Fruchtbarkeitszentrum

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Liebe Paare mit Kinderwunsch,meistens schreiben wir "Liebe Fans und Leser der Kinderwunschzentrum Erlangen Seite". Aber ...
08/03/2020

Liebe Paare mit Kinderwunsch,

meistens schreiben wir "Liebe Fans und Leser der Kinderwunschzentrum Erlangen Seite". Aber heute möchten wir generell alle Paare mit Kinderwunsch erreichen!

Das Kinderwunschzentrum Erlangen ist es nämlich ein Anliegen mit Euch und Euren Frauenärzten diese über 30 Jahre Erfahrung bei zigtausenden Patientinnen zu teilen, die Erfahrung bei der Stimulation mit Clomifen.

Der Anlass dieses Posting ist, von einem befreundeten Professor gebeten worden zu sein, einen Vortrag zu diesem Thema zu halten. Vieles scheint bei den niedergelassenen Kollegen noch wohl immer nicht geläufig obwohl es das Medikament schon 60 Jahren gibt. Daher seinen Wunsch.

Klar könnte in dem Link weiter unten, vielleicht was nicht immer verständlich für Laien sein, aber wir versuchen hier auch Eure Frauenärzte anzusprechen. Auch die können es mal ruhig mal lesen. Einfach ausdrücken und mit ihm oder ihr besprechen.

Wir sollten davon wegkommen 5 bis 6 Zyklen das Medikament zu verschreiben ohne weitere Kontrolle mittels Ultraschalles und/oder Hormonbestimmung. Wir sollten vor allem immer auch kontrollieren ob das Medikament die gewünschte Wirkung erbracht hat mittels Blutbestimmung im Sinne den Progesteron Wert und gegebenenfalls anzupassen oder die Behandlung umzustellen.

Also klicke wenn Euch die Thematik interessiert weiter auf:

https://www.kinderwunschzentrum-erlangen.de/unser-clomifen-einmaleins/

Euer,

Kinderwunschzentrum Erlangen und Jan van Uem

22/10/2018
Warum nur immer das Standard Schema?Vorgestern sah ich die 28-jährige Patientin Sandra B. erstmals in der Sprechstunde. ...
17/02/2018

Warum nur immer das Standard Schema?

Vorgestern sah ich die 28-jährige Patientin Sandra B. erstmals in der Sprechstunde. Status nach einer Chlamydieninfektion, sowie 3 IVF Versuche anderswo in Erlangen wohl aufgrund der dadurch bedingten, tubären Sterilität. Beim letzten Versuch wurden auch noch Eizellen im Vorkernstadium als auch Embryonen eingefroren. Und die lagern da noch.

Sie war verzweifelt und das sah man ihr an! Sie ist emotional am Ende und braucht Hilfe. Alleine menschlich schon, weil mit 28 Jahren und 5 Jahre Kinderwunsch noch so viele Erwartungen des Lebens nicht in Erfüllung gegangen sind. Der Wunsch nach einem eigenen Kind! Verstehe ich zutiefst und gab ihr am Ende des Erstgesprächs auch noch nützliche, interaktive, Informationen mit.

Die Entscheidung in welcher Praxis oder Kinderwunschzentrum man geht, wird Euch zum Teil bedauerliche Weise durch negative oder positive, aber nicht zu vergessen, subjektive Bewertungen in Foren, von Bekannten oder zuweisenden Ärzten, großteils abgenommen.

Aber irgendwann sollte es dann doch auch bei den Patientinnen anfangen "zu klingeln", wenn da im Zentrum mehrere Anläufe fehlgeschlagen sind. Mit "zu klingeln" meine ich, ob man nicht kritisch hinterfragen sollte, warum sogar, hier bei Sandra, beim dritten Versuch noch immer das gleiche Stimulationsprotokoll verwendet wurde?! Warum wurde bei ihr laut Unterlagen niemals der TSH-Wert bestimmt! Niemals die frühere Chlamydieninfektion berücksichtigt! Zumindest beim letzten Versuch hatte Sandra eine wirklich schöne Blastozyste, sie zeigte das Foto, nach Gardner Kriterien, eine "4 AA". Warum hat es diese Blastozyste nicht geschafft? Waren es der TSH Wert und/oder die Chlamydien vielleicht? Warum bei dem dritten Versuch noch im Vorkern Stadium eingefroren und nicht alles auf eine Karte, sprich Blastozystenkultur gesetzt?

Das schlimme finde ich, noch immer ist Sandra nicht schwanger und den Kryoversuch so wie so oder den vierten Versuch muss sie jetzt komplett selber bezahlen. Ich habe ihr während des Gesprächs und das spätere Telefonat am gleichen Abend, trotz Routine im Alltag hatte diese Begegnung am Tag auch bei mir Emotionen hinterlassen, direkt darauf angesprochen. Sie sagte sich selber zu ärgern, warum sie nicht eher aufgewacht ist.

Vor Behandlungsbeginn sollte, so denken wir im Kinderwunschzentrum Erlangen, schon alles über die Schilddrüse bekannt sein, sowie Vit. D und Folsäure im optimalen Bereich und bei der Stimulation Vorerkrankungen mitberücksichtigt werden. Wir im Kinderwunschzentrum Erlangen würden spätestens schon, nach dem zweiten Versuch, die Reißleine ziehen. Den nach dem 3. Versuch ist bei der Kasse, falls nicht klinisch schwanger gewesen, Schluß. Hat der zweite Versuch, trotz guter Embryonen, noch immer nicht zum Erfolg geführt, werden zumindest bei uns Genetik, Immunologie, KIR Genotyp, Epitop, Infektionsimmunologie und alle Gerinnungsparameter abgeklärt, bevor das Paar den dritten Versuch startet. Immerhin ihre letzte Chance wirtschaftlich gesehen, unabhängig von den hochgeladenen Emotionen, noch ein 50% Kostenanteil der gesetzlichen Krankenkassen zu bekommen.

Bewusst spielen wir hier mit offenen Karten, obwohl die "Mitbewerbern", es ja nachahmen könnten. Ganz einfach, weil ich in Nijmegen (NL) bei der Aushändigung meiner Approbation auf Hippokrates geschworen habe, meine Berufung intensivst nachgehe und nicht in erster Instanz den wirtschaftlichen Profit im Vordergrund stelle. Leser dieser Seite, nicht nur "meine" Patienten sollen von meiner Erfahrung profitieren. Ich riskiere Nachahmer, aber das Kochrezept wie man das Paar optimal helfen kann, ist wie mein, nennen wir es, Bauchgefühl. Ich fühle mich nicht nur "meine" Patienten, sondern alle Kinderwunschpatienten verpflichtet optimalst zu helfen Euer Ziel zu erreichen! Darum die offene Karten! Dieses Posting heute soll meine Enttauschung Ausdruck verleihen, warum wir in der Reproduktionsmedizin nicht allen mit den gleichen Standards arbeiten, um Patientinnen im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung optimal zu helfen. Jeder Kollege, jede Praxis braut da seine eigene Suppe. Vielleicht ist das auch gut so, aber anrgen möchte ich dieses Thema trotzdem mal.

Wir gehen im Kinderwunschzentrum Erlangen weit über die klassische und offiziell anerkannte Schulmedizin hinaus. Studien sind da oft nicht immer prospektiv, randomisiert wie es heißt. Ist das aber der Fall beim Heilpraktiker? Wir brauchen Scratching, Clexane, Intralipid, Granocyte, IVIG, Tacrolimus je nach Indikationsstellung und das allerwichtigste, das Vertrauen unserer Patienten. Das gemeinsame Glauben am Erfolg. Unzählige Frauen wurden vielleicht gerade dadurch schwanger, weil wir nach dem 2. Versuch den Kurs gewechselt hatten.

In unserem Zentrum schaffen es auch immer wieder Paare aus andere Praxen/Zentren durch die Integration von pathologischen Befunden aus Immunologie, Gerinnungsparameter, verschiedenste Antikörper oder Hormone und die daraus resultierde, praktische Umsetzung das Kinderwunsch Glück zu realisieren. Und das natürlich mit großer Freude für das Paar und inneren Stolz, gebe es ehrlich zu, für unser Team und mich.

Übrigens liest Du auch die Foren von frustierten Frauen auf Jameda und Co? Und identifizierst Dich mit denen. Praktisch, aber es zieht Dich nur weiter runter. Erneut sagt da mein Bauchgefühl, das wird das schwanger werden nicht gerade leichter machen. Das eine ist der Kopf, das andere das medizinische Know-How. Entscheide Dich selbst, gehe nach Deinem Bauchgefühl und nicht die Meinung von anderen! Du machst Dich, spreche jetzt ins besondere Frauen an und Männer werden mich recht geben, verrückt.

Es ist der Idealismus, die Berufung welche mich treibt, hier jetzt am Samstagabend noch zu schreiben und meine jahrelange Erfahrung mit niederländischen Pointe Euch, Kinderwunsch Paare, zu Verfügung stellen zu wollen.

Hilfft Euch dieses Posting bei dem Thema Kinderwunsch oder Fragen dazu? Bitte dann nicht die (An)Frage über Facebook sondern gleich an info@kinderwunschzentrum-erlangen.de schicken. Das ist unsere Home Adresse.

Euer,

Jan van Uem vom Kinderwunschzentrum Erlangen.

Oder doch gleich einen Terminwunsch:

https://www.kinderwunschzentrum-erlangen.de/kontakt/terminwunsch

ZyklusmonitoringHormonelle StimulationInseminationDie Einnistungsspülung mit Seminalplasma (ES-SP)Die Follikelpunktion bei einer IVF/ICSI BehandlungIn-vitro-Fertilisation (IvF)Micro-Injektion (ICSI)MESA / TESE

Heute mal was zum Thema GelbkörperschwächeStichworte sind hier auch: Unfruchtbarkeit, Fehlgeburt(Aufgepasst: Wird aber e...
08/10/2017

Heute mal was zum Thema Gelbkörperschwäche

Stichworte sind hier auch: Unfruchtbarkeit, Fehlgeburt

(Aufgepasst: Wird aber etwas Längeres, damit man die Zusammenhänge auch versteht)

Was ist eine Gelbkörperschwäche? Was ist überhaupt ein Gelbkörperchen und worüber reden wir hier eigentlich?
Was hat dann dieses Gelbkörperchen mit dem Thema Kinderwunsch und sogar mit Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten zu tun? Unsere Antwort: Ganz viel!

Starten wir am Besten ganz easy von Anfang an.

Wenn bei einer Frau im Anfang vom Zyklus ein Eibläschen (Follikel) heranreift, übrigens in dem Eibläschen befindet sich dann auch die Eizelle, dann muss normalerweise zum Zyklusmitte, pie Mal Daumen 14. Zyklustag, dieses Bläschen platzen, wir sprechen da von Eisprung oder Ovulation. Die Eizelle macht sich dann frei und kann im Eileiter, genauer gesagt im Fimbrientrichter befruchtet werden. Aus dem geplatzten Eibläschen entsteht dann vorübergehend erst mal ein Art Bluterguss auch wohl Rotkörperchen oder Corpus rubrum genannt. Das Ganze wird in kurzerster Zeit weiter umstrukturiert und das nennen wir wiederum ein Gelbkörperchen (Corpus luteum). Deswegen der Name Gelbkörperchen, weil diese Struktur, wenn man sie aufschneiden würde, gelb aussieht durch eingelagerte sogenannte Lipiden (also Fette und fettähnlichen Substanzen). Dieses Gelbkörperchen produziert u.a. jetzt ein (neues) weiteres Hormon, das Gelbkörperhormon, in Fachkreise auch Progesteron genannt.

Progesteron verändert die Gebärmutterschleimhaut dahingehend, immerhin heißt es darum auch Schleimhaut oder Endometrium, dass sich jetzt Drüsen bilden können, welche einen gewissen Schleim produzieren. Daher der Name Schleimhaut.
Der Schleim enthält unter anderem die notwendige Botenstoffen (Zytokinen und Chemokinen) für die Immuntoleranz der Frau gegenüber das Embryo (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3819224/).

Bedenke in diesem Zusammenhang bitte, dass ein Embryo für die „Hälfte“ aus den weiblichen (zukünftige Mutter) und die „Hälfte“ männliche Erbanteile besteht. Man muss ausserdem berücksichtigen, dass das Immunsystem eines Menschen und natürlich auch einer Frau vorerst mal fremdes Gewebe abstoßen würde. Im Normalfall aber passiert das beim Eintreten einer Schwangerschaft nicht, weil sich jetzt das Immunsystem anpasst. Hier spielen diese Botenstoffe und u.a. auch die NK-Zellen (natürliche Killerzellen) eine wichtige Rolle. Und dabei auch das Progesteron.

Ist dieses Gelbkörperhormon zu gering, natürlich gibt es auch noch viele andere mögliche Gründe warum eine Schwangerschaft nicht eintreten könnte (verschlossene Eileiter, Samens des Mannes), wird die Frau normalerweise nicht schwanger.

Es kommt aber noch dicker: funktioniert das Gelbkörperchen nicht bis zu dem Zeitpunkt wo der Mutterkuchen angelegt worden ist, also etwa 8. bis 9. Woche der Schwangerschaft gerechnet ab letzte Periodeblutung, geht auch eine schon eingetretene Schwangerschaft möglicherweise trotzdem wieder verloren. Die Rede ist von einer Fehlgeburt. Ab der 9. Woche übernimmt aber der Mutterkuchen diese Gelbkörper Produktion und darf das Gelbkörperchen „abdanken“.
Es gibt aber viele Frauen die, bedingt durch verschiedenste Ursachen wie Schilddrüse, männliche Hormone, Prolaktin usw., eine Gelbkörperschwäche haben und darum nicht schwanger werden oder gerade deswegen die Schwangerschaft wieder verlieren.

Fest zu stellen ob man/Du eine Gelbkörperschwäche ha(s)t, kann man am ehesten durch eine Blutuntersuchung etwa am 20. Zykustag bei Frauen mit einer normalen Zykluslänge von etwa 28 Tage. Der Wert sollte mindestens zwischen 12-15 ng/ml liegen; je höher je besser. Liegt der Wert unterhalb diesem Bereich, muss man die Ursache versuchen zu finden, siehe oben, oder doch/zusätzlich symptomatisch vorgehen. Symptomatisch bedeutet hier mit Medikamenten zu versuchen den Progesteron Wert zu steigern. Am Besten gelingt das, durch die FSH Spiegel in der ersten Zyklushälfte zu erhöhen mit zum Beispiel Clomifen oder den FSH Pen. Dadurch entsteht, laienhaft gesagt, ein „kräftiges“ Eibläschen mit als Konsequenz ein „kräftiges“ Gelbkörperchen.

Die Bedeutungen dieser Ausführungen für den Alltag sind:

Du hast Kinderwunsch und es will nicht klappen? Lasse Dich dann nicht mit Mönchpfeffer, Agnus Castus, Temperaturkurven oder ähnliches vertrösten. Er/Dein Partner soll ein Spermiogramm anfertigen lassen und parallel dazu, bei Dir (mindestens) die Progesteronbestimmung am/um den 20. Zyklustag. Macht das der Frauenarzt oder Hausarzt nicht, komme zu uns. Klar sollte sichergestellt sein, dass keine Anhaltspunkte für Endometriose oder eine eileiterbedingte Unfruchtbarkeit vorliegen.

Übrigens noch schnell zum Thema Temperaturkurven. Sie sind m.E. eine Reliquie (Überbleibsel) aus dem letzten Jahrhundert. Erstens bedeutet einer Temperaturanstieg noch immer nicht, dass der Progesteronwert adequat ist, zweitens tötet das Suchen nach dem Anstieg alle Freude am S*x (auf Kommando!) und drittens der Progesteronwert liegt in einer halben Stunde (zumindest im Kinderwunschzentrum-Erlangen) vor und muss man nicht über einen Monat lang vor dem Aufstehen die Temperatur messen.

Und vielleicht in Sache Fehlgeburt vielleicht noch das aller-, allerwichtigste! Ist der Schwangerschaftstest positiv, dann gebe Dich nur mit dem Ergebnis eines hCG Wertes, bedeutet Du bist schwanger, niemals zufrieden! Verlange, können wir als IGEL auch anbieten, immer auch den Östradiol- und Progesteronwert zusätzlich zu bestimmen. Sind diese Werte zu niedrig kann man, so ist meine Erfahrung, die Werte im optimalen Bereich justieren möglicherweise notwendig, andere Ursachen ausgeschlossen, um Deiner Schwangerschaft zu erhalten. Viele, viele Schwangerschaften gehen verloren durch ein zu unbeherztem Auftreten in diesem Punkt.

Mir ist klar, dass vielleicht trotz ausführliche Erklärungen einiges noch nicht verstanden ist und Fragen zurückgeblieben sind. Es klappt halt nicht immer mit allen Interessierten die gleiche Sprache, gerade als Niederländer , zu sprechen. Scheue Euch dann auch nicht Fragen zum Thema zu mailen an:

vanuem@kinderwunschzentrum-erlangen.de

Unbedingt gerade zu dieser zentralen Adresse, weil wir von Kinderwunschzentrum-Erlangen mehrere Accounts bei Facebook haben und nicht immer alle Benachrichtigungen zeitnah abgefragt werden können.

Oder vielleicht doch besser einen persönlichen Beratungstermin? Dann gehe auf:

https://www.kinderwunschzentrum-erlangen.de/de/kontakt/terminwunsch/

Deine Kasse zahlt Beratung und Diagnostik zu 100%, versprochen.

Übrigens würden wir uns sehr freuen, wenn dieser Beitrag Dir geholfen hat die Zusammenhänge besser zu verstehen, "Gefällt mir" an zu klicken. Danke!

Euer Doc Jan van Uem vom Kinderwunschzentrum-Erlangen

https://www.kinderwunschzentrum-erlangen.de

Das Kinderwunschzentrum-Erlangen ist übrigens Partner von Fertility on Ice (https://www.fertility-on-ice.de) spezialisiert auf das Einfrieren von unbefruchteten Eizellen oder Spermien für Deine spätere Familienplanung

02/10/2017

Meine Gebärmutter Schleimhaut ist zu dünn!

Der Fluch für jede Kinderwunschpatientin ist die zu dünner Schleimhaut egal ob im Spontanzyklus, Insemination oder IVF/ICSI Behandlung.

Für die Einnistung eines Embryos in der Gebärmutterschleimhaut muss diese genügend dick sein. Zwar über den vielen Jahren einmal erlebt, dass sogar 5,3 mm Dicke für eine ausgetragene Schwangerschaft reichen können, in der Regel reden wir aber von mindestens 7-10 mm als Ausgangswert für die erfolgreiche Einnistung, gemessen am Tag des Eisprungs.

Durch eine zulange Amenorrhoe, sprich das nicht haben der Periodeblutung, mit der Folge das die Gebärmutter und Schleimhaut schrumpfen, eine zu häufiger Clomifen Therapie aber auch durch eine Ausschabung, können die Bedingungen einer Einnistung, die Befruchtung hat dann also trotzdem bereits stattgefunden, schlecht sein.

Die zwei ersten Ursachen lassen sich meistens mit einer Oestrogentherapie oder die Umstellung weg von Clomifen auf Gonadotropinen lösen. Die dritte Ursache, die Ausschabung, ist meistens traumatisch bedingt. Das geht bis zum Asherman Syndrom wo die Schleimhaut iatrogen, sprich durch ärtzliche Hand, total verloren gegangen ist. Meistens aber ist das Problem weniger extrem ausgeprägt aber trotzdem ein Hindernis schwanger zu werden.

Lösungen werden oft angetragen, Prof. Carlos Simón aus Valencia mit einem Keynote Lecture bei der ESHRE in Genf dieses Jahres, versucht das Problem mit Stammzellen zu lösen. Die Studie beinhaltet aber erst 18 Patientinnen mit diesem schweren Problem, sprich noch nicht so echt praxisreif.

In der Praxis, sprich im Alltag, versucht man oft Himbeerblütetee, Acupunktur, ASS, Oestrogenen, Sildenafyl (Vi**ra) vaginal, Trental oder auch Granocyte einzusetzen. Die Erfolge oft eher moderat oder sogar enttäuschend.
Wir vom Kinderwunschzentrum Erlangen wenden neuerdings eine andere, erst vor kurzem publizierte und patientenfreundliche Vorgehensweise an um eine dickere Schleimhaut zu erreichen. Von der „platelets rich plasma (PRP)“ Variante ist hier die Rede. Platelets oder auf deutsch Blutplätchen wurden in 1883 von Giulio Bizzozzero erstmals in Verbindung mit der Blutgerinnung gebracht.

Aber sie können mehr! PRP enthält verschiedene Wachstumsfaktoren und Zytokinen inklusive fibroblast growth factor (FGF), platelet derived growth factor (PDGF), vascular endothelial growth factor (VGEF), transforming growth factor (TGF), insulin-like growth factor I, II (IGF-I, II), connective tissue growth factor (CTGF) and interleukin 8 (IL-8).

PRP wurde darum bereits für die Behandlung verschiedensten Krankheiten im neurologischen, ophthalmologischen, kardiologischen, und orthopaedischen Bereich eingesetzt. Jetzt aber auch im Bereich der Reproduktionsmedizin.

Kurz erklärt, Blut wird in einem ACD-A Röhrchen abgenommen, über mehrere Schritte die Blutplättchen konzentriert und dann in der ersten Zyklushälfte mit einem Katheter in der Gebärmutterhöhle eingebracht.

Die Ergebnisse aus der Fachliteratur aber auch unsere sind bereits vielversprechend. Unser erster Eindruck, die Methode ist zumindest gleichwertig mit einer Granocyte-Spülung aber auf jeden Fall kostengünstiger, allerdings auch eine IGEL Behandlung. Wir denken in 2-3 Monaten noch genauere Daten liefern zu können.

Fragen oder Interesse zu diesem Thema? Oder generell zum Thema Kinderwunsch? Dann einfach ein Email an info@kinderwunschzentrum-erlangen.de
schicken.

Oder doch gleich lieber einen Terminwunsch: https://www.kinderwunschzentrum-erlangen.de/de/kontakt/terminwunsch/

Ihr/Euer,

Dr. Jan van Uem und das Kinderwunschzentrum-Erlangen Team

www.kinderwunschzentrum-erlangen.de

Hallo Fans! Mal eine Frage: Ist es egal, wenn der TSH Wert bestimmt wird, ob man das Medikament schon genommen hat? Ein ...
09/06/2017

Hallo Fans!

Mal eine Frage: Ist es egal, wenn der TSH Wert bestimmt wird, ob man das Medikament schon genommen hat? Ein Dauerbrenner!

Oder anders herumgefragt, was haben die Pille und L-Thyroxin gemeinsam?

Richtig! Beide reduzieren/unterdrücken sie die Produktion des Hormons FSH (Follikel stimulierendes Hormon) bzw. TSH (Thyreoidea stimulierendes Hormon) in der Hirnanhangdrüse. Und was ist die Konsequenz einer solche Unterdrückung/Supprimierung in Antwort auf obigen Frage?

Der Eierstock produziert Östrogene, wenn ein Eibläschen/Follikel heranreift. Dieses Hormon, vorwiegend Östradiol, geht dann über den Blutkreislauf zurück in der Hirnanhangdrüse und reduziert die weitere Produktion des Hormons FSH (negative Rückkopplung). Die Folge ist, dass kein weiteres Eibläschen mehr heranreifen kann und somit, so wird sich das die Natur ausgedacht haben, reduziert man das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft.
Genau das passiert auch, wenn man die Pille schluckt. Die Pille enthällt auch diese Östrogene! Die Pille schaukelt die Hirnanhangdrüse vor, dass bereits ein größeres Eibläschen vorhanden ist, der FSH Spiegel senkt sich oder bleibt niedrig und ein neues Eibläschen reift nicht heran. Diese Konstellation verhindert somit einen Eisprung und folglich die Wahrscheinlichkeit ungewünscht schwanger zu werden. Carl Djerassi bekam für diese Entdeckung sogar den Nobelpreis! Schluckt man also die Pille und lässt trotzdem den FSH-Spiegel messen, wird dieser logischerweise niedrig(er) sein (negative Rückkopplung).

Und bei der Schilddrüse wie ist es da? Was hat das mit L-Thyroxin zu tun?
Nach der Blutabnahme werden die Blutwerte im Labor bestimmt. TSH ist der empfindlichste Parameter für die Schilddrüsenfunktion. TSH reguliert die Ausschüttung der Schilddrüsenhormone ins Blut. Bei einer Unterfunktion ist als erstes Zeichen der TSH-Wert erhöht, bei einer Überfunktion hingegen vermindert.
Die Schilddrüse bildet die Hormone T4 (Thyroxin, Tetrajodthyronin) und T3 (Trijodthyronin) und gibt sie ans Blut ab. Verschiedene Organe wandeln T4 in das stoffwechselaktive Hormon T3 um. T3 kommt im Blut in wesentlich geringerer Konzentration vor als T4.
T3 und T4 sind im Blut großteils an Eiweißkörper gebunden. Die Eiweißkonzentration im Blut kann aber schwanken, daher werden im Kinderwunschzentrum Erlangen, als IgeL, die ungebundenen Schilddrüsenhormone fT4 (freies T4) und fT3 (freies T3) bestimmt, anhand derer die Schilddrüsenfunktion zuverlässig beurteilt werden kann.

Schilddrüsenhormontabletten, L-Thyroxin, Euthyrox u.ä. bestehen zu einem großen Teil aus dem Hormon T4. Am Tag der Untersuchung sollten Sie/solltest Du darum noch kein Schilddrüsenhormon einnehmen, weil dadurch der fT4-Wert (durch das eigenomme Medikament) im Blut fälschlicherweise erhöht und der TSH folglich unterdrückt und scheinbar normal sein kann. Ähnlich wie bei der Pille bedeutet das durch die negative Rückkopplung: Keine Einnahme von Schilddrüsenhormon am Untersuchungstag vor der Blutentnahme. Der TSH Wert fällt scheinbar zu niedrig oder normal aus!

Würde man das Medikament, am besten übrigens immer eine halbe Stunde vor dem Frühstück einnehmen!, trotzdem schon eingenommen haben, reduziert sich zwangsläufig durch das T4 im eingenommen L-Thyroxin oder Euthyrox den TSH Wert und könnte also (trügerisch) als normal imponieren. Der Haken ist aber, dass eine „echte“ Unterfunktion das Abort Risiko erhöht, als auch Schaden für die werdende Mutter oder ungeborenes Kind nach sich ziehen kann. Die Risiken einer (latenten) Hypothyreose (Unterfunktion) bestehen in einer erhöhten Rate an Spontanaborten sowie an Früh- und Totgeburten. Spezifische Risiken für das Kind bestehen in einem niedrigen Geburtsgewicht, einer neonatalen Struma und einer Beeinträchtigung der neurokognitiven Entwicklung (Intelligenz usw).

Da duch mehrere Umstände der Bedarf an TSH in der Schwangerschaft um 30-40% steigt, sollte man darum besser einen Puffer einbauen damit man auch in der Schwangerschaft im Normalbereich bleibt. Normal bedeutet das einen TSH Wert zwischen 1-2 mIU/ml. Bei Hashimoto müss die Schilddrüse sogar „schärfer“ eingestellt werden, zwischen 0,3-0,8 sind da wünschenswert, sogar eine Überfunktion würden wir da im Kauf nehmen um die Antikörper zu senken. Siehe zum Thema Hashimoto auch das Posting vom 9. April dieses Jahres auf Facebook.

Übrigens und vielleicht gut zu wissen, müssen Sie/muss Du für die Bestimmung der Schilddrüsen-Blutwerte nicht unbedingt „nüchtern“ sein, im Sinne von nichts gegessen oder getrunken. Letzteres ist nur dann wichtig wenn der Glukose Spiegel bestimmt werden soll zum Beispiel im Rahmen einer Abklärung auf Diabetes mellitus.

Zusammengefaßt, kontrolliert man die Funktion der Schilddrüse, hat man morgens keine Schilddrüsenpräparate ein zu nehmen! Die Werte führen dann zur Fehlinterpretation. Optimale Werte für den Hausarzt, Nuklearmediziner oder Endokrinologe, sind nicht zwangslaufig optimale Werte für eine (sorgenfreie) Schwangerschaft. Wir in der Kinderwunschbehandlung brauchen einen Puffer von 30-40%.

Gibt es Fragen dazu? Dann einfach noch mal melden/schreiben an:

vanuem@kinderwunschzentrum-erlangen.de

Gibt es eher Gesprächsbedarf, immerhin ist die Schilddrüse/Hashimoto neben Störungen der Einnistung (RIF) oder wiederholten Aborten (RSA), einer den Schwerpunkten im Kinderwunschzentrum-Erlangen dann klicken Sie auf:

https://www.kinderwunschzentrum-erlangen.de/de/kontakt/terminwunsch/

Und/oder hat Ihnen/Euch das Thema interessiert und möchten einen Like vergeben:

https://www.facebook.com/KinderwunschzentrumErlangen

Egal wie Sie/Du bei der Auswahl entscheidest, wir sind aus Berufung seit über 30 Jahren immer für Sie/Euch da! Warum postet man sonst noch zur späten Stunde und am Wochenende? Kinderwunsch und eine Kinderwunschbehandlung sind mehr als nur die künstliche Befruchtung. Es ist das Gefühl ernst genommen zu werden bei den Problemen auf dem Weg zum eigenen Kind durch den Fachmann.

Euer,

Dr. Jan van Uem und das Kinderwunschzentrum Erlangen Team

Der Traum für jede IVF/ICSI Patientin: Nach der Klassifikation von Gardner und Schoolcraft ein 5AA Embryo (best mögliche Entwicklung)

POF (premature ovarian failure oder gleichbedeutend mit erschöpfter ovariellen Reserve): Ein Fallbericht der Hoffnung ma...
30/05/2017

POF (premature ovarian failure oder gleichbedeutend mit erschöpfter ovariellen Reserve): Ein Fallbericht der Hoffnung macht?! Oder ein Liebesbekenntnis zu meiner Berufung?

Die 34-jährige Lehrerin stellte sich Anfang Mai erstmals im Kinderwunschzentrum-Erlangen vor. Bis dato war sie in einer anderen IVF-Praxis in Behandlung gewesen und wurde ihr eine erschöpfte, ovarielle Reserve diagnostiziert.
Der FSH Wert war schon deutlich erhöht, 22 mIU/ml und das AMH, als Ausdruck der noch vorhandenen Anzahl an Eizellen, nicht mehr nachweisbar. Die Patientin wurde, nach eigenen Angaben, geraten eine Behandlung mit Eizellspende in die Tschechei durchführen zu lassen. Mit dieser Diagnose und Therapievorschlag gab sie sich nicht zufrieden. Eine solche eklatante Therapieempfehlung ist bei einer doch noch so junge Frau auch absolut niederschmetternd, oder?

Zur Klarstellung, das POF-Syndrom bedeutet, dass bereits bei jungen Frauen relativ früh die Reserve an Eizellen aufgebraucht ist. Die Ursache für diese Erkrankung ist nicht bekannt. Spekuliert werden genetische- aber auch Autoimmunerkrankungen. Die Krankheit ist in dem Sinne nicht abzuwenden, die Wechseljahren und Klimakterium sind nur eine Frage der Zeit; allerdings nicht prognostizierbar auf Tag, Monat oder Jahr.
Generell werden ab 35 die Chancen schwanger zu werden langsam schlechter. Da aber bei jungeren Frauen mit dem POF-Syndrom, die Qualität der Eizellen eigentlich noch gut ist, ist zwar das Hormonprofil vergleichbar mit einer 42-bis 45-jährige Frau, die theoretischen Chancen jedoch um ein vielfach besser.

Man muss in diesem Fall desweitern bedenken, in anbetracht der schlechten Samenqualität des Mannes (so ergaben die auswärtige Befunde), dass nur ICSI bei der Patientin medizinisch in Frage kommt und hier dann laut deutsches IVF Register (DIR) in dieser Altersgruppe der Frau, die Schwangerschaftsrate pro Transfer unabhängig der Zahl transferierten Embryonen etwa 35 % beträgt. Wäre bei ihr, trotz offenbar schlechte Prognose bedingt durch ihre Reserve an Eizellen, doch noch mindestens eine Eizelle zu gewinnen müsste, so meinten wir, die Patientin eine Chance haben ein genetisch eigenes Kind zu bekommen. So gesagt so getan.

Am 22. Zyklustag, der Tag des Erstgespräch, konnten wir sonografisch beidseits definitiv keine antralen Follikeln mehr nachweisen, die Schleimhaut war dünn. Das FSH lag bei horent hochen 66 mIU/ml und das Östradiol bei 36 pg/ml. Wir planten ein Zyklusmonitoring und wenn möglich Follikelpunktion für das ICSI Verfahren. Nichtsdestotrotz haben wir ihr vorerst schon mal keine großen Hoffnungen gemacht.

Am 30. Zyklustag baute sich die Schleimhaut langsam auf und sahen wir ein Follikel rechts mit 11 mm. Am 35. Zyklustag war der dominante Follikel schon 16 mm und insgesamt sahen wir jetzt drei Stück. Das LH, Ausdrück für den Beginn des Eisprungs 31 mIU/ml, Östradiol 205 pg/ml und Progesteron 1,39ng/ml. Auf deutsch, der spontane Eisprung in Anmarsch und nicht mal ausgelöst. Am nächsten Tag auf dem OP Tisch und kurz vor der Punktion (wollten ihr nicht unnötig punktieren, darum die Kontrolle) waren drei Follikel erkennbar: 23, 18 und 12 mm, die Schleinhaut schön aufgebaut mit 8,2 mm.
Drei Eizellen wurden aufgefunden, davon zwei reife. Am Tag +1 waren beide befruchtet und konnten transferiert werden. Der Schwangerschaftstest steht noch aus. Wir sind gespant und hoffen gemeinsam mit dem Paar.

Lessons to be learned. Was lernt uns diesen Fallbericht? Wir glauben schon immer, als Kinderwunschzentrum-Erlangen, dass man bei jeder Patientin individuell vorgehen muss. Noch ist die Frau G. nicht schwanger, aber zumindest stehen die Chancen bei ihr auf Papier nicht schlechter wie bei einer anderen 34-jährigen. Sollte sie in der Tat schwanger werden, werden wir diese Kasuistik in der adequaten Fachliteratur veröffentlichen um anderen, niedergelassenen Fachärzten wachsam zu machen für eine solche Behandlung innerhalb Deutschlands und nicht jede POF-Patientin automatisch ins Ausland zu verdammen. Nicht nur bedeutet eine solche „Empfehlung“ für die Frau das Gefühl versagt zu haben, sondern ist auch mit einer Einzelspende ein höheres, gesundheitliches Risiko verbunden. Immerhin handelt es sich um ein noch „fremd“ Eizelle/Fremdkörper mit der Gefahr Präeklampsie und Ähnliches.

Mit diesem Fallbericht wollen wir auch keine Werbung machen, immerhin hatten wir gestern und heute schon wieder 17 Neuanmeldungen! Für uns bedeutet und so oft haben wir eine solche Herausforderung auch noch nicht angenommen, die Behandlung vom POF-Syndrom eine Verlagerung unseres Horizonts und diese Frauen nicht einfach weg zu schicken. Zwar wurde bereits unser Horizont neu definiert durch die Implementierung von Gerinnungs-und Immunologische Störungen bei habituellen Aborten und nach Versagen der Einnistung bei künstlicher Befruchtung, aber durch diesen kleinen, noch nicht zu messbaren Erfolg, sehen wir uns gefordert noch mehr Paare zu helfen den unerfüllten Kinderwunsch mit Erfolg zu krönen.

Ihr,

Dr. Jan van Uem und das Kinderwunschzentrum-Erlangen Team

Sie wollen einfach mal vorbeischauen auf unserer Homepage:

www.kinderwunschzentrum-erlangen.de

Sie haben Kinderwunsch oder ähnliche Probleme wie hier beschrieben und brauchen Rat?

https://www.kinderwunschzentrum-erlangen.de/de/kontakt/terminwunsch/

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Dienstag 07:30 - 17:00
Mittwoch 07:30 - 17:00
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