27/07/2025
Bewusst genießen, statt auf "alles" zu verzichten - ist langfristig gesehen immer die vernünftigere Wahl. Das versuche ich auch immer in meinen Beratungsgesprächen deutlich zu machen. 🍀
Zucker, Kaffee & Wein – sind sie wirklich tabu in den Wechseljahren?
Wenn sich dein Körper hormonell umstellt, reagiert er oft sensibler – auf Stress, Schlafmangel, aber auch auf bestimmte Nahrungsmittel und Genussmittel.
Die gute Nachricht: Du musst nicht alles weglassen. Aber es lohnt sich, genauer hinzuschauen.
☕ Kaffee
Koffein kann in hormonellen Umbruchphasen Unruhe, Nervosität und Schlafstörungen verstärken. Vor allem in der zweiten Tageshälfte macht es Sinn, auf koffeinfreie Alternativen wie Getreidekaffee oder grünen Tee umzusteigen – besonders, wenn du unter Ein- oder Durchschlafproblemen leidest.
🍷 Alkohol
Ein Glas Wein kann entspannen – aber leider auch Hitzewallungen fördern, den Schlaf stören und den Stoffwechsel belasten. Gerade bei häufigem Nachtschweiß oder innerer Unruhe kann eine Reduktion spürbar Erleichterung bringen.
🍬 Zucker & Weißmehl
Blutzuckerschwankungen beeinflussen nicht nur dein Energielevel, sondern auch deine Stimmung. Ein hoher Zuckerkonsum kann Heißhunger fördern, Entzündungen begünstigen und Symptome wie Reizbarkeit oder Erschöpfung verstärken.
Hier helfen stabile Mahlzeiten mit Proteinen, gesunden Fetten und Ballaststoffen.
💡 Fazit: Es geht also gar nicht um 100%-Verzicht, sondern um einen bewussten Umgang mit dem Genießen. Wenn du achtsam beobachtest, wie dein Körper reagiert, findest du meist ganz intuitiv deinen Weg – ohne starre Regeln oder Verbote.