Schamanische Heilarbeit Marija Nebula

Schamanische Heilarbeit Marija Nebula Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Schamanische Heilarbeit Marija Nebula, Naturheilpraktiker, Fürstenwalde.

☆ Schamanin ☆ Energiearbeit ☆ Familienaufstellung ☆ Zurück zu den Wurzeln - Hüterin der germanischen Kultur ☆ Traditionelle, alternative Heilmethoden für Mensch und Tier ☆☆☆

!!!Augen auf bitte
25/08/2025

!!!
Augen auf bitte

Wenn Coaching-Manipulation den schamanischen Weg vergiftet.
Ja, ich weiß - es sind in letzter Zeit einige kritische Artikel von mir erschienen. Aber dieser hier musste einfach noch sein. In diesem ganzen Coaching-Boom nehme ich einmal öffentlich Stellung dazu, was mit unserer heiligen Arbeit geschieht. Die Geschichten häufen sich, die Übergriffe werden dreister, das Schweigen dazu immer unerträglicher.

Weitere Gedanken dazu findest du in der Gruppe "Medicina Shamanica".

Mir geht es darum dir ein paar Hinweise zu geben, zu unterscheiden lernen.

Das Gift im Heiligen
Als Älteste beobachte ich mit wachsender Sorge, wie die räuberischen Methoden der modernen Coaching-Industrie nun auch den heiligen Raum der schamanischen Arbeit infiltrieren. Was einst ein Pfad der Ehrfurcht, der geduldigen Begleitung und des tiefen Respekts vor dem eigenen Heilungsrhythmus war, wird zunehmend zur Verkaufsbühne für emotionale Manipulation und finanzielle Ausbeutung.

Die Geschichte einer meiner Klientinnen ist kein Einzelfall – sie ist Symptom einer systematischen Perversion dessen, was schamanische Heilung eigentlich bedeutet. Ein Arzt, der nun schamanisch "coacht" und nach 50 Minuten eines "kostenlosen" Erstgesprächs 9.000 Euro fordert für ein erstes Coachingangebot, mit dem Hinweis - am besten gleich zu überweisen und nicht darüber nachzudenken, und sofort nach dem Gespräch eine What´sApp mit der Kontoverbindung hinterherschießt - mit dem nochmaligen Hinweis der Sofortüberweisung - um sich selbst nicht zu sabotieren, hat den Kern dessen verloren, was echte schamanische Praxis ausmacht: Die demütige Haltung gegenüber den Mysterien der Heilung und die unbedingte Achtung vor der Selbstbestimmung des Hilfesuchenden.

Die Mechanismen der Manipulation sind vielfältig. Schauen wir uns nun diese hier an.

Das Drängen zur sofortigen Entscheidung – "am besten gleich das Geld überweisen, damit sich keine Bedenken breitmachen können" – ist eine klassische Manipulationstechnik aus dem aggressiven Verkauf. Sie missbraucht die Verletzlichkeit des Heilungssuchenden und pervertiert die schamanische Lehre vom "richtigen Moment" in ihr Gegenteil.

In der schamanischen Tradition, die ich noch erfuhr, kennen wir das Konzept der rechten Zeit. Hier üben spirituelle Heiler und Lehrer keinen Druck aus, sondern sie schaffen Raum für innere Klarheit. Mein Lehrer Juan Epipayu betonte: Ein spiritueller Krieger handelt aus innerer Klarheit, niemals aus Angst oder Druck.

Besonders perfide ist die Umdeutung gesunder Skepsis als "Selbstsabotage". Diese Technik kehrt die natürliche Vorsicht des Menschen gegen ihn selbst. Hier wirkt eine klassische Projektionsumkehr: Die eigene manipulative Absicht wird dem Klienten als innerer Widerstand angelastet.

Aus schamanischer Sicht ist dies ein Frevel gegen die Grundprinzipien des Weges. Der innere Dialog, dieses Geschwätz im Gehirn, das ständige Bewerten und Zweifeln, sollte zwar so gut wie möglich überwunden werden – aber niemals durch äußeren Zwang, sondern durch innere Disziplin und Praxis.

Menschen, die Heilung suchen, befinden sich oft in einem Zustand emotionaler Verwundbarkeit. Ihr Selbstwertgefühl ist erschüttert, ihre Urteilskraft getrübt von Schmerz und Sehnsucht. Genau diese Verwundung wird im Coachingbereich als Einfallstor genutzt.

Die Technik des "Love Bombing" – das intensive Abholen und Verstehen in den ersten Minuten – aktiviert das Bindungssystem des Klienten. Gleichzeitig wird durch die plötzliche Wendung zur Verkaufskeule ein Bruch erzeugt, der das bereits geschwächte Selbst weiter destabilisiert und man noch unsicherer wird, was zu Tun ist.

In einer Heiler-Klienten-Beziehung herrscht ein asymmetrisches Machtverhältnis, das vom Heiler mit größter Verantwortung getragen werden muss. Diese Asymmetrie zu missbrauchen ist nicht nur unethisch – es ist eine Form seelischer Vergewaltigung.

Ein Schamane im traditionellem Sinne versteht sich als Diener der Heilung, nicht als deren Verkäufer. Er weiß, dass Heilung ein Mysterium ist, das sich nicht erzwingen lässt – schon gar nicht mit Geld.

Traditionelle schamanische HeilerInnen sollten niemals Schülern oder Klienten hinterherrennen, niemals drängen, niemals Angst erzeugen - das wurde mir in 16 Jahren Lernen vermittelt.
Ein Heiler, der seine Klienten unter Druck setzt, handelt aus persönlicher Schwäche, aus dem Mangel an echter schamanischer Kraft.

Denn wahre schamanische Kraft ihr Lieben zeigt sich in der Fähigkeit zu warten, zu vertrauen, loszulassen. Sie manifestiert sich nie in Druck oder Manipulation.

Denn die freie Wahl heilig. Wähle deinen Pfad ohne Zwang sondern aus deiner inneren Erkenntnis heraus. Ein "Schamane", der diese Wahlfreiheit durch Manipulation beschneidet, hat den Weg bereits verlassen.

Einst wurde ich gelehrt, dass jeder Mensch ein souveränes Wesen ist, das seinen eigenen Heilungsweg gehen muss. Unsere Aufgabe ist es nicht, zu überzeugen oder zu drängen, sondern da zu sein, wenn Hilfe gebraucht wird.

Wenn ein Schüler oder Klient sich entscheidet zu gehen – selbst mitten in einer Ausbildung – dann respektiere ich diese Wahl. Ich renne nicht hinterher, frage nicht nach, versuche nicht zum Bleiben zu bewegen.
Das bedeutet nicht Gleichgültigkeit, sondern es ist tiefer Respekt vor der Weisheit der Seele, die oft mehr weiß als unser Verstand.

Der Weg zurück zur Authentizität
Die schamanische Tradition ist zu wertvoll, um sie von den räuberischen Methoden der Coaching-Industrie korrumpieren zu lassen.

Wir brauchen eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte:
Demut statt Arroganz
Geduld statt Druck
Vertrauen statt Manipulation
Dienst statt Ziel Wohlstand und Millionen auf dem Konto

Denn echte schamanische Heilung geschieht in Stille, in Respekt, in der Ehrfurcht vor dem Mysterium des Lebens. Sie kann nur empfangen werden von denen, die bereit sind, ohne Zwang und Druck.

Klarstellung: Ein Heiler darf und soll für seine Arbeit Geld verlangen. Die romantische Vorstellung, dass spirituelle Arbeit kostenlos sein müsse, ist eine schädliche Konditionierung unserer Gesellschaft. Wer sein Leben der Heilung anderer widmet, verdient es, davon leben zu können.
Das Problem liegt nicht im Verlangen von Geld, sondern in den Methoden, wie dieses Geld eingefordert wird.

Die schamanische Tradition kennt das Prinzip des Austauschs seit Jahrtausenden. Was pervers ist, sind nicht die Kosten für heilsame Arbeit, sondern die manipulativen Techniken zu deren Durchsetzung.

Der Unterschied ist fundamental:
Ein authentischer Heiler kommuniziert seine Preise klar und transparent.
Er respektiert Bedenkzeiten und Entscheidungsprozesse.
Er erzeugt keinen manipulativen Druck durch Angstmache oder emotionale Erpressung.

Ein Aufruf zur Unterscheidung
An alle, die Heilung suchen: Hütet euch vor denen, die euch unter Druck setzen. Wahrhaftige Heiler haben Zeit. Sie vertrauen darauf, dass die richtigen Menschen zur richtigen Zeit kommen werden. Sie erzeugen keine Angst, sondern Vertrauen. Sie fordern keine sofortigen Entscheidungen, sondern geben Raum für innere Klarheit.

Es liegt an uns allen, die Unterscheidung zu treffen zwischen den Dienern der Heilung und den Verkäufern spiritueller Illusionen.
In Ehrfurcht vor dem Heiligen und im Dienst an den Spirit´s.

In diesem Sinne
Habt einen schönen Sonntag

Sonia Emilia Rainbow

Foto: Heidi Reich

06/08/2025

🤍

05/08/2025

Summoning the Solstice Spirits

03/08/2025

Kinder des Nebels, lauscht
denn ich, Merlin, der einst Myrddin genannt ward, halte in meinen Händen ein Werk, das wie ein glühender Stern aus der Tiefe der Zeit zu euch spricht. Ein Werk, das den Gesang zweier der ältesten Barden Britanniens trägt: Taliesin und Aneirin.

Die Stimme aus der Dämmerung der Inseln

Dies Buch, schlicht von außen, enthält in seinem Innern Verse, die aus der Zeit stammen, da das Licht Roms über Britannien verlosch und die Nebel der Mythen sich verdichteten. In jener grauen Vorzeit erhoben zwei Dichter ihre Stimme, nicht bloß als Sänger, sondern als Bewahrer des Wissens und Zeugen einer sterbenden Welt.

Taliesin – Der Verwandelte

Er war mehr als ein Mensch, Taliesin.
Ein Kind der Prophezeiung, einst gefunden in einem Korb auf dem Fluss, von der Göttin Ceridwen geformt, vom Kessel der Weisheit genährt.

In seinen Gedichten verwandelt er sich:

„Ich war der Falke, der Wind, das Wasser, die Flamme.“

Seine Verse sind voller Rätsel, voll Anspielungen auf uraltes Wissen, das dem einfachen Ohr verborgen bleibt.

Er spricht von Schlachten, von Königen, von göttlichen Kräften und von der ewigen Wiedergeburt des Geistes.

Aneirin – Der Klagebarde

Und dann ist da Aneirin,
der letzte Sänger der Schlacht von Catraeth.
Ein gewaltiges Aufgebot britischer Krieger zog einst gegen die Angeln aus, doch sie wurden verraten, zerschlagen, ausgelöscht.
Nur wenige überlebten. Aneirin war einer von ihnen.
Sein Werk „Y Gododdin“ ist kein Heldengesang, sondern ein Lied des Schmerzes.
Er nennt die Namen der Gefallenen, einem nach dem anderen, mit Ehrfurcht und Trauer.

„Er trank Met vor dem Kampf und starb mit Ehre.
Doch ich, ich lebe, um ihn zu beweinen.“

Was ihr in den Seiten findet

Dieses Buch, Kinder des Nebels, enthält die altkymrischen Originale und die deutsche Übersetzung, Zeile für Zeile, Klang für Klang.
Es ist keine leichte Kost. Kein flüchtiges Lesen im Vorübergehen.
Nein.
Dies ist ein Werk, das man mit stiller Seele lesen muss.
Es verlangt euch Hingabe ab und gibt euch dafür einen Blick in die Tiefen des alten Europas, als Magie, Dichtung und Wahrheit noch eins waren.

Ein Rat für euch, ihr Wanderschar im Nebel

Wenn ihr Taliesins Worte lest, spürt in euch die Wandlung.
Wenn ihr Aneirins Klagelied vernehmt, ehrt die, die fielen, damit ihr heute wandeln könnt.
Und tragt weiter, was in diesen Liedern bewahrt ist.
Denn vergessen wir unsere Ahnen,
so verlieren wir uns selbst.

Mögen die Gottheiten stets über euch wachen!

!!
03/08/2025

!!

Der Mann, den du wählst, ist ein Spiegelbild deiner Kindheit. Ja, das ist wahr – und es ist schmerzhaft.

Wenn du deine Wunden nicht heilst, wirst du weiterhin denselben verletzten Mann in verschiedenen Körpern anziehen. Der Kreislauf wiederholt sich, nicht weil du verflucht oder unglücklich bist, sondern weil dein inneres Kind immer noch versucht, die Liebe zu finden, die es nie erhalten hat.

Viele Frauen verlieben sich unbewusst in Männer, die ihre abwesenden, unzugänglichen oder missbräuchlichen Väter widerspiegeln. Nicht weil sie leiden wollen, sondern weil ihr Nervensystem darauf programmiert ist, sich vertraut zu fühlen – nicht sicher.

Ungelöste Wunden sehnen sich nach Anerkennung. Also jagt das innere Kind emotional unzugängliche Männer in der Hoffnung, dass die Geschichte dieses Mal anders endet. Dass dieses Mal jemand sie wählen, bei ihr bleiben und sie beschützen wird.

Aber Traumata lassen sich nicht durch romantische Fantasien umschreiben. Sie vertiefen sich, bis du dich entscheidest, das Muster zu durchbrechen. Und das erfordert radikale Selbstaufrichtigkeit und tiefe Heilung – nicht eine weitere Beziehung.

Du fragst dich vielleicht: Warum verliebe ich mich immer wieder in Männer, die mich nicht vollständig lieben können?

Weil ein Teil von dir immer noch versucht, den ersten Mann zu reparieren, der das nicht getan hat. Deinen Vater oder den Mann, der als erster dein Vertrauen gebrochen hat. Und solange diese Wunde nicht gesehen und geheilt wird, wirst du immer wieder versuchen, sie in den Armen anderer zu reparieren.

Die Wahrheit ist: Liebe tut nicht weh. Trauma tut weh. Und viele von uns verwechseln die Intensität der Trauma-Bindung mit Leidenschaft. Wir verwechseln Angst mit Chemie. Wir verwechseln emotionales Chaos mit Liebe.

Wenn du in deinen Beziehungen ständig das Gefühl hast, „zu viel” oder „nicht genug” zu sein, liegt das nicht daran, dass du kaputt bist – sondern daran, dass du die unerfüllten Bedürfnisse eines Mädchens mit dir herumträgst, das einfach nur gehalten, gehört und gesehen werden wollte.

Du verdienst einen Mann, der deine Wunden nicht wieder aufreißt, sondern deine Heilung unterstützt. Einen Mann, der nicht versucht, dich zu vervollständigen, sondern dich als Ganzes akzeptiert. Aber um ihn zu finden, musst du zuerst dich selbst finden.

Dies ist deine Einladung, aufzuhören, Liebe von außen zu suchen, und stattdessen die Teile von dir zu umsorgen, die nie gepflegt wurden. Lasse die Heilung bei dir beginnen.

Der richtige Mann wird dich nicht aus deinem Schmerz befreien – er wird die Frau ehren, die durch das Feuer gegangen ist und sich selbst gewählt hat. Immer und immer wieder.

Also, liebe Frau – heile. Heile nicht, um liebenswert zu werden. Heile, weil du es bereits bist.

Abhikesh

02/08/2025

Die Zeit nach Lughnasadh ist ein offener Raum. Die ersten Garben sind geschnitten. Das Licht hat seinen Zenit längst überschritten. In der Wärme der beginnenden Spätsommersonne liegt ein Hauch des Abschieds. Das Lied der Schnitterin hat kein abruptes Ende. Es fließt über die Schwelle der Zeit. Sie singt von der alten Frau, die am Rand des Feldes sitzt, den Erntekorb neben sich, die runzligen Händen auf den Knien. Ihre wissenden Augen blicken zum Horizont. Sie weiß, was war. Und sie spürt, was kommt.

Zur Erntezeit werden nicht nur Korn und Frucht eingebracht. Diese Zeit ist ebenso ein Spiegel für das, was in uns gereift ist. Vielleicht hast du in diesem Jahr eine Entscheidung getroffen, die viel Mut erforderte. Oder du hast innerlich etwas losgelassen, was dir lange Sicherheit gab. Vielleicht hast du auch gelernt, deine Stimme zu erheben oder bewusst zu schweigen.

Lughnasadh erinnert uns: Alles, was wächst, will geachtet werden. Und manches darf gehen.

Einst wussten die Menschen: Die Gaben der Erde folgen einem uralten Takt. Wer nimmt, muss auch zu geben wissen. Auch die Seele kennt die Rhythmen von Geben und Nehmen, von Handeln und Ruhen. Jetzt, wo die Fülle sichtbar ist, dürfen wir prüfen:

Was davon nährt mich wirklich?
Was ist nur Fassade, was hat Substanz?
Was darf bleiben und was mit dem kommenden Wind verwehen?

Ein Impuls für deine spirituelle Praxis:

Nimm dir Zeit und begib dich an einen Ort in der Natur. Geh in deinen Garten, auf eine Wiese oder zu einem Baum, der viele Ringe zählt. Setz dich. Spür die Erde unter dir. Atme die warme Luft. Schließe deine Augen und stell dir die Frage:

"Welche Frucht meines Lebens darf ich heute ehren und wo bin ich bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen?"

Jede Ernte enthält gleichsam ein Versprechen: Was ich nehme, nährt mich. Was ich ehre, begleitet mich.

In solchen bewussten Momenten spricht manchmal das alte Wissen wieder zu uns. Es sagt:

Du bist Teil des Kreislaufs.
Du trägst die Geschichten der Ahninnen in dir.
Du bist bereit, die Früchte deiner inneren Arbeit zu empfangen. Tue dies mit offenem Herzen und reiner Seele.

Und während die Ähren sich wiegen, webt die Große Mutter weiter an deinem Lied.

https://www.facebook.com/share/p/1S7H3srejm/
28/07/2025

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The remains of the shaman of Bad Dürrenberg are an extraordinary archaeological find from Germany, offering a rare and powerful glimpse into the spiritual beliefs and practices of the Mesolithic period. Dating back 8,600 to 9,000 years ago, these are the remains of a 25-35 year old woman, and the accompanying grave goods are particularly significant. 👵🏽

The Burial and the Headdress
Discovered in Bad Dürrenberg, Saxony-Anhalt, Germany, the woman's burial is one of the most richly furnished Mesolithic graves in Central Europe. What truly sets this find apart is the extraordinary headdress that adorned her. It was meticulously crafted from the bones and teeth of various animals, including deer, wild boar, crane, and turtle. Such a composite artifact would have required significant effort to collect the materials and skill to assemble them, indicating its profound importance.

Evidence of a Shamanic Role
The elaborate nature of the headdress, combined with other grave goods (which included flint tools, bone implements, and red ochre pigment), strongly suggests that the woman held a unique and powerful role within her community – that of a shaman or spiritual leader.

Animal Elements: The incorporation of bones and teeth from diverse animals points to a connection with the animal world, which is a common characteristic of shamanic practices across many cultures. Shamans often act as intermediaries between the human and spirit realms, drawing power or guidance from animal spirits.

Ritualistic Significance: The headdress itself would have been a potent ritualistic object, likely worn during ceremonies, healing rituals, or trance states. Its construction from such varied and symbolically rich animal parts would have endowed it with immense power and meaning.

Unique Burial: The distinctiveness and richness of her burial, compared to other contemporaneous graves, further support the interpretation of her special status.

The Bad Dürrenberg shaman provides invaluable direct evidence of complex spiritual systems and specialized roles within early Mesolithic hunter-gatherer societies in Europe, challenging earlier perceptions that such organized spiritual practices were exclusive to later, more settled agricultural communities. Her headdress stands as a tangible symbol of ancient beliefs and the profound connection between humans and the natural world.

10/07/2025

Kommt näher, Kinder des Nebels,
setzt euch ans prasselnde Feuer meines Turms,
und lauscht einer alten Sage, die aus den Nebeln Nordens stammt, getragen von Sturm, Salz und dem leisen Takt der Gezeiten.
Heute erzähle ich euch von einem Wesen,
das auf den Wellen wandelt und das Holz der Schiffe kennt wie wir die Linien unserer Hand:

der Klabautermann.

Die Sage vom Klabautermann

Es war in einer Zeit, als Segel wie Flügel über die See rauschten und Holz noch von alten Bäumen stammte, die den Wind kannten.
Ein stolzes Schiff, die Lorelei, stach einst in See, gebaut von den besten Zimmermännern der Hansestadt, bemalt mit goldenen Linien und getauft mit dem Gesang einer Jungfrau am Hafen.
Doch selbst das stärkste Schiff ist nichts ohne einen Geist, der über es wacht.

So kam es, dass der Klabautermann sich zeigte,
nicht sichtbar wie wir einander sehen,
aber spürbar:

Ein leiser Tritt auf dem Deck bei Nacht.
Ein Nagel, der von selbst in das Holz klopfte.
Ein Tau, das sich von Geisterhand festzog.

Der Klabautermann war kein Dämon,
nein, Kinder, er war ein Wächter,
ein Hüter des Gleichgewichts auf See.

Er flickte heimlich Planken bei Sturm,
warnte durch Knarren vor kommenden Wellen,
und manchmal, so hieß es, sang er alte Lieder in der Kombüse, wenn der Koch verzagte.

Doch er hatte eine Regel:

Er durfte niemals gesehen werden.

Denn sollte ein Matrose ihn je mit eigenen Augen erblicken, so war das Urteil gesprochen:

Das Schiff sei dem Untergang geweiht.

So segelte die Lorelei viele Jahre sicher
durch Nebelmeere, an Klippen vorbei,
an Sirenenliedern vorbei,
an Eisschollen, die knirschten wie alte Knochen.

Bis zu jener Nacht, als der Kapitän,
ein junger, stolzer Mann mit Augen wie Stahl,
den Klabautermann herausforderte.

Er sprach:

„Wenn du wirklich an Bord bist, zeig dich. Ich fürchte dich nicht.“

Und wie der Wind das Wort trug,
so zeigte sich der Geist:

klein war er, kaum größer als ein Kind,
mit roter Mütze, dunklem Bart und einem winzigen Hammer in der Hand.
Seine Augen glänzten wie schwarzes Glas.

Er sah den Kapitän an,
traurig.
Und sprach nur:

„Nun hast du mich gesehen.“

Dann verschwand er
und mit ihm verschwand der Wind.
Drei Tage trieb das Schiff windlos in der See.
Am vierten kam der Sturm.

Die Lorelei zerschellte an den schwarzen Zähnen der Klippen, alle Mann gingen unter, bis auf einen:

Ein Schiffsjunge, der in der letzten Nacht einen Eimer mit frischem Wasser an das Holz gestellt hatte,
ein stilles Opfer.
Der Klabautermann hatte ihn gesehen
und verschont.

Seit jener Zeit erzählt man:
Wer bei stürmischer See ein Klopfen im Kiel hört,
soll danken, nicht fluchen.

Denn der Klabautermann ist noch immer da.
Er hilft den Demütigen, warnt die Stolzen
und beschützt jene, die das Meer ehren.

So hört, ihr Kinder des Nebels:
Nicht alle Geister tragen Dunkelheit.
Manche tanzen zwischen den Wellen
und binden Schiffe mit Magie an das Leben.

Und solltet ihr je über das weite Meer reisen,
dann lasst ein Stück Brot und einen Tropfen Rum am Mast.
Nicht für euch.
Für den, der über euch wacht
und euch heimbringt.

Mögt ihr sicher segeln,
bis zum Horizont der Erinnerung.

Mögen die Gottheiten stets über euch wachen!

08/07/2025

Die Ordnung der Welt und die Erschaffung Midgards

„Höret nun, Kinder des Nebels, was nach der Erschaffung Midgards geschah…“

Aus Ymirs Leib war die Erde, aus seinem Blut das Meer, aus seinen Knochen die Berge, und aus seinem Schädel das Himmelsgewölbe geworden. Doch das reichte den jungen Göttern nicht. Sie sahen, dass das Werk unvollständig war, dass es Ordnung brauchte im Chaos.

Die Erschaffung von Midgard und Asgard

Die Götter errichteten die erste der neuen Welten:
– Asgard, hoch oben über allem, als Heimat der Götter, der Asen.
– Dann schufen sie Midgard, die Welt der Menschen, von einem gewaltigen Schutzwall umgeben – aus Ymirs Augenbrauen.
– Und unter ihnen lagen die finsteren Reiche: Niflheim, das kalte Nebelland, und Muspelheim, das brennende Feuerreich, Ursprung aller Hitze.

Um sie alle spann sich der gewaltige Weltenbaum Yggdrasil, dessen Äste und Wurzeln in alle neun Welten reichten – ein lebendiges Wesen, älter als Götter und Riesen.

Die Erschaffung der ersten Menschen: Ask und Embla

Am Ufer von Midgard fanden die Götter zwei Holzstämme, angespült vom Meer.
– Odin hauchte ihnen das Leben ein,
– Vili schenkte ihnen Verstand und Bewegung,
– Vé gab ihnen Sprache, Hörsinn und Antlitz.

So entstanden Ask und Embla, der erste Mann und die erste Frau. Die Götter setzten sie in Midgard, bewachten sie und ihre Nachkommen.

Die Ordnung der Zeit

Die Götter schufen dann Sonne und Mond.
Sie fingen Sól, die Sonnengöttin, und Máni, den Mondgott, und setzten sie an den Himmel, gezogen von Wagen, gejagt von den Wölfen Sköll und Hati, die sie dereinst verschlingen würden.

So begannen die Tage zu fließen, die Jahre zu kreisen, die Zeit zu vergehen.

Die Nornen treten auf

Am Fuße Yggdrasils, an der Quelle Urdarbrunnr, saßen drei mächtige Schicksalsfrauen:

– Urd (das Gewesene),
– Verdandi (das Werdende)
– und Skuld (das Kommende).

Sie bestimmten das Schicksal aller Wesen, selbst das der Götter. Sie ritzten Runen in die Rinde des Weltenbaums und lenkten so den Lauf der Welt.

So, mein Kind, war nach der Erschaffung der Welt Ordnung, Leben und Schicksal geboren.
Doch wie immer, wo Ordnung herrscht, regt sich bald der Streit. Die Götter standen nicht allein – denn Loki, der Wandelbare, war unter ihnen, und die Riesen sammelten sich im Osten von Jötunheim…

04/07/2025

A megalithic monument in Spain, older than Pyramids occasionally emerges from its watery hiding place droughts. The "Spanish Stonehenge" is about 7,000 years old, some 2,000 years older than Stonehenge itself.

The monument, known as the Dolmen of Guadalperal, is located in eastern Extremadura, Spain. It was discovered by German archaeologist Hugo Obermaier in 1926. In 1963, construction of the Valdecañas reservoir inundated the monument.

The inundation has caused irreparable damage to the monument by eroding the stones and their engravings. Luckily, Obermaier and his team made reproductions of the engravings, which were published in 1960.

04/07/2025

Kaiser Barbarossa ...
Nicht wich das Bild aus seinem Sinn,
Das unterm Berg er sah.

Und als ihn weckt die Morgenluft,
Ein Adler zucket durch die Luft,
Ins Thal die Raben fliehn,

Er rief in Ahndung hoch erfreut:
Kommst du? O komm doch, gute Zeit,
Und raff’ die Böse hin.

(Daß sind die Zeilen aus einem Gedicht aus dem Jahre 1806, von Carl Phillip Conz)

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08/05/2025

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💥Manchmal ist der größte Akt der Liebe, die Tür zu schließen💥

Eines Tages schlich sich eine Schlange in den Bau einer Kaninchenfamilie.

Verängstigt drängten sie sich in eine Ecke. Noch nie zuvor war ihnen so ein Gast begegnet.

Doch die Schlange sprach mit sanfter, fast trauriger Stimme:

Fürchtet euch nicht. Ich bin allein. Ich habe keine Freunde. Ich suche nur ein wenig Wärme.
In mir ruhen Jahrhunderte von Weisheit, die ich mit euch teilen möchte.

Die Kaninchen sahen sich unsicher an.
Dann, aus Mitgefühl, beschlossen sie, ihr eine Chance zu geben.

An diesem Abend hörten sie ihr zu – ihren Geschichten, ihren Legenden, ihrer betörenden Stimme.

Sie sprach wie ein Philosoph, wie eine alte Seele, die das Leben verstanden hat.

Und plötzlich biss sie eines von ihnen.
Dann verschwand sie in der Nacht.

Am nächsten Abend kam sie zurück.
Verstoßt mich nicht, flehte sie. Ihr wisst doch, dass ich eine Schlange bin. Es fällt mir schwer, nicht zu beißen, aber ich bemühe mich.

Freunde akzeptieren einander mit all ihren Fehlern, nicht wahr?

Die gutherzigen Kaninchen zögerten und gaben ihr eine zweite Chance.

Es folgten neue Gespräche, gemeinsames Lachen, etwas Wärme. Dann biss sie. Wieder.

In der dritten Nacht war der Eingang zum Bau mit einem schweren Stein verschlossen.

Draußen schlängelte sich die Schlange um den Eingang, zischte, flüsterte:
Bitte! Diesmal wird alles anders. Nur noch eine letzte Chance.

Doch niemand antwortete.

Da spuckte sie ihr Gift voller Groll:
Für tiefgründige Seelen scheint in dieser Welt kein Platz mehr zu sein! Und verschwand in der Dunkelheit.

Manchmal kommen die giftigsten Wesen nicht mit fletschenden Zähnen, sondern mit schönen Worten, mit scheinbarer Weisheit, mit Versprechen der Veränderung. Und dennoch beißen sie. Immer wieder.

Vergiss das nie:
Wenn dich jemand immer wieder verletzt, selbst wenn er ehrlich wirkt, kluge Worte spricht, Sokrates oder Buddha zitiert - lass ihn nicht mehr in dein Leben.

Auch wenn du glaubst, Güte bedeute, alles zu ertragen, manchmal ist der größte Akt der Liebe, die Tür zu schließen.

Autor/Art: mir unbekannt

❣️🙏❣️
Gedankenzünder

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