30/07/2025
Wie tickt eigentlich deine Schilddrüse?
Du denkst bei Schilddrüsenproblemen an Übergewicht oder Stimmungsschwankungen? Klar, aber es steckt so viel mehr dahinter. Ich habe in meinem Podcast mit über Hashimoto gesprochen – die häufigste Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Und so wie Sandra erkennen die meisten die Symptome viel zu spät.
Hier sind ein paar Dinge, die du wahrscheinlich noch nicht über deine Schilddrüse weißt:
Deine Schilddrüse beeinflusst (fast) alles.
Von deinem Energielevel bis zu deinem Zyklus, von der Haut bis zu den Gelenken. Bei Frauen sind diffuse Beschwerden wie Haarausfall, Frieren, Gewichtsschwankungen oder Herzklopfen oft die ersten Warnzeichen – werden aber meist anderen Ursachen zugeschrieben.
Fast jede zweite Frau über 40 entwickelt Schilddrüsenprobleme, viele ohne es zu wissen. Müdigkeit, Muskelschmerzen, depressive Verstimmungen? Ein Check kann sich lohnen – TSH, fT3, fT4 und Antikörper gehören zum Labor!
Nährstoffmangel ist ein unterschätzter Auslöser.
Jod, Selen, Eisen und Zink sind deine Schilddrüsen-Booster. Paranüsse, Kürbiskerne, Algen und Hülsenfrüchte können echte Gamechanger sein. Aber Achtung: Bei Hashimoto ist die Jodzufuhr ein Balanceakt – keine Selbstmedikation!
Stress killt deine Schilddrüse. Mein Tipp: Bau kleine Ruheinseln in deinen Alltag ein – schon fünf bewusste Atemzüge können einen Unterschied machen.
Hausaufgabe: Mach heute den Schilddrüsen-Check. Schreib dir auf, wie oft du müde, frierend, antriebslos oder gereizt bist. Schau dir deine Ernährung an – wo fehlen Mineralstoffe?
Fazit: Deine Schilddrüse ist viel mehr als ein kleines Organ – sie ist dein Energie-Dirigent. Kümmere dich um sie, bevor sie sich lautstark meldet.
Sei bewusst. Sei mindful. Hör dir die neue Podcastfolge an und nimm deine Schilddrüse in den Fokus.