antreiber nicht zum Gegner, sondern zum Signal. Jedes Mal, wenn sie sich melden, kannst du dich bewusst für eine neue Haltung entscheiden. Und genau da beginnt Veränderung. Für weniger Stress und mehr Leichtigkeit.

Welcher Antreiber ist bei dir am lautesten und wie gehst du damit um?
Schreib es gerne in die Kommentare.

Deine Tanja 💜











Kennst du das? Du räumst die Küche nochmal auf, weil der Schwamm nicht richtig liegt. Du überarbeitest die Präsentation ...
25/09/2025

Kennst du das?
Du räumst die Küche nochmal auf, weil der Schwamm nicht richtig liegt. Du überarbeitest die Präsentation zum dritten Mal, obwohl sie längst fertig ist. Und am Ende bist du erschöpft, aber nicht zufrieden.

Perfektionismus fühlt sich im ersten Moment an wie Kontrolle und Sicherheit. In Wahrheit ist es ein endloses Rennen gegen die Angst, nicht zu genügen. Je mehr du dich bemühst, desto stärker wird der Druck.

Das Ergebnis: Du verlierst Zeit, Energie und manchmal sogar die Freude an Dingen, die dir eigentlich wichtig sind. Und die Anerkennung, nach der du dich sehnst, bleibt oft aus.

Die gute Nachricht: Muster lassen sich verändern. Du musst nicht perfekt sein, um wertvoll zu sein. Schon ein bewusstes „gut genug“ kann ein Türöffner sein. Für Leichtigkeit, für Nähe und für ein Leben, das nicht von Kontrolle bestimmt ist.

Echte Stärke liegt nicht in Perfektion, sondern darin, dir selbst zu erlauben, sichtbar und unvollkommen zu sein.

Wie ist es bei dir: In welchen Momenten merkst du, dass dein Perfektionismus dir im Weg steht? Lass gerne einen Kommentar da!

Deine Tanja 💜










Dein Tag beginnt oft, bevor du überhaupt richtig wach bist: Noch schnell die Mails checken, das Meeting vorbereiten, die...
23/09/2025

Dein Tag beginnt oft, bevor du überhaupt richtig wach bist: Noch schnell die Mails checken, das Meeting vorbereiten, die Kinder fertig machen, an die Einkäufe denken. Schon bevor du das erste Mal durchatmest, jonglierst du Verantwortung in allen Lebensbereichen.

Viele Frauen kennen das: Man will im Job zuverlässig sein, zuhause alles im Griff haben und nebenbei noch die Bedürfnisse von Partner, Freunden oder Eltern erfüllen. Verantwortung zu tragen fühlt sich sinnvoll und wichtig an. Bis der Punkt kommt, an dem du merkst: Ich trage zu viel.

Systemisch gesehen: Verantwortung ist Beziehungsgestaltung. Sie funktioniert nur, wenn sie geteilt wird. Übernimmst du beruflich oder privat dauerhaft mehr, als dir guttut, fehlt dir die Energie – und anderen die Chance, ihren Anteil selbst zu übernehmen.

👉 Drei kleine Schritte, die helfen können:
✨ Stoppen: Frag dich, ob diese Aufgabe wirklich deine ist oder ob du sie dir nur aus Gewohnheit auflädst.
✨ Klarheit: Sprich ehrlich aus, was du leisten kannst – im Job genauso wie zuhause.
✨ Delegieren: Lass los, was andere übernehmen können.
So entsteht Raum für dich und Vertrauen bei den anderen.

So wird Verantwortung nicht zur Last, sondern zu etwas, das Nähe schafft, Zusammenarbeit stärkt und dich nicht ausbrennt.

Wie ist es bei dir: Fällt es dir leichter, Verantwortung im Job oder im Privaten abzugeben? Schreib es gerne in die Kommentare.

Deine Tanja 💜











Nähe braucht mehr als Stärke.Du funktionierst, räumst die Küche auf, organisierst den Alltag, hältst alles zusammen. Und...
18/09/2025

Nähe braucht mehr als Stärke.
Du funktionierst, räumst die Küche auf, organisierst den Alltag, hältst alles zusammen. Und er sitzt auf der Couch und denkt, es geht dir gut. Deine Fassade wirkt unerschütterlich, deine Erschöpfung bleibt unsichtbar. Genau dann, wenn du Nähe bräuchtest, glaubt niemand, dass du leidest.

So entstehen typische Streitfallen. Erwartungen bleiben unausgesprochen, weil du denkst, er müsste doch sehen, wie viel du leistest. Gespräche kippen in Machtkämpfe, weil keiner wagt, sich verletzlich zu zeigen. Schweigen soll den Frieden wahren, macht aber nur die Distanz größer. Alte Wunden reißen auf, weil Schmerz anders keinen Ausdruck findet.

Es geht hier nicht um Schuld, sondern um Muster. Muster, die euch gefangen halten und verhindern, dass die eigentliche Botschaft ankommt: „Ich brauche dich. Ich will gesehen werden.“

Der Ausweg beginnt mit kleinen Schritten. Wünsche klar benennen, statt still zu hoffen. Zuhören, auch wenn die Verteidigung schon auf der Zunge liegt. Gefühle teilen, auch wenn sie unvollkommen klingen. Und lernen, das Heute nicht mit allen Verletzungen von gestern zu belasten.

Stark zu wirken schützt dich.
Aber wirkliche Nähe entsteht erst dann, wenn du dich zeigst.

Erkennst du diese Streitfallen aus deiner eigenen Beziehung?
Lass es mich gerne wissen.

Deine Tanja💜










So vieles lastet auf dir.Im Job hältst du alles am Laufen, zuhause kümmerst du dich, organisierst, denkst für alle mit. ...
16/09/2025

So vieles lastet auf dir.
Im Job hältst du alles am Laufen, zuhause kümmerst du dich, organisierst, denkst für alle mit. Und trotzdem meldet sich diese Stimme, die sagt: „Das reicht nicht.“ Viele dieser Gedanken stammen aber gar nicht von dir. Es sind alte Botschaften, die du übernommen hast und die sich irgendwann wie Wahrheit anfühlen.

Die gute Nachricht: Du bist nicht diesen Gedanken ausgeliefert. Du kannst lernen, sie zu hinterfragen und durch neue zu ersetzen.

1️⃣ Erkennen - Mach dir bewusst, wann diese abwertende Stimme auftaucht.
2️⃣ Prüfen - Frag dich: Gehört dieser Gedanke wirklich zu mir oder wiederhole ich nur etwas, das nicht meins ist?
3️⃣ Umschreiben - Ersetze ihn durch einen Satz, der dich stärkt. Zum Beispiel: „Ich tue genug“ oder „Meine Arbeit zählt.“
4️⃣ Wiederholen - Lass diese neue Stimme immer lauter werden, bis sie selbstverständlich klingt.

So entsteht Schritt für Schritt ein anderes Selbstbild. Eines, das dir Halt gibt statt dich klein macht. Du darfst dich selbst so behandeln, wie du deine beste Freundin behandeln würdest. Mit Respekt, Wertschätzung und Ermutigung!

Welche Sätze würdest du dir gerne öfter selbst zusprechen?
Schreib es gerne in die Kommentare.

Deine Tanja💜










Kommt dir das bekannt vor? Im Job springst du ein, hältst Abläufe am Laufen, übernimmst Aufgaben, ohne dass jemand groß ...
11/09/2025

Kommt dir das bekannt vor?
Im Job springst du ein, hältst Abläufe am Laufen, übernimmst Aufgaben, ohne dass jemand groß Notiz nimmt. Im Team bist du da, wenn es brennt und trotzdem bleibt deine Leistung unsichtbar.

Das Spannende: Dieses Muster zeigt sich nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben. Viele Frauen erleben es in der Familie ganz ähnlich. Du kümmerst dich um alles, planst, organisierst, fängst ab und am Ende wirkt es, als sei es selbstverständlich. Anerkennung? Fehlanzeige.

Systemisch betrachtet passiert hier das Gleiche. Wenn du deine Arbeit leise im Hintergrund machst, wenn du keine Grenzen setzt oder deine eigenen Bedürfnisse klein hältst, übernimmst du zwar Verantwortung, aber du nimmst dir selbst die Sichtbarkeit. Andere gewöhnen sich schnell daran, dass es schon läuft.

Und genau deshalb fühlen sich so viele unsichtbar. Nicht, weil sie zu wenig leisten, sondern weil das, was sie leisten, kaum wahrgenommen wird.

Die gute Nachricht: Das lässt sich ändern. Sichtbarkeit ist kein Ego Trip. Es ist ein gesunder Weg, deine Arbeit und deine Rolle ernst zu nehmen. Im Team genauso wie zuhause. Fang an, deine Erfolge zu benennen, deine Grenzen klar zu ziehen und auch deine Ideen hörbar zu machen.

Denn sichtbar zu sein bedeutet nicht, laut zu sein. Es bedeutet, dir selbst den Platz zu geben, den du längst verdienst.

Wie ist es bei dir? Hast du das Gefühl, dass deine Arbeit im Team oder in der Familie oft als selbstverständlich gesehen wird?
Teile es gerne in den Kommentaren.

Deine Tanja💜










Kennst du dieses Gefühl? Immer stark wirken zu müssen? Für alle da zu sein, alles im Griff zu haben?Und trotzdem innerli...
07/09/2025

Kennst du dieses Gefühl?
Immer stark wirken zu müssen?
Für alle da zu sein, alles im Griff zu haben?
Und trotzdem innerlich erschöpft zu sein?
Genau das passiert, wenn du dauerhaft deine eigenen Bedürfnisse zurückstellst, um andere zu entlasten.

Emotional erschöpft wirst du nicht, weil du „zu sensibel“ bist. Sondern weil du ständig Verantwortung trägst, aushältst, organisierst und kaum Pausen zulässt. Nach außen stabil, innerlich leer.

Das Schwierige daran: Je länger du diese Rolle einnimmst, desto selbstverständlicher wird es für dein Umfeld. Andere verlassen sich darauf, dass du stark bist. Und DU selbst gewöhnst dich daran, immer zu funktionieren.
Das macht das Muster so schwer zu durchbrechen.

Ein Ausweg beginnt nicht mit noch mehr Disziplin, sondern mit ehrlicher Selbstfürsorge. Kleine Schritte können schon viel verändern: dir Pausen erlauben, klar benennen, was dir zu viel ist, Verantwortung teilen und Unterstützung einfordern. Damit stärkst du nicht nur dich selbst, sondern bringst auch dein Umfeld in Bewegung.

Die wichtigste Erkenntnis: Deine Stärke zeigt sich nicht darin, alles allein auszuhalten, sondern darin, gut für deine Kraftquellen zu sorgen.

Wie ist es bei dir?
Hast du manchmal das Gefühl, immer stark sein zu müssen?
Erzähle gerne in den Kommentaren darüber.

Deine Tanja💜












Du kennst es: Mutter, Partnerin, Job. Drei Baustellen auf einmal.Kein Wunder, dass sich das oft nach Dauerstress anfühlt...
05/09/2025

Du kennst es:
Mutter, Partnerin, Job. Drei Baustellen auf einmal.
Kein Wunder, dass sich das oft nach Dauerstress anfühlt. Viele kennen dieses innere Ziehen in verschiedene Richtungen und die Frage, ob man irgendwo zu kurz kommt.

Systemisch betrachtet ist das ganz normal. Erwartungen stoßen aufeinander und erzeugen Spannungen. Niemand kann in allen Bereichen gleichzeitig alles geben, auch wenn wir uns das manchmal wünschen. Wichtig ist, bewusst zu entscheiden: Wo bin ich heute wirklich gefragt und was darf auch mal warten?

Es geht nicht darum, perfekt zu funktionieren, sondern Prioritäten zu setzen. Das nimmt Druck raus und schenkt mehr Gelassenheit im Alltag. Und manchmal bedeutet das auch, sich selbst nicht zu vergessen.

Wie ist es bei dir?
Fällt es dir schwer, dich zwischen den Erwartungen zu sortieren?
Schreib es gerne in die Kommentare.

Deine Tanja💜












Du kennst das sicher: Im Job bist du die Person, die alles im Blick hat. Du springst ein, wenn andere nicht mehr können,...
03/09/2025

Du kennst das sicher:
Im Job bist du die Person, die alles im Blick hat. Du springst ein, wenn andere nicht mehr können, ziehst Projekte durch und sorgst dafür, dass der Laden läuft.
Und ja, du kannst das wirklich gut.

Das Problem dabei: Weil du so vieles schaffst, wird dir auch immer mehr gegeben. Ein Kreislauf entsteht, in dem dein Können zur Falle wird. Dein Umfeld denkt: „Die schafft das schon.“ Und du selbst denkst: „Na gut, dann mach ich’s eben auch noch.“

Systemisch betrachtet stabilisierst du damit das ganze System. Aber zu welchem Preis? Wenn du alles trägst, geraten andere gar nicht erst in Bewegung. Und deine eigenen Ressourcen gehen Schritt für Schritt verloren.

Ein „Nein“ ist deshalb mehr als nur Selbstschutz. Es ist ein Impuls an das ganze System: Verantwortung darf geteilt werden. Andere dürfen lernen, ihre Aufgaben wirklich selbst zu übernehmen.

Die gute Nachricht: Jedes Mal, wenn du klar deine Grenze setzt, entlastest du nicht nur dich selbst, sondern bringst auch dein Umfeld in Entwicklung.

Wie ist es bei dir?
Fällt es dir schwer „Nein“ zu sagen?
Schreib es gerne in die Kommentare.

Deine Tanja💜












Wenn meine Mutter plötzlich wieder Kind ist… und ich gleich mit!Kennst du das? Du besuchst deine Mutter, alles beginnt h...
11/06/2025

Wenn meine Mutter plötzlich wieder Kind ist… und ich gleich mit!

Kennst du das?
Du besuchst deine Mutter, alles beginnt harmlos – Kaffee, Kuchen, ein bisschen Klatsch.
Und zack! Plötzlich streitet ihr euch wie zwei Achtjährige um das letzte Wort.
Du wunderst dich: „Was ist hier eigentlich gerade passiert?“

Willkommen in der Welt der systemischen Dynamiken!

In der systemischen Therapie schauen wir nicht nur auf dich, sondern auf das ganze System, in dem du lebst.
Oft rutschen wir – ganz automatisch – in alte Rollenmuster, sobald wir auf unsere Herkunftsfamilie treffen.
Das nennt man Regressionsdynamik.
Klingt klug, ist aber ganz menschlich. 😉

Mama verhält sich plötzlich wie ein trotziges Kind?
Du als erwachsene Tochter merkst, wie du ihr versuchst zu gefallen – oder um Anerkennung kämpfst?

➡️ Das ist nicht „unreif“, das ist ein tief verankertes Beziehungsmuster.

💡 Systemische Annahme bedeutet nicht: Ich finde das toll.
Aber: Ich erkenne an, dass es Gründe dafür gibt.

Und genau da beginnt Veränderung.
Nicht im Kampf gegen das, was war,
sondern im Verstehen – mit einem liebevollen Blick auf dich UND auf sie.

✨ Du darfst heute andere Entscheidungen treffen.
Erwachsen sein bedeutet auch: die alten Rollen loslassen.

Und wenn’s doch mal wieder knallt – atme durch, lächle innerlich und denk dir:
„Ach guck, da tanzt das Familiensystem wieder Samba.“ 💃🕺





Adresse

Kirchstrasse 13
Erkelenz
41812

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