Alp-traumhund

Alp-traumhund Problemhundetherapie vor Ort, Mantrailing-Training, Ernährungsberatung
http://www.alptraumhund.de

Für das Goldstückchen muss sich doch jemand finden ❣️
17/11/2025

Für das Goldstückchen muss sich doch jemand finden ❣️

Hallo liebe Hundemenschen, schon wieder geht ein Jahr, (viel zu schnell) zu Ende und für viele eurer Lieblinge und somit...
13/11/2025

Hallo liebe Hundemenschen,
schon wieder geht ein Jahr, (viel zu schnell) zu Ende und für viele eurer Lieblinge und somit auch für euch, beginnt eine schwere Zeit, denn nicht jeder Vierbeiner nimmt die Knallerei mit Gelassenheit hin 😱🙉
Sicherlich hattet ihr euch vorgenommen, in diesem Jahr was zu unternehmen, um es eurem Liebling etwas angenehmer zu machen, denn wer will schon, dass sein Hund leidet? Aber dann kam das Frühjahr 🌷🌞, der Sommer 🌻☀️ und SCHWUPPS, steht Silvester schon wieder vor der Tür 😳
Es gibt einige Möglichkeiten, es den Hunden erträglich (er) zu machen, z.B. falls machbar, ein paar Tage dem Trubel zu entkommen, indem man Urlaub macht, dort wo es weniger turbulent zugeht. Es gibt auch Gehörschutz für Hunde - an den er aber noch rechtzeitig gewöhnt werden muss! Wenn's gar nicht anders händelbar ist, fragt euren TA nach geeigneten Beruhigungsmitteln. Es gibt auch frei verkäufliche, natürliche Beruhigungsmittel, auf der Basis von Kräutern, wie z.B. Baldrian und Melisse.
Natürlich gibt es auch Trainingsansätze, die es dem Hund erleichtern, mit den Geräuschen gelassener umzugehen. Bei vielen Hunden ist es ja auch eine generelle Geräusche-Angst. Dabei unterstützte ich euch gerne. Schreibt mir, bei Bedarf, einfach eine PN, oder E-Mail an: anfrage@alp-traumhund .de

Alles Liebe,
Petra Marx

Dein Hund knurrt dich an und verteidigt Futter, Spielzeug, Liegeplatz und womöglich sogar Sich selbst? - Sei ihm nicht b...
11/11/2025

Dein Hund knurrt dich an und verteidigt Futter, Spielzeug, Liegeplatz und womöglich sogar Sich selbst? - Sei ihm nicht böse, oder bestraf ihn womöglich noch, denn sehr wahrscheinlich ist er in dem Moment gar nicht so mutig wie es aussieht. Seht es als Kommunikation und Hilferuf und versucht herauszufinden, warum er sich gerade nicht wohl, bzw. verstanden fühlt und unterstützt ihn da, wo er gerade Hilfe benötigt. Schaut genau hin! Möglicherweise hat er ja sogar Schmerzen! Wird das Knurren unterdrückt, oder bestraft bleibt ihm nur noch die Lösung, sich mit seinen Zähnen zur Wehr zu setzen und das dann ohne Vorwarnung.
Mit Verständnis, genauem "Zuhören" und Halt geben, in der für den Hund belastenden Situation, vermeidet man am sichersten unerwünschte Hundebisse.

Kein Hund beißt plötzlich und unerwartet.

Am Sonntag war ich mal wieder in Sachen Fortbildung unterwegs. In Lennestadt hielt Dr. Peter Spork einen spannenden Vort...
09/11/2025

Am Sonntag war ich mal wieder in Sachen Fortbildung unterwegs. In Lennestadt hielt Dr. Peter Spork einen spannenden Vortrag zum Thema Epigenetik.

https://www.peter-spork.de

Zwischen Trauma und Vertrauen "Aggressive Hunde sind keine Monster, sie sind oft verletze Seelen, die gelernt haben, sic...
04/11/2025

Zwischen Trauma und Vertrauen

"Aggressive Hunde sind keine Monster, sie sind oft verletze Seelen, die gelernt haben, sich zu verteidigen."

Tierschutzhunde – zwischen Dankbarkeit, Trauma und Aggression

Viele sprechen über Dankbarkeit, wenn sie einem Hund aus dem Tierschutz begegnen.
Doch selten spricht man über die andere Seite: die Angst, die Unsicherheit – und ja, auch die Aggression.

Denn nicht wenige dieser Hunde landen genau deswegen im Tierschutz.
Nicht, weil sie „böse“ sind.
Sondern, weil sie irgendwann einmal keine andere Sprache mehr kannten, um sich zu schützen.

🐾 Wenn Aggression Schutz ist – und kein Angriff

Aggression ist kein Charakterfehler.
Sie ist eine Emotion, ein Ausdruck von Überforderung, von Angst oder von früheren Erfahrungen, die das Vertrauen zerstört haben.
Viele Tierschutzhunde haben gelernt: Wenn ich knurre, bleibe ich sicher. Wenn ich schnappe, bleibt man auf Abstand. Wenn ich mich klein mache, hört der Druck vielleicht auf.

Aggression ist oft das Resultat von erlernter Hilflosigkeit, vermischt mit einem verzweifelten Versuch, Kontrolle zurückzugewinnen.
Sie entsteht dort, wo ein Hund zu lange keine Wahl hatte.

Und genau das müssen wir verstehen:
Ein Hund, der gelernt hat, dass Menschen Schmerz bedeuten, wird nicht „einfach dankbar“, wenn er gerettet wird.
Er muss erst lernen, dass Hände streicheln können.
Dass Nähe nicht weh tut.
Dass Ruhe keine Bedrohung ist.

💬 Studien und Erkenntnisse – was wir heute wissen

In neueren tierpsychologischen Untersuchungen zeigte sich, dass viele aggressive Verhaltensmuster bei Tierheim- und Straßenhunden nicht angeboren, sondern stressinduziert sind.
Das bedeutet: Aggression ist häufig die letzte Verteidigungslinie gegen Angst.

Wissenschaftler fanden heraus, dass Hunde mit einem hohen Cortisol-Level (Stresshormon) häufiger aggressiv reagieren – besonders, wenn sie sich eingeengt oder bedroht fühlen.
Aber sobald sie in ein stabiles Umfeld kommen, in dem sie Sicherheit erfahren, sinken diese Werte messbar.
Und mit der Zeit verschwindet auch ein Großteil der Aggression.

Das bestätigt, was erfahrene Halter schon lange wissen:
Nicht Strafe heilt, sondern Sicherheit.
Nicht Härte, sondern Konsequenz mit Gefühl.
Nicht „Dominanz“, sondern Vertrauen.

🕊️ Zwischen Trauma und Vertrauen

Aggressive Hunde sind keine Monster – sie sind oft verletzte Seelen, die gelernt haben, sich zu verteidigen.
Hinter jeder Abwehr steckt ein Erlebnis, das geprägt hat.
Ein Schlag. Ein Tritt. Ein ständiges Ignoriertwerden. Ein Zuviel an Druck, ein Zuwenig an Verständnis.

Und hier liegt die Verantwortung bei uns:
Wir müssen aufhören, Verhalten zu bewerten – und beginnen, es zu verstehen.
Ein Knurren ist keine Kampfansage.
Es ist Kommunikation: „Bitte geh noch nicht weiter.“
Ein Zähnefletschen sagt: „Ich hab Angst.“
Und ein Schnappen bedeutet oft: „Ich kann nicht mehr.“

Ein erfahrener Mensch sieht das, hört das, fühlt das.
Er reagiert nicht mit Wut, sondern mit Ruhe.
Er schafft Distanz, nicht Strafe.
Und er gibt dem Hund die Zeit, selbst zu erkennen, dass er nicht kämpfen muss.

❤️ Die zwei Gesichter des Tierschutzhundes

Da ist der Hund, der zitternd im Körbchen liegt.
Und da ist der, der knurrt, wenn jemand zu nah kommt.
Beide tragen das gleiche in sich: Angst.
Nur drücken sie sie unterschiedlich aus.

Der eine zieht sich zurück, der andere geht nach vorn.
Beide aber wollen dasselbe – Sicherheit.

Und wenn wir diesen Unterschied verstehen, ändert sich alles:
Dann ist Aggression kein Hindernis mehr, sondern ein Signal.
Ein Hinweis auf ein verletztes Herz, das Heilung sucht.

🌿 Der Weg zur Heilung

- Geduld statt Bewertung. Kein Hund ist „schwierig“ – er ist geformt durch Erlebnisse.
- Verstehen statt Strafen. Aggression hat eine Ursache – Strafe verstärkt sie.
- Ruhe statt Kontrolle. Sicherheit entsteht durch Vertrauen, nicht durch Zwang.
- Klarheit statt Chaos. Feste Routinen und ruhige Kommunikation schaffen Orientierung.
- Liebe statt Mitleid. Mitleid hält im Opferstatus – Liebe begleitet in die Selbstsicherheit.

🐕 Ein zweites Leben – mit all seinen Schatten

Wer einem Tierschutzhund ein Zuhause schenkt, nimmt nicht nur einen Hund auf, sondern seine ganze Geschichte.
Und manchmal ist diese Geschichte laut, aufbrausend, widersprüchlich.
Aber in ihr steckt immer die Sehnsucht nach Frieden.

Wenn wir bereit sind, diesen Weg mitzugehen – mit Ruhe, mit Herz, mit Respekt – dann verändert sich etwas Großes.
Nicht nur im Hund.
Auch in uns.

Denn kein Wesen zeigt uns eindringlicher, was Vertrauen wirklich bedeutet, als einer, der es fast verloren hätte.

💛
Dirk & Manuela Schäfer

Die Sache mit der Impulskontrolle 😉
26/10/2025

Die Sache mit der Impulskontrolle 😉

24/10/2025

Spiegeln ist keine Strafe

Vorhin wurde ich noch dafür gelobt, dass ich den Hund immer wieder aus unterschiedlichen Blickwinkeln erkläre – damit möglichst viele Menschen verstehen, worum es wirklich geht. Und genau das ist notwendig, denn viele Begriffe im Hundetraining sind in unseren Köpfen mit schiefen Bedeutungen und alten Erinnerungen aufgeladen. Das verzerrt, was wir sehen. Und das führt dazu, dass wir Dinge mit dem Hund tun, die wir eigentlich nie wollten.

Deshalb braucht es noch einmal einen klareren Blickwinkel.

Wenn ich über Empathie spreche – also darüber, dass der Hund seine eigene Handlung erkennen kann, indem wir ihm diese spiegeln –, dann denken viele Menschen sofort: „Okay, dann zeige ich meinem Hund, dass ich schlecht gelaunt bin. Dann werde ich brummelig, schimpfe, werde laut – dann merkt der Hund, dass sein Verhalten nicht gut ist.“

Aber genau das ist kein Spiegeln.
Das ist eine Attacke.
Das ist Druck.
Das ist der Versuch, den Hund zu zwingen, das zu tun, was man selbst will.

---

Wie Spiegeln bei Hunden wirklich funktioniert

Stell dir zwei Hunde vor:

Einer neugierig, offen, entspannt.

Der andere erfahren, aufmerksam, mit etwas mehr Lebensgeschichte.

Der neugierige Hund läuft auf etwas zu – mit einem guten Gefühl. Er erlebt nur Interesse und Entspanntheit.

Der erfahrene Hund kennt diese Situation vielleicht schon. Und er weiß: Das könnte nicht ganz so sicher sein.

Er sagt das nicht mit Lauten.
Nicht mit einem Kommando.
Nicht mit einem „Nein“.

Sondern er fühlt anders – und das zeigt sich ganz fein:

Die Atmung verändert sich.

Er wird etwas langsamer.

Vielleicht ein kaum sichtbares Zucken im Brustkorb.

Der neugierige Hund fühlt diese Veränderung. Seine Neugier wird leiser. Er wird langsamer. Er hält kurz inne. Und das fühlt sich gut und richtig an, weil er in Resonanz gegangen ist. So funktioniert Führung unter Hunden.

Sie kommunizieren über Gefühle.
Still, hochpräzise, in Echtzeit.
Körpersprache ist das Echo dieser Gefühle, nicht ihre Ursache.

---

Was wir Menschen daraus machen

Wir lesen darüber und glauben dann:

„Ah – ich muss negative Emotionen erzeugen, damit der Hund aufhört.“

Also:

Laut werden
Schimpfen
Drohen
Unangenehme Gefühle produzieren

Das ist völliger Unsinn.

Es ist nicht das Gefühl, das du herstellst, das wirkt. Sondern das Gefühl, das du wirklich hast, weil du wahrnimmst, was dein Hund gerade tut.

---

Wie es wirklich geht

Wenn du mit deinem Hund synchron unterwegs bist und er setzt an, etwas zu tun, das du nicht möchtest, dann:

änderst du deinen Atemrhythmus,
wirst minimal langsamer,
nimmst das Gewicht etwas zurück,
hältst kurz inne,
verschiebst leicht den Brustkorb,
ohne Ärger, ohne Druck, ohne „Chef“.

Du reagierst auf seinen Schritt
und spiegelst seinen Schritt.

Und der Hund fühlt:

„In dem Moment, als ich etwas getan habe, hat sich mein Sozialpartner verändert.
Das fühlt sich anders an als vorher.
Also korrigiere ich mich selbst.“

Das ist Resonanz.

---

Aber was, wenn mein Hund das nicht spürt?

Vielleicht sagst du jetzt:

„Ja, aber mein Hund hört da nicht drauf.
Der dreht sofort hoch.
Der rennt los.
Der wird laut, der wird wild, der ist nicht empfänglich für sowas Feines.“

Und das stimmt – weil du ihm das Leise abtrainiert hast.

Wenn ein Hund jahrelang nur auf Laut reagieren musste, wird er irgendwann nur noch Laut wahrnehmen.

Aber das heißt nicht, dass er das Leise nicht mehr kann.
Es heißt nur, dass er es gerade nicht erwartet.

Wenn du leise wirst – wirklich leise –
wird ein Moment kommen, in dem sich der Hund verwundert umdreht.
Und genau hier passiert etwas Entscheidendes:

Er wird angenehm überrascht sein, dass du auch leise kannst.

Und genau in dieser Überraschung baut sich die alte Fähigkeit wieder auf: das Fühlen unterhalb der Lautstärke.

---

Warum das alles funktioniert

Hunde kennen kein „Gut“ und „Böse“.
Keine moralische Bewertung.
Sie kennen:

Fürsorge
Richtung
gemeinsame Spannungslage

Wenn der Fürsorger Bedenken hat, wird langsamer, hält inne –
fragt der Hund:

„Warum?“

Und diese Frage ist der Moment, in dem Verhalten sich verändert.

Nicht durch Kontrolle.
Nicht durch Dressur.
Sondern durch Beziehung in Resonanz.

- - - - - - - - - - -

Beziehung:
www.patreon.com/posts/117820231

- - - - - - - - - - -

PODCAST: Wie Hunde wirklich funktionieren...
www.patreon.com/posts/131397347

- - - - - - - - - - - -

Willst Du mehr Wissen?

CHAT für alle
patreon.com/therealpack/chats

Kostenlos Mitglied werden
patreon.com/TheRealPack

die Übungsanleitungen gibts jetzt auch im Paket ohne Abo
patreon.com/collection/1204965

- - - - - - - - - -

❣️❣️❣️❣️
15/10/2025

❣️❣️❣️❣️

Das Tierheim erstreckt sich über 378 Hektar eines tropischen Paradieses und beherbergt über 1.000 gerettete Hunde, die sich alle frei auf den Hügeln, Tälern und Pfaden bewegen. Die Besucher können bei den geplanten Spaziergängen mit den Hunden mitwandern und dabei die surreale Erfahrung machen, von Hunderten von fröhlichen, schwanzwedelnden Gefährten umgeben zu sein.
Nach Angaben von Mytanfeet erhält jeder Hund einen einzigartigen "Rassennamen", um seine Individualität zu feiern. Das Tierheim wurde von Lya Battle und Álvaro Saumet gegründet und ist eine gemeinnützige Einrichtung, die sich auf Rettung, Rehabilitation und Adoption konzentriert. Territorio de Zaguates ist mehr als ein Tierheim, es ist eine Bewegung für Mitgefühl, Tierrechte und eine Neudefinition unserer Sichtweise von streunenden Hunden.

Adresse

Hammer Straße 73d
Essen
45239

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Alp-traumhund erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an Alp-traumhund senden:

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram